ThyssenKrupp Siemens Energy. Zwei die H2 wollen und könnnen. Bei thyssenKrupp spielt neben der Wasserstofftochter nucera, über deren potentiellen Börsenwert wild spekuliert wird, die „grüne Stahlerzeugung“ eine wichtige Rolle, wie das heute angekündigte 520 MW-Elektrolyseurprojekt mit STEAG zeigt. Oder eben Siemens Energy, das Siemens Spin-off, das gerade vom DAX in den MDAX „heruntergereicht“ wurde. wobei der 50 MW Eelktrolyseur-Auftrag den die Seimens Energy Sparte erringen konnte fast nicht beachtet wurde. Fragt sich warum? Sind die Probleme der Windtochter Siemens Gamesa alles andere dominierend? Oder versteht man es vielleicht nicht seine Erfolge auch entsprechend zu kommunizieren. Egal zu den beiden „Elektrolyseur“-Projekten:
ThyssenKrupp Siemens Energy – STEAG soll 520 MW Elektrolyseur bauen und betreiben für thsyysenKrupp Steel
Thyssenkrupp AG (ISIN: DE0007500001) und der Kraftwerksbetreiber STEAG meldeten heute eine breit angelegte Zusammenarbeit. Die bei Realisierung eine Milliardeninvestition auslösen wird, um die Stahlerzeugung beim Stahlriesen mit „grünem Wasserstoff“ klimaneutral zu gestalten – ab 2025. Konkret: HydrOxy Walsum, das Wasserstoff-Projekt von STEAG im nordrhein-westfälischen Duisburg nimmt Gestalt an: Auf Basis einer positiv ausgefallenen Machbarkeitsstudie für eine Wasserelektrolyse mit einer Leistung von bis zu 520 Megawatt (MW), die die Projektpartner STEAG und thyssenkrupp gemeinsam erstellt haben, wurde nun eine Übereinkunft in Form eines „Memorandum of Understanding“ über eine geplante Belieferung von thyssenkrupp Steel in Duisburg mit Wasserstoff und Sauerstoff vom benachbarten STEAG-Standort in Duisburg-Walsum erzielt.
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Elektrolyseur von bis zu 520 MW – wer wird den wohl liefern? Nucera? Hierzu noch nichts Konkretes, aber sonst
Damit soll die geplante Wasserelektrolyse-anlage einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung von Europas größtem Stahlstandort leisten. „Im Zuge der Energiewende spielt Wasserstoff eine zunehmend wichtige Rolle“, sagt Dr. Ralf Schiele, der in der STEAG-Geschäftsführung die Bereiche Markt und Technik verantwortet. Denn Wasserstoff biete die Chance, sowohl in der Industrie als auch im Mobilitätssektor sowie der Energiewirtschaft CO2-Emissionen zu vermeiden und damit die angestrebten Klimaziele zu erreichen.
Dekarbonisierung der Stahlindustrie – Thema für alle deutschen Stahlhersteller
so wie Salzgitter Gestern bei Vorlage seiner sehr guten Ergbenisse für 2021 den Fokus auf Decarbonisierung der Stahlerzeugung legte, wird von thyssenKrupp ein ähnlicher Ansatz verfolgt. Im Falle der Stahlindustrie dienen Wasserstoff und Sauerstoff, der bei der synthetischen Wasserstofferzeugung als Nebenprodukt automatisch mit anfällt, dazu, künftig bei der Roheisenerzeugung auf den Einsatz von CO2-intensivem Koks verzichten zu können. „Unser Ziel ist es, dass thyssenkrupp Steel bis 2045 klimaneutral ist. Als Zwischenschritt streben wir bereits bis 2030 eine signifikante Reduzierung unserer Emissionen um 30 Prozent an“, sagt Dr. Marie Jaroni, Head of Decarbonization bei thyssenkrupp Steel. Zur Erreichung dieser ehrgeizigen Ziele leiste die geplante Wasserelektrolyse von STEAG in Walsum einen wichtigen Beitrag.
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Mit der nun erzielten Übereinkunft zwischen thyssenKrupp und STEAG tritt das Großprojekt in seine nächste Phase: „Das positive Ergebnis der Machbarkeitsstudie und die geplante Abnahme eines Großteils des künftig in Walsum erzeugten Wasserstoffs durch thyssenkrupp Steel geben den Startschuss für das Einwerben von Fördermitteln und privatem Investitionskapital“, sagt Karl Resch, der für STEAG das „Memorandum of Understanding“ mit thyssenkrupp ausgehandelt hat. Dessen Unterzeichnung sei insofern ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zur Projektrealisierung.
STEAG schafft Transformation – Kohleausstieg innerhalb von 12 Monaten
Für STEAG selbst ist die erzielte Übereinkunft nicht nur ein wichtiger Schritt zur Realisierung eines ambitionierten energietechnischen Projekts. „Indem wir das Projekt ‚HydrOxy Walsum‘ Schritt für Schritt zum Erfolg führen, treiben wir auch die erfolgreiche Transformation des STEAG-Konzerns insgesamt weiter voran“, unterstreicht Dr. Andreas Reichel, Vorsitzender der STEAG-Geschäftsführung. Bereits im Verlauf der kommenden zwölf Monate werde Deutschlands ehemals größter Verstromer von Steinkohle den eigenen Kohleausstieg weitgehend abgeschlossen haben. Zeitgleich vollziehe STEAG unter anderem mit ambitionierten Wasserstoffprojekten an Ruhr und Saar oder dem beinahe abgeschlossenen Neubau eines Gas- und Dampfturbinenkraftwerks in Herne seine erfolgreiche Neuausrichtung auf die Zukunftsfelder der Energiewirtschaft.
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Für das Projekt einer Wasserelektrolyse mit einer installierten Leistung von bis zu 520 MW am Standort Walsum soll die Investitionsentscheidung spätestens 2023 fallen. Der Beginn der Belieferung von thyssenkrupp Steel ist für 2025 geplant. „Dann werden wir auf dem Gelände von thyssenkrupp Steel in Duisburg eine sogenannte Direktreduktionsanlage in Betrieb nehmen. Mit ihrer Hilfe wird Roheisen dann künftig nicht mehr unter Einsatz von Koks in einem Hochofen erzeugt, sondern nahezu emissionsfrei unter Einsatz von Wasserstoff“, so Marie Jaroni.
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ThyssenKrupp Siemens Energy -50 MW-Elektrolyseur-Auftrag für weltweit erstes eMethanol-Großprojekt zur Decarbonisierung der Schifffahrt
Siemens Energy AG (ISIN: DE000ENER6Y0) hat einen Auftrag über die Lieferung einer 50-Megawatt (MW)-Elektrolyseanlage von European Energy erhalten. Der dänische Entwickler und Betreiber von grünen Stromprojekten entwickelt das weltweit erste kommerzielle Großprojekt zur Herstellung von eMethanol.
Das Projekt in Kassø, Süd-Dänemark, soll kostengünstigen grünen Strom aus einem Solarpark vor Ort mit einer Leistung von 300 MW nutzen, um wirtschaftlich Kraftstoff herstellen zu können. Endverbraucher des eMethanols werden unter anderem die Reederei Maersk und der Kraftstoffhändler Circle K sein. Das Projekt sichert die Versorgung für das erste mit eMethanol betriebene Containerschiff von Maersk und markiert damit den Einstieg in die CO2-neutrale Schifffahrt im industriellen Maßstab. Der Start der kommerziellen Methanolproduktion ist für die zweite Jahreshälfte 2023 geplant.
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Globale Schifffahrt verbraucht rund 3.050 Terawattstunden