Vita 34 deutlich besser als erwartet – Aktie reagiert eher verhalten. Wieso?

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Die Vita 34 AG hat das Jahr 2023 in Anbetracht eines herausfordernden Umfelds aus rein operativer Sicht solide abgeschlossen, so hiess es bei Vorlage der vorläufigen Zahlen am 31. Januar 2024. Insbesondere sah man einen Konzernumsatz 2023 von rund 76,8 Mio EUR  und ein EBITDA von rund 4,0 Mio. EUR, was unterhalb der kommunizierten Prognosebandbreite von 5,5 bis 7,0 Mio EUR gelegen hätte. Und heute dann überraschende News aus Leipzig.

Finale Finanzkennzahlen 2023 zeigen EBITDA der Vita 34 AG in Höhe von 5,6 Mio EUR.

Und die Abweichung von den vorläufigen Zahlen stehe im Wesentlichen in Zusammenhang mit höheren positiven Effekten aus der Harmonisierung der Rechnungslegung nach IFRS 15 und aufgrund einer im Zuge des Jahresabschlusses deutlich positiveren Beurteilung der Risiken aus der Hyperinflation in der Türkei als im Rahmen der vorläufigen Geschäftszahlen antizipiert.

2G Energy SÜSSMicroTec – sind in Zukunftsbranchen unterwegs. Beide scheinen 2024 „gut gestartet“. Reicht das für weiter steigende Kurse?
creditshelf – Assetverkauf wird es wohl werden. Bedeutet für Aktionäre bleibt wohl nichts übrig. Bedeutet für die Deutsche Konsum REIT?
Varta Aktie meiden laut Platow Brief. Denn die Restrukturierung hakt – mehr Geld benötigt? Platow’s Experten sehen Ernüchterung selbst bei den letzten Optimisten.

Die Umsatzerlöse beliefen sich 2023 auf 77,1 Mio EUR, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 11,8 Prozent entspricht (2022: 68,9 Mio EUR) und einem Plus von ca. 300k gegenüber den vorläufigen Zahlen entspricht. Im laufenden Geschäftsjahr gehe der Vorstand von einer weiteren Verbesserung der Umsatz- und Ergebnissituation des Unternehmens aus. Entsprechend werden für das Jahr 2024 Umsatzerlöse in einer Bandbreite zwischen 81 und 88 Mio EUR bei einem EBITDA zwischen 6,5 und 8,0 Mio EUR prognostiziert.

Und das bei einer MarketCap von derzeit knapp 80 Mio EUR – ob sich da ein Einstieg aufdrängt? In 2023 gab es einige Aufregungen bei vita34. Die polnische Tochter steht im Rechtsstreit mit einem Lizenzgeber in den USA, der wohl nicht berechtigt gewesen sein soll, die streitgegenständlichen Rechte zu vergeben. Dazu Unregelmässigkeiten bei eine rTochter, die maximal zu einstelligen Mio EUR Belastungen führen könnten – nähere Informationen to come. Chancen bieten unstrittig die laufenden Bemühungen um die Zulassung eines „Anti-CD19 CAR-T, einen chimären Antigenrezeptor“, und damit den ersten Kandidaten des Cell & Gene Therapy (CGT) Portfolios von Vita 34.

KATEK SE zeigt, dass man mit Ladelösungen, smarten Lösungen für Solar/Energie-Speicherung und Anlagen und einer strikten Kostenkontrolle, Umsatz und Gewinn auf neue Level heben kann. KATEK SE wird jetzt wohl Teil des Kontron-Konzerns – für 15,00 EUR je Katek-Aktie? Heute 23er Katek Zahlen plus verhaltenem Beginn 2024.

Clearvise – andere spekulieren über Übernahmen, Clearvise setzt auf den italienischen Markt. Erstes Photovoltaikprojekt gekauft.
Nordex braucht profitable Aufträge mit langen Wartungsverträgen. Und hier kann man in den letzten Wochen auf einige Erfolge verweisen.

 

Biotest baut aus, während Grifols weiter mit Gotham-Schatten kämpft. Ist die Mutter die spannendere Aktie?
H2-Update: Ballard Power abgestraft wegen Nel. Wegen… . Dabei sieht es operativ gar nicht so schlecht aus. Orders nehmen Fahrt auf.

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