Vossloh Aktie Revival? Die Vossloh AG (ISIN: DE0007667107), ein traditionsreicher und weltweit führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Bahninfrastruktur, scheint erfolgreich in 2023 unterwegs. Der letzte grössere Auftrag über „knapp“ 50 Mio EUR aus China, gemeldet am 7.06.2023, hat bestimmt einen gewissen Anteil an der heutigen Meldung. Auch wenn in der Begründung für die Prognoseerhöhung gerade der wichtige Markt China keine Erwähnung findet. Auf jeden Fall läuft es besser, denn „auf Basis der jüngsten Informationen zur bisherigen Geschäftsentwicklung sowie der sich konkretisierenden Aussichten für den weiteren Jahresverlauf“ erhöht der Vorstand der Vossloh AG seine Umsatz- und EBIT-Prognose für das Gesamtjahr 2023.
Konkret erhöht sich der prognostizierte Umsatzkorridor um rund 10% auf 1,125 Mrd bis zu 1,2 Mrd EUR Umsatz 2023. Lässt die Vossloh Aktie relativ kalt – plus 2,5% auf 40,50 EUR.
Vorher lag die Umsatzerwartung zwischen 1,05 Mrd und 1,15 Mrd EUR für 2023. Auf jeden Fall reicht diese Nachricht den Aktienkurs wieder einmal über die 40,00 EUR Marke zu heben – an diesen Wert scheiterte der Aktienkurs bereits einige Zeit. Fast könnte man meinen, es wird langweilig um die Werdohler. Dabei ist der Vorstandsvorsitzende Oliver Schuster operativ durchaus zufrieden: „Mit der bisherigen Entwicklung unseres Geschäftes im laufenden Jahr sind wir sehr zufrieden und der starke Trend der ersten Monate wird sich absehbar auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahrs fortsetzen. Nachdem Vossloh umsatzseitig im Vorjahr bereits um 11 % zugelegt hatte, zeichnet sich nun zunehmend auch im Jahr 2023 ein zweistelliges Wachstum ab“.
Und führt weiter aus: „Die steigende Nachfrage nach unseren nachhaltigen und effizienten Lösungen zeigt das Vertrauen unserer weltweiten Kunden und unterstreicht unsere Führungsrolle als Systemhaus rund um den Fahrweg Schiene.“
Nikola braucht weitere Kapitalerhöhungen. Quorum dafür 50% aller ausstehenden Aktien. Aktuelle Kursverdopplung zeigt Hoffnung der Anleger.
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EBIT soll auch höher werden – nicht nur wegen erhöhter Marge.
Insbesondere im Geschäftsbereich Core Components wird von höher als ursprünglich erwarteten Umsätzen unter anderem in Mexiko, Deutschland und Italien ausgegangen. Ergänzend werden auch höhere Umsätze im Geschäftsbereich Customized Modules prognostiziert, vor allem in Serbien und Italien. folgerichtig wird natürlich auch die Prognose für das EBIT ebenfalls nach oben angepasst und präzisiert.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Vossloh ein EBIT zwischen 87 Mio und 94 Mio EUR, die bisherige Erwartung lag in einem Korridor von 79 Mio bis 88 Mio EUR. Bezogen auf den neuen Mittelwert der Umsatzprognose ergibt sich nunmehr eine Bandbreite für die EBIT-Marge zwischen 7,5 % und 8,1 % für das Geschäftsjahr 2023 (bislang zwischen 7,2 % und 8,0 %). Die angehobene Erwartung für die EBIT-Marge soll insbesondere auf den Geschäftsbereich Core Components zurückgehen, in dem hauptsächlich dank eines profitableren Projektmixes aus heutiger Sicht wieder eine zweistellige EBIT-Marge erwartet werde.
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- Teil 2: DEMIRE, Deutsche Euroshop, Deutsche Konsum REIT, Deutsche Wohnen.
- Teil 3: DIC Asset, FCR Immobilien, Grand City Properties.
- Teil 4: Hamborner REIT, LEG Immobilien, Noratis.
Q1 Zahlen Rekord für Vossloh.
Mit einem Auftragseingang von 344,9 Mio EUR lag man nur leicht unter dem Rekordwert des Vorjahres von 378,2 Mio EUR, in dem unter anderem zwei Großaufträge aus China mit einem Volumen von insgesamt rund 90 Mio eUR enthalten waren. Und so erreicht der Auftragsbestand zum Ende des Berichtszeitraums einen neuen historischen Höchstwert und beträgt 868,6 Mio EUR nach 772,4 Mio EUR zum Vorjahresstichtag.
Umsatz und EBIT kräftig gesteigert.
In Q1 belief sich der Umsatz von Vossloh auf 256,3 Mio EUR – Plus 15,4 % gegenüber Vorjahr. Damit erzielte Vossloh im Infrastrukturgeschäft den höchsten Umsatzwert in einem Auftaktquartal in der Unternehmensgeschichte. Zur positiven Entwicklung trugen alle Geschäftsbereiche bei, wobei der Geschäftsbereich Lifecycle Solutions mit einem Plus von 56,9 % das prozentual stärkste Wachstum aufwies. Und das EBIT lag imQ1 mit 14,0 Mio EUR deutlich über den 8,1 Mio EUR des Vorjahreszeitraums. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 3,6 % auf 5,5 %.
„Wir sind mit den beeindruckenden Ergebnissen im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2023 sehr zufrieden.
Beim Auftragseingang können wir den dritthöchsten Wert innerhalb eines Quartals, beim Auftragsbestand gar den höchsten Wert ausweisen, der in unserer bisherigen Unternehmensgeschichte verzeichnet wurde. Der Umsatz erreicht ebenfalls einen Rekordwert und beim EBIT erzielten wir einen beachtlichen Anstieg um rund 74 %. Angesichts der weiterhin herausfordernden Rahmenbedingungen ist das eine hervorragende Leistung“, sagte Oliver Schuster, Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG, bei Vorlage der Q1 Zahlen Ende April. Und ergänzte: „Wir haben uns für das laufende und die kommenden Jahre viel vorgenommen und setzen mit dem starken ersten Quartal unseren Erfolgskurs nahtlos fort. Als Unternehmen sind wir herausragend aufgestellt, um mit Innovationskraft, Kompetenz und unermüdlichem Fleiß Werte für unsere weltweiten Kunden zu schaffen und einen signifikanten Beitrag zu nachhaltiger Mobilität zu leisten.“
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