VARTA Porsche Rheinmetall – am Wochenende im Fokus. Heute reagiert die Börse. StaRUG kommt. Günstiger Einstieg. US-Markt.

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VARTA AG: VARTA AG blickt auf Herausforderungen und startet Neuausrichtung
Varta Porsche Rheinmetall – am Wochenende rückte potenziell Kursbewegendes in den Fokus. Endlich Klarheit bei Varta – traurige Wahrheiten für die Aktionäre zu verdauen. Kursziel 0,00 EUR. Des einen Leid, des anderen Freud: Porsche will über StaRUG bei Varta einsteigen – dabei geht es dem Sportwagenbauer „nur“ um die Tochter V4Drive. Um den Anschluss in der E-Mobilität zu wahren, brauchen die Zuffenhausener wettbewerbsfähige Batterien. Hier scheint Varta ein günstiger Einstieg für Porsche. Und dazu ein Blick des Platow Briefs auf die US-Strategie des Rheinmetall-Konzerns. Übernahme plus riesiges Orderbacklog lassen selbst aktuelles Kursniveau zum Einstiegsniveau werden – nach Ansicht der Platow-Analysten.

Varta Porsche Rheinmetall – Aktie wird auf Null fallen, zumindest nach dem Willen der Mehrheit der Stakeholder.

Am Samstag gab es zwei ad-hoc-Meldungen aus Ellwangen, die die Träume der Aktionäre Varta’s von einer besseren Zukunft endgültig begraben sollten: Es kommt einem wie Ewigkeiten vor, als die Aktie über 160,00 EUR handelte. Und seitdem klar ist, dass über das StaRUG das Unternehmen entschuldet und mit frischem Geld saniert werden soll, muss jeder Altaktionär davon ausgehen, dass seine Aktien nach dem geplanten Kapitalschnitt auf Null „nullwertig“ sind. Nachdem vor einigen Wochen noch durch den geplanten Einstieg von Porsche im „Autobatteriesegment“ eine halbwegs glimpfliche Rettung auch für die Altaktionäre möglich schien, musste man seit dem 21.07.2024 zumindest für die Kleinaktionäre vom Schlimmsten ausgehen.

Denn seitdem scheint der Weg vorgezeichnet: „Die VARTA AG („Gesellschaft“) hat heute entschieden, kurzfristig beim zuständigen Amtsgericht Stuttgart ein Restrukturierungsvorhaben nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (kurz: StaRUG) anzuzeigen. “ (ad-hoc, 21.07.2024, Varta). Um so erstaunlicher, dass die Varta Aktie am letzten Dienstag bis auf 5,10 EUR hochgehandelt wurde und selbst Freitag noch mit 3,87 EUR aus dem Markt ging.

Wahnsinn mit Methode? Kalte Dusche für alle Spekulanten heute, am Samstag, um 15:35 Uhr. Todesanzeige für die Varta Aktie mit der ISIN DE000A0TGJ55.

Nüchterne Worte „… eine vereinfachte Herabsetzung des Grundkapitals der VARTA AG auf 0 Euro vor, die zum kompensationslosen Ausscheiden der derzeitigen Aktionäre der VARTA und zum Erlöschen der Börsennotierung der Aktien der VARTA führt.“ So hört es sich an, wenn im Rahmen einer ad-hoc-Meldung die Enteignung aller Aktionäre der Varta angekündigt wird. Eigentlich begann die Meldung mit einer positiven Botschaft… DIE GANZE ENTWICKLUNG VOM SAMSTAG HIER – TOTENGLOCKEN GELÄUTET – FÜR DIE AKTIONÄRE.

 

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Varta Porsche Rheinmetall – Lachender Dritter bekommt Filetstück von Varta, dafür…

Am Sonntag gab’s eine weitere Meldung aus dem „Varta-Umfeld“: Hierin begründete die Porsche AG (Vorzüge-ISIN: DE000PAG9113) den Einstieg bei der Varta AG mit ihren Interessen bei den Hochleistungsbatteriezellen aus Ellwangen. Eigentliches Ziel der Begehrlichkeiten ist die V4Drive Battery GmbH, deren Mehrheitserwerb das entscheidende Mosaiksteinchen ist, um Porsche im E-Mobilitätszeitalter weiter unter den Premiumherstellern zu behaupten.

In der V4Drive Battery GmbH bündelt Varta das Geschäft für großformatige Lithium-Ionen-Rundzellen, welche bereits im Performance-Hybrid-Antrieb des Porsche 911 Carrera GTS zum Einsatz kommen. Diese Rundzellen sollen dem Autobauer unter den Premiumherstellern einen Vorsprung bei Emobility bringen. Dafür schluckt man wohl bereitwillig einige Kröten, wie die Beteiligung an dem zukünftigen Minderheitsgesellschafter der V4Drive Battery.

Porsche bei Varta am Ziel – E-Mobilitätslösung ist das Spannende. Dafür macht man auch StaRUG mit – und steigt bei der Mutter ein.

Nachdem Samstag den Aktionären der Varta AG klargemacht wurde, dass im Rahmen des StaRUG-Verfahrens ihre Aktien mit allergrösster Wahrscheinlichkeit zu Null ausgebucht werden, kann die Porsche AG nun zugreifen: Man bekommt Zugriff – als erster – auf technologisch „ziemlich weit vorne liegende“ Batterielösungen. Und für relativ kleines Geld kann man die Rückstände gegenüber Tesla und chinesischen Herstellern zumindest bei den Hochleistungsbatterien egalisieren. HIER DIE NEUESTEN ENTWICKLUNGEN ZUM PORSCHE-VARTA-DEAL

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Varta Porsche Rheinmetall – Platow-Brief sieht neben dem 49 Mrd EUR Backlog in der aktuellen US-Übernahme ein weiteres Argument für die Düsseldorfer.

Rheinmetall Aktie – eigentlich seit dem Beginn des Ukrainekriegs alles bereits gesagt. Platow Brief findet beim Düsseldorfer DAX-Wert auch jetzt immer noch mehr gute Gründe für einen KAUF. Und ist die Rheinmetall Aktie (ISIN: DE0007030009) auf dem aktuellen Kursniveau wirklich noch ein Kauf? Platow bezieht Stellung, gibt klare Empfehlungen. Und das bedeutet für den Anleger? Lesen. Und dann handeln?  Hätte in der Vergangenheit nicht geschadet….

Rheinmetall greift in USA an.

Eigentlich hat Rheinmetall bereits mehr als genug zu tun: Die Auftragsbücher sind voll wie nie, der Order Backlog betrug per 30.6. fast 49 Mrd. Euro (+62% ggü. Vj.). Mit dem geplanten Zukauf des US-Fahrzeugspezialisten Loc Performance will Deutschlands größter Rüstungskonzern aber noch eine Schippe drauflegen.

Wie der DAX-Konzern am Dienstag (13.8.) mitteilte, stärkt die Übernahme nicht nur das weltweite Kerngeschäft im Bereich der Landfahrzeuge, sondern speziell auch die Fertigungskapazitäten in den USA. Dort haben die Rheinländer volumenstarke Aufträge im Wert von über 60 Mrd. Dollar von der US-Armee im Visier. HIER GEHT ES WEITER MIT DEM EXPERTENTIPP ZUR RHEINMETALL-AKTIE.

 

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