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USU Software Aktie seit Herbst letzten Jahres geht es langsam aber fast stetig aufwärts. Die USU Software AG (ISIN: DE000A0BVU28) stützt diese positive Kursentwicklung durch kontinuierliche Meldungen über neue Kunden – allein in 2023 bereits 7 neue Auftragsverhältnisse. Dazu kommen heute die Zahlen 2022.
Mit hohen zweistelligen Prozentsätzen wachsende Auslandsumsätze in 2022 in Verbindung mit einem robusten Inlandsgeschäft ermöglichten USU den Umsatz um insgesamt 13,1 % auf 126,5 Mio EUR. Wichtigster Treiber hierbei war das Geschäft mit Software as a Service-(SaaS-)Lösungen, das um 31,5% auf 14,2 Mio EUR zulegte.
Hiermit konnte man die Prognose, die eine Umsatzbandbreite von 120 – 125 Mio EUR nannte, übertreffen. Dazu übertraf auch das EBITDA, welches um 17,0% auf 16,8 Mio EUR zulegte, die zuvor genannte EBITDA Bandbreite von 14,5 – 16,0 Mio EUR. Lässt das Unternehmen optimistisch in 2023 schauen. Und so sieht man für 2023 ein Umsatzwachstum auf 134 – 139 Mio EUR bei einem deutlich ansteigenden Anteil von SaaS-Abschlüssen bei Neukunden und einem starken Wachstum der SaaS-Umsätze über 25% sowie tendenziell rückläufigen Lizenzerlösen. Demgemäß soll sich das EBITDA auf 16,5 – 18 Mio EUR belaufen.
Stetiges, profitables Wachstum ohne Aufreger geplant bei USU Software.
Garniert mit einem Dividendenvorschlag, der eine um 10% erhöhte Dividende von 0,55 EUR für 2022 vorsieht. Bei einem verwässerten Ergebnis pro Aktie von 0,72 EUR, was eine relativ hohe Ausschüttungsquote bedeutet. Und auch mittelfristig soll es kontinuierlich weitergehen: So erwartet der Vorstand ein durchschnittliches organisches Umsatzwachstum von ca. 10% pro Jahr, wobei der SaaS-Anteil bei Neukunden auf über 75% steigen soll. Aus dem steigenden hochmargigen SaaS-Anteil am Umsatz resultieren kontinuierlich steigende EBITDA-Margen, die bis Ende 2026 auf 17% – 19% ausgebaut werden sollen.