„Halten Sie ein Auge auf uns, da wird sich noch einiges tun!“ so der Gründer, Hauptaktionär und CEO der Vectron Systems AG (ISIN: DE000A0KEXC7) im September auf der Frankfurter Herbstkonferenz. Seitdem hat die Vectron deutliche Frotschritte gemacht – seit vielen Jahren konnte man auch mal eine Prognose erreichen. Durch die acardo-Übernahme stehen bei der neuformierten Vectron-acardo Gruppe endlich wieder schwarze Zahlen unter dem Strich. Dazu kommt der ehemals reine „Kassenhersteller“ Vectron einen guten Teil der Strecke voran, zu einem Anbieter vernetzter Dienste „rund um ein digitales Kassensystem“ zu werden. Ein Angebot für die Gastronomie, das monatliche Erträge für Vectron generieren kann. Und diese Erträge je Kassensystem inclusive verbundenen Lösungsansätzen für beispielsweise Zahlung, online-Bestellung am Tisch, Kundenbindungsprogramm, Platzreservierung, Internetauftritt, Lieferdienst, scheinen ein Vielfaches dessen zu betragen, was man früher mit einem Kassensystem beim Verkauf für dessen Nutzungsdauer von 7 Jahren-plus erzielen konnte.
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Vectron musste und hat sich neu erfunden –
zwei weitere Dienstleistungen kommen jetzt hinzu, präsentiert auf der internationalen Gastronomie-Messe Internorga vom 08. bis 12. März 2023 in Hamburg. Gezeigt werden sollen diverse aktuelle digitale Produkte. Mit der Inhouse-Ordering-Lösung können Gäste am Tisch selbst bestellen. Dazu scannen sie einen auf dem Tisch aufgestellten QR-Code mit ihrem Smartphone und gelangen so zur Online-Speisekarte. Bestellt wird wie von Online-Lieferplattformen gewohnt. Sobald die Bestellung abgeschickt ist, landet sie automatisch im Vectron-Kassensystem und wird am Produktionsort oder an der Theke zur Zubereitung ausgedruckt. Wer möchte, kann während des Inhouse-Orderings auch Sofortzahlung für bestellte Artikel erlauben oder das sogenannte Self-Checkout, bei dem die Gäste vor dem Verlassen des Lokals die komplette Rechnung selbst mit ihrem Smartphone online bezahlen.
Desweiteren will Vectron in Hamburg eine in Kürze zur Verfügung stehende Webshop-Lösung zeigen, die auf der Webseite des Gastro-Betriebs eingebunden werden soll und Bestellungen zur Lieferung oder Abholung ermöglicht.
Zielgruppe der Kioske, Kleingastronomie, Imbiss im Blick – neues all-in-one Produkt.
Kleiner, kompakter und ohne Zusatzgeräte – die neue Vectron POS M4 Pay. Sie dient als eine vollwertige mobile Kasse. In Kürze können mit ihr auch Kartenzahlungen entgegengenommen werden (SoftPOS-Lösung), womit die Anschaffung eines separaten Kartenterminals überflüssig wird. Und mit der Vectron POS Life präsentiert Vectron eine neue All-in-one-Kassenlösung im monatlichen Abomodell, bei dem einige digitale Services und Payment immer enthalten sind. Die günstige, platzsparende Lösung für Betriebe mit nur einem Kassenplatz ist z. B. für kleine Gastrobetriebe und Einzelhändler sowie Kioske, Foodtrucks und Schulkantinen gedacht und erweitert damit Vectrons Zielgruppe.
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Ein weiterer Schritt zum grossen Ziel: Als Anbieter von Cloud-Services will man die Ertragspotentiale der rund 45.000 in Deutschland und weiteren 20.000 im europäischen Ausland (vornehmlich Österreich) installierten Vectron-Kassensysteme heben. Weg vom einmaligen Kassenverkauf hin zu monatlichen Erträgen aus diversen „Diensten“ um die Kasse. Mit mittlerweile 47% wiederkehrenden Umsätzen im Segment Vectron ist man hier auf dem richtigen Weg. Aber auch noch lange nicht am Ziel.
2023 – Prognose erfüllt. Vectron dank arcado und Kostensparprogramm wieder EBITDA-„grün“.
Die seinerzeit positiv aufgenommene Prognoseerhöhung im Herbst konnte man letztendlich erfüllen: Während sich der Umsatz 2023 – auch übernahmebedingt – von 25,2 Mio EUR auf 37,4 Mio EUR verbesserte, drehte beim operativen Ergebnis (EBITDA) deutlich das Vorzeichen und erreichte ein vorläufiges Ergebnis von 3,0 Mio EUR (2022: – 4,0 Mio EUR).
„Wir sind stolz, dass neben acardo auch Vectron wieder positive Zahlen zum Ergebnis beigetragen hat. Mit einem vorläufigen EBITDA für das Geschäftsjahr 2023 von EUR 3,0 Mio. liegen wir zudem am oberen Ende der abgegebenen Prognose von EUR 2,2 Mio. bis EUR 3,2 Mio. Mit Erlösen von rund EUR 13,2 Mio. wurden in 2023 bereits 47% Prozent der Umsätze im Geschäftsbereich Vectron mit wiederkehrendem Charakter erzielt. Der Fokus der kommenden Jahre wird weiterhin klar auf dem Ausbau digitaler Angebote liegen, die überwiegend wiederkehrend abgerechnet werden und somit deutlich zur Steigerung und Stabilisierung von Umsatz und Ertrag beitragen werden“, erläuterte Ende Februar CEO, Hauptaktionär und Gründer Thomas Stümmler.
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Werden die lange als Träume belächelten Ertragspotentiale „rund um die Kassensysteme“ wirklich?
Wiederkehrende Einnahmen aus Paymentservices, Reservierungs-, Couponing-, Kundenbindungsprogrammen, Websites mit Bestellfunktionalitäten und vielen anderen Ideen sollen aus einem Kunden der ca. alle 7 Jahre ein neues Kassensystem erwarb, einen monatlich immer mehr zahlenden und nutzenden „Dienstleistungskunden“ machen. Was nach den Erläuterungen des Vectron CEO’s auf der HK23 ein Vielfaches des „früheren“ Deckungsbeitrags je Kunden je 7 Jahre Kassennutzung von rund 1.500 EUR ausmachen soll. Allein einzelne Services, wie „Inhouse Ordering“ (mtl. 100,00 EUR), POS-Pay(mtl. 80,00 EUR), Cloudpakete (mtl. 25,00 EUR ), Tischreservierung (mtl. 25,00 EUR), Webshop (Online Ordering)(100,00 EUR), Selfpayment (mtl. 80,00 EUR) könnten bereits ein Vielfaches je Kunden bereits in EINEM Jahr erzielen. Und das dann über 7 Jahre gerechnet…
Und das ist erst der Anfang folgt man den Worten des Vectron-CEO im Herbst letzten Jahres.
Um nicht zu erschlagen, nur in Kurzform die weiteren Möglichkeiten, die teilweise bereits seit kurzem angeboten werden, respektive noch in der Testphase sind, in Kurzform, ohne schwindlig machende Hochrechnungen: „Inhouse Ordering“ (mtl. 100,00 EUR) – jetzt auf der Internorga im Vertrieb, POS-Pay(mtl. 80,00 EUR) – ebenfalls im Umfeld der Messe präsentiert, Cloudpakete (mtl. 25,00 EUR ), Tischreservierung (mtl. 25,00 EUR), Webshop (Online Ordering)(100,00 EUR), Selfpayment (mtl. 80,00 EUR) -jetzt auf der Internorga im Vertrieb …
Vectron scheint sich der neuen Politik, Ankündigungen auch zu erfüllen, treu zu bleiben: Die auf der Internorga jetzt präsentieren Lösungen würden von Herrn Stümmler im Vorjahr angekündigt und sind jetzt „serienreif“ und können die Umsätze der Vectron weiter steigern. Wird langsam eine runde Story – mit Happy End?