zooplus AG’s Börsengeschichte kommt zu einem vorläufigen Ende. Zumindest grösstenteils. Und da die Zorro Bidco S.à r.l., eine EQT und Hellman & Friedman LLC nahestehende Zweckgesellschaft, nun über 97 % der zooplus AG (ISIN: DE0005111702) Aktien hält, sollte es wahrscheinlich demnächst zu einem Squeeze-Out der letzten übriggebliebenen Aktionäre kommen. Die gesetzlich notwendige Schwelle dafür überschreitet man „locker“. Und eine solche Transaktion wäre folgerichtig. Eine wesentliche Prämie auf den seinerzeitigen Übernahmepreis von 480,00 EUR, der Ergebnis eines Bietergefechts war, sollte nicht zu erwarten sein. Aber wer weiss?
zooplus Aktionäre offensichtlich mit überwältigneder Mehrheit überzeugt vom 480,00 EUR Preisschild.
Konkret wurde in der letzten Runde im Rahmen des Delistings das Angebot bis zum Ablauf der Annahmefrist am 12. Januar 2022 für weitere insgesamt 533.875 zooplus-Aktien angenommen, was einem Anteil von rund 7,5 Prozent aller zooplus-Aktien entspricht. Ausgehend von der Annahmequote des Delisting-Erwerbsangebots zuzüglich des vorangegangenen öffentlichen Übernahmeangebots hat sich Zorro Bidco nun insgesamt rund 97 Prozent des Grundkapitals von zooplus gesichert. Reicht um durchzuregieren. Reicht für ein Squeeze-Out. Und die hohe Annahmequote zeigt, dass sich zumindest keine grossen „typischen Verdächtigen“ eine weitere Verbesserung des Angebots ausrechnen. Das Spiel scheint vorbei. Bis zum Exit der Finanzinvestoren – möglicherweise wieder übe rdie Börse. Aber bis dahin wird sich das Unternehmen noch verändern, wachsen und möglicherweise profitabler werden.
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Spannender für Anleger sollte der Übernahmekrimi rund um die Aareal Bank sein – werden
Denn hier gibt es starke Fronten und mit Petrus Advisers einen starken Minderheitsaktionär, der den Preis der bestehenden Übernahmeofferte als „Ramschpreis“ bezeichnet hat. Natürlich könnte hier alles passieren: Scheitern des Übernahmeangebots und anschliessender Kursverfall. Oder Erhöhung des Angebots oder oder oder
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