TecDAX | Wirecard: Viking erhöht Shortposition, Kurs läuft, GAP-Problem?

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tecdax news nebenwerte magazin14.04.2020 – Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) setzte sich heute an die DAX-Spitze und auch wenn der XETRA-Handel aufgrund technischer Probleme pausiert, wird an den anderen Börsenplätzen die Wirecard Aktie weiterhin aktiv gehandelt zu Kursen bei 117,64 EUR (Tradegate, 13:14 Uhr). Es scheint sich immer mehr am Aktienmarkt eine positive Grundhaltung zu Wirecard und den Perspektiven aufgrund der Steigerung der Akzeptanz der Nichtbargeld-Zahlunsgmethoden durch die Pandemie. Weiterhin rückt der 22.04. näher, an dem viele eine mehr oder weniger endgültige „Erledigung“ der FT-Vorwürfe erwarten, nachdem man bereits erfahren ahtte, dass auf jeden Fall keine bilanziellen Änderungen im Rahmen der KPMG-Untersuchung notwendig seien – wichtiger Zwischenstand. So könnte der Bewertunsgabstand zur Peergruppe aufgrund der Diskussionen möglicherwiese ab dem 22.04. aufgeholt werden…

Irritierend dabei der heute im Bundesanzeiger für den 09.04. gemeldete Ausbau der Shortposition der Viking Global Investors von 0,57% auf 0,80%. Nachdem Viking sowieso relativ spät als Akteur am Shortmarkt für die Wirecardaktie auftrat (erkennbar durch das Erreichen der 0,50%-Marke erst am 02.04.), scheint man es jetzt wissen zu wollen. Wenn man da nicht am 22.04. eine Überraschung erleben muss. Charttechnisch gibt es ebenfalls eine Wolke am Himmel: Für eine weitergehende Aufwärtsbewegung erwarten einige Chartisten, dass erst das GAP bei 102,50 EUR geschlossen werden müsse, damit es weiter hochgehen könnte – dass wäre ein Rückschlag von annähernd 20% auf den heutigen Kurs. Klar, die Märkte sind trotz der derzeitigen Erholung noch übernervös und jederzeit sind bei schlechten oder schlechter als erwarteten Nachrichten Rückschläge des Gesamtmarktes möglich und natürlich könnte dann Wirecard wieder in Richtung auf das GAP gedrückt werden. Was heisst das aber jetzt? Zusehen oder trotzdem agieren oder möglciherweise auf einen Kursrückschlag warten, um dann… Hier entscheidet jeder Anleger nach seiner Risikoneigung und Meinung selber – im Nachhinein werden wieder viele weise Worte gefunden werden, warum man genau so hätte handeln müssen, also…

Die Pandemie Maßnahmen als Katalysator für eine sowieso unvermeidliche Entwicklung. Neben unserem „Punktsieg für Wirecard“ ein klarer Hinweis auf die Perspektiven des Mehr-als-Paymentdienstleisters aus Bayern.

„Notwendigkeit ist die Mutter der Innovation…“

Ist die Botschaft der Ausführungen des Wirecard CEO’s von Gründonnerstag. Konkret und Hinweis warum die Geschäfte Wirecards trotz Pandemie und Pandemie-Maßnahmen weiterhin so laufen, dass man – bisher – keinen Grund sieht die Prognosen für das Geschäftsjahr 2020 zurückzunehmen. Trotz Einbruch im Reiseverkehr und im stationären Handel, die wichtige Umsatztreiber für die Aschheimer sind. ABER die „Distanzierung“ scheint dem kontaktlosen Zahlen einen kräftigen Schub zu geben, Unternehmen und Menschen, die bisher diesen Neuerungen mißtrauisch gegenübergestanden hätten, würden nun erkennen, dass diese Methode nicht nur funktioniert, sondern auch bequem und effizient ist. Auch bei den bargeldverliebten Deutschen ist dieser Trend, mit China, Schweden und Großbritannien als Vorreitern, jetzt angekommen. Braun bezieht sich auf Helmut Schleweis, Vorsitzender des Sparkassenverbands, der neben der Politik für kontaktloses Zahlen und per Mobiltelefon wirbt – angekommen im Digitalisierungs-„Entwicklungsland“ Deutschland. UND DIGITALISIERUNG BEDEUTET DAUERHAFT GESCHÄFT FÜR WIRECARD.

WOCHENRÜCKBLICK – Trendwende oder vielleicht doch nur…

Qiagen, Drägerwerk und Shopapotheke – Krisengewinner und was bleibt davon nach Corona?

Wirecard – PUNKTSIEGER

DEMIRE leidet unter Mietausfällen

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UNUMKEHRBAR

Dass was Susanne Steidl für den E-Commerce Markt als zweite Stufe der Entwicklung, als quasi Turbobeschleuniger gesehen hat, wird nun von Braun in einen größeren Zusammenhang gebracht – Beispiel ist die anstehende Umstellung im Arbeitsleben, home-working für Mitarbeiter wird machbar und funktioniert, was früher unvorstellbar gewesen wäre – schöne neue Arbeitswelt – die Pandemie als Beschleuniger einer Entwicklung. Und einmal errreicht werden „nach der Pandemie“ einige Eckpunkte bleiben und Basis für weitere Entwicklungen sein. Gleiches gilt für die staatliche Verwaltung – baltische Staaten amchen bereits seit längerem vor – Digitalisierung spart den Bürgern Zeit, Geld und jetzt ist der Moment gekommen,, dass viele gewohnte Prozesse überdacht und auf „distancing“-Möglichkeiten geprüft werden. UND DIGITALISIERUNG IST SCHMIERMITTEL FÜR WIRECARDS GESHCÄFTE. Und zwar über die reinen Paymentprozesse hinaus. Kundenbindung, Kundendaten, Bankgeschäfte der Kunden und und und…

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Also Innovationsschub und Umsatzschub?

Bestimmt in einiegn Bereichen und Wirecards Initiative für E-commerce um dem stationären Handel in der derzeitigen Notlage den Weg in die digitale Welt zu erleichtern  und zu beschleunigen, wird dauerhaft Kunden und Umsatz sichern und die Bindung an wirecard auf lange Zeit festigen – Krise als Schmiermittel und schnelle Reaktion auf Problemstellungen stärkt die Marktposition. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)} Derzeit ist es schon ein Erfolg durch verstärkte onlinebasierte Umsätze den Einbruch in anderen Bereichen zumindest teilweise kompensieren zu können, aber zukünftig eröffnen sich hier für Wirecard – trotz weltweit drohender Rezessionauch noch nach der Aufhebung der Pandemiemaßnahmen – große neue Geschäftsmöglichkeiten. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_02)}

Markus Braun im Wortlaut

kann man HIER auf Linkedin finden. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}

Kurz nochmals die Analystenstimmen:

HSBC meldete sich Gründonnerstag mit einer Bestätigung seiner BUY-Einschätzung und einem Kursziel von 210,00 EUR – wie bisher – begründet mit den corona-unbeeinflusst erscheinenden EBITDA-Zielerreichungsmöglichkeiten 2020 und einem KPMG-Bericht, der entlastend wirken sollte. Kepler-Cheuvreux und Hauck-Aufhäuser – beide legten sich auf Kursziele fest, die weit oberhalb der derzeitigen Handelsrange liegen – warum wohl? Kepler ging zwar von 220,00 EUR auf 200,00 EUR Kursziel zurück, blieb beim BUY und machte die leichte (Kursziel-)Einschränkungen wegen potentieller Coronafolgen. Hauck-Aufhäuser blieb sogar beim Kursziel von 270,00 EUR plus natürlich BUY – analog zu der Meinung von Susanne Steidl sieht man in den folgen der Corona-Krise eine dauerhafte Verhaltensänderung der Konsumenten zugunsten des Aschheimer Zahlungsdienstleisters. Auch die anderen Analysten, die sich letztlich äußerten sind durchweg mit ihren Kurszielen (weit) oberhalb des aktuellen Kursniveaus: Wenn man sich die letzten Analystenstimmen anschaut, könnte es für Wirecard bald wieder hochgehen. Der Reihe nach: Am Freitag, dem 27.03. sah Berenberg: Die Wachstumsstory sei ungebrochen auch wenn Corona in Teilbereichen bremsend wirke Berenberg. Auch wenn das Kursziel von 210,00 EUR auf immer noch „gute“ 185,00 EUR reduziert wurde und natürlich weiter BUY gilt, sah man in Teilbereichen der Nicht-Online-Transaktionen einen Corona-bedingten Rückgang, der aber die starke Wettbewerbsposition nicht beeinflussen sollte. Am Donnerstag sah die DZ Bank einen fairen Wert von 132,50 EUR für die Aktie und brachte Übernahmespekulationen ins Spiel – BUY blieb natürlich auch. So weit die Analysen, die letzte Woche aktualisiert worden sind, insgesamt wird die Aktie von mindestens 20 Analysten gecovert: 102,00 EUR ist das niedrigste Kursziel, 271,00 EUR das Höchste – durchschnittlich 180,50 EUR. 14 mal BUY, 5 mal HOLD, 1 mal UNDERWEIGHT – kein SELL. Nicht so schlecht für eine Gesellschaft der fortwährender Bilanzbetrug vorgeworfen wird. Die Analysten scheinen die FT-Vorwürfe mehrheitlich für übertrieben oder relativ substanzlos zu halten – vielleicht ein Vorgeschmack auf den 22.04.2020 wenn KPMG das Wort haben wird. Hoffentlich ein abschließendes…{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}

Aktuell (14.04.2020 / 13:15:00 Uhr) notierten die Aktien der Wirecard AG im Tradegate-Handel mit einem Plus von 4,16 EUR ( 3,67 %) bei 117,56  EUR. Auch diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln

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Chart: Wirecard AG | Powered by GOYAX.de
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