TecDAX | Wirecard hat es schon wieder gemacht

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Die Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) kooperiert mit WHSmith, einem der größten weltweit agierenden Einzelhändler für Lesestoff, Reisezubehör und den täglichen Bedarf.

Die beiden Unternehmen arbeiten zusammen, um die Zahlungsakzeptanz im Bereich E-Commerce als auch am Point-of-Sale auszubauen und so die digitale Entwicklung der Handelskette voranzutreiben.

WHSmith betreibt mehr als 1.600 Filialen weltweit und ist an Flughäfen, Bahnhöfen, Autobahnraststätten sowie in Krankenhäusern und den meisten britischen Innenstädten vertreten. Somit gehört das Unternehmen zu den bekanntesten Marken unter Reisenden weltweit. Hinzu hat WHSmith ein erfolgreiches E-Commerce-Business, das auch „Click & Collect“ sowie „Buy Online Return in Store“ (BORIS) Optionen für ein flexibles Kundenerlebnis anbietet. Durch die Zusammenarbeit mit Wirecard verbessert WHSmith sein Angebot für Verbraucher im In- und Ausland dank einer reibungslosen und flexiblen Zahlungsakzeptanz und -abwicklung.

Und was macht  die Wirecard Aktie gestern? Sie eröffnet auf Xetra mit 144,20 EURO fällt gestern zu Beginn des Handels, bis auf 140,60 EURO (Am Vortag war das Verlaufstief noch rund einen EURO höher) um dann im Laufe des Tages in einer engen Rabge schwankend bei 142,50 EURO im Minus auf Xetra zu schließen. Charttechnisch wird es langsam spannend – später wichtige Widerstände und Unterstützungen für die nächsten Tage. Jetzt aber erstmal weiter mit dem neuen Kunden:

„Wir freuen uns, die digitale Payment-Abwicklung für WHSmith zu übernehmen“, sagt Fredrik Neumann, VP Sales Retail bei Wirecard. „Durch diese Kooperation mit einem weiteren großen Einzelhändler beweisen wir wieder einmal, wie gut wir die Anforderungen international agierender Händler und des gesamten Einzelhandelsmarktes verstehen, und verstärken außerdem unsere Präsenz in Großbritannien. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit WHSmith.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Affilinet)}

„Wir wollen unseren Kunden den besten Service bieten und dazu gehören einfache und intuitive Bezahloptionen, sowohl online als auch am POS“, ergänzt Ian Sanders, Group Commercial Development Director bei WHSmith. „Mit Wirecard haben wir einen Partner gefunden, der eine maßgeschneiderte Lösung für unser Geschäft mit den neuesten Payment-Lösungen bereitstellt. Wir freuen uns, unseren Kunden ein noch flexibleres Bezahlerlebnis in unseren Filialen und im Online-Shop zu bieten.“

Anfangen wird man…

In der ersten Phase der Zusammenarbeit werden über 900 britische Filialen mit voll digitalen chinesischen Bezahlmethoden ausgestattet. Von der Integration profitieren chinesische Kunden, die nun bei WHSmith so bezahlen können, als wären sie in ihrem Heimatland – ganz ohne Bargeld wechseln oder Kreditkarten mitnehmen zu müssen. Durch die Möglichkeit, die vertrauten lokalen Zahlungsmethoden zu nutzen, wird WHSmith für chinesische Besucher zu einem noch attraktiveren Einkaufsort. Dem britischen Office for National Statistics zufolge hat sich die Zahl der chinesischen Touristen in Großbritannien in den vergangenen fünf Jahren auf knapp 400.000 verdoppelt. Ein Bericht von Nielsen aus dem Jahr 2019 ergab, dass 93 Prozent der chinesischen Touristen eher bereit wären, ihre Ausgaben auf Reisen zu erhöhen, wenn eine größere Anzahl von Händlern mobile Zahlungen akzeptieren würde. Für Einzelhändler ist die Integration somit eine lukrative Lösung. Insgesamt hat Wirecard seit 2016 mehr als 400 Händlern weltweit die Akzeptanz chinesischer Bezahlmethoden ermöglicht. Dabei wird bei einzelnen Einzelhändlern ein Transaktionsvolumen von bis zu zehn Millionen Euro pro Monat verzeichnet.

Wirecard und WHSmith starten außerdem ihre E-Commerce-Kooperation, indem Wirecard Zahlungen mit der Mastercard Pay by Bank App abwickelt. Pay by Bank App ist eine Online-Checkout-Option, mit der Kunden mit der Bank-App am Smartphone bezahlen können. Das vereinfacht die Online-Kaufabwicklung, da die Zahlung über die eigene Bank-App erfolgt. Dadurch müssen Benutzer keine Zahlungsdaten preisgeben, keine neuen Konten oder Anmeldungen anlegen oder sich zusätzliche Passwörter merken. Die Kunden profitieren von einem einfachen und nahtlosen Checkout. Hinzu kommt: Da die Lösung bereits eine starke Kundenauthentifizierung ermöglicht, ist sie automatisch PSD2-konform.

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Und nicht vergessen, die Halbjahreszahlen waren TOP

Am 07.08.2019 gab es die Halbjahreszahlen, die kaum Wünsche offen ließen. Die Wirecard AG bleibt nach dem Ende des ersten Halbjahres 2019 auf ihrem kontinuierlichen starken Wachstumspfad. Im ersten Halbjahr 2019* stieg der Konzernumsatz um 36,7 Prozent auf 1.209,8 Mio. EUR (H1/2018: 885,2 Mio. EUR). Im zweiten Quartal steigerte sich der Konzernumsatz um 37,4 Prozent auf 643,0 Mio. EUR (Q2/2018: 467,9 Mio. EUR). Das über die Wirecard-Plattform abgewickelte Transaktionsvolumen erhöhte sich im ersten Halbjahr 2019 um 37,5 Prozent auf 77,3 Mrd. EUR (H1/2018: 56,2 Mrd. EUR).

Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im ersten Halbjahr um 35,8 Prozent auf 342,1 Mio. EUR (H1/2018: 252,0 Mio. EUR) und im zweiten Quartal
2019 von 135,8 Mio. EUR um 35,6 Prozent auf 184,1 Mio. EUR. Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich im ersten Halbjahr um 50,7 Prozent auf 237,5 Mio. EUR (H1/2018: 157,6 Mio. EUR),
was einem Ergebnis je Aktie in Höhe von EUR 1,92 (H1/2018: EUR 1,27) entspricht.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (bereinigt) belief sich auf 284,0 Mio. EUR (H1/2018: 196,2 Mio. EUR). Der Free Cashflow stieg auf 239,6 Mio. EUR (H1/2018: 161,4 Mio. EUR).

Dr. Markus Braun, CEO, Wirecard AG sagte zu diesem schönem Ergebnis: „Im ersten Halbjahr hat sich unser Wachstum beschleunigt, sodass wir äußerst optimistisch in das zweite Halbjahr blicken. Dementsprechend haben wir unsere Prognose 2019 sowie die Vision 2020 erhöht.“

Und was sagt die Chartanalyse?

Manche erkennen die Herausbildung eines Trendkanals nach oben, andere fordern den Ausbruch der Aktie über 155 EURO, um endlich wieder den Weg nach oben frei zu sehen. Jedenfalls hat Wirecard bisher nicht den nötigen Drive gehabt nachhaltig die 155 Euro zu überwinden. solange dieser Widerstand nicht überwunden ist, ist der Weg nach oben versperrt. Je länger die Aktie an diesem Kurs scheitert, desto schwieriger ist die charttechnische Situation. HIER: DIE aktuelle technsiche Analyse zur Wirecard AG – kostenlos. Was bringt die Zukunft, wie sollte der Anleger sich positionieren?

Aktuell (29.08.2019 / 08:38 Uhr) notieren die Aktien der Wirecard AG im Frankfurter-Handel mit einem Minus von  -1,25 EUR (-0,87 %) bei 141,75 EUR.


Chart: Wirecard AG | Powered by GOYAX.de
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