Scale | wallstreet:online AG’s Smartbroker legt den Turbo ein – Gebührensenkung noch dieses Jahr, sollte die Aktie…

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Die wallstreet:online-Gruppe (ISIN: DE000A2GS609), Betreiber führender Finanzportale im deutschsprachigen Raum, klotzt gerade richtig rein mit dem neuen Smartbroker – der Erfolg ist beeindruckend und der Schwung hält weiter an.

Der Smartbroker wurde offensichtlich gerade im richtigen Moment gelauncht – die Konkurrenz meldet Rekorde (flatex mit stärkstem Kundenzuwachs ever, comdirect berichtet über ein Rekord-Quartal). Die Zahl der Kunden/Depots steigt schneller als selbst Optimisten erwartet haben – und wohl auch stärker als Wallstreet selber. Dass Momentum darf jetzt – will man sich erfolgreich am Markt als „der günstigste“ oder einer der günstigsten Broker etablieren. Also muss investiert werden in technik, Personal und Provisionen für Kundenvermittlung. Geld woher?

Die w.o-Gruppe geht All-in mit perfektem Timing?

Beteiligungsverkauf, Darlehen und Eigenmittel – alles für den greifbaren Erfolg. Schlag auf Schlag, scheint eine klare Expansionsstrategie verfolgt zu werden, bestätigt durch den anfänglichen Erfolg mit immer mehr Mitteln. Das Ziel ist klar kommuniziert: „Mittelfristig soll der Smartbroker eine zentrale Rolle bei der Diversifizierung der Einnahmen spielen, wodurch die wallsteet:online-Gruppe unabhängiger von Werbeeinnahmen werden möchte.“ Und dass macht Sinn, denn die Schwankungen des Kapitalmarktes lassen auch die „typischen“ Einnahmen der w:o-Gruppe – Werbung – starken Schwankungen unterliegen. Anlegerkonten gewähren in sinkenden Märkten sogar oft gesteigerte Aktivitäten und somit Umsätze/Erträge. Und mit seienr reichweite kann w:o „zum Selbtskostenpreis“ am Werberad für den Smartbroker je nach bedarf kräftig drehen oder eben drosseln.

Am 14.05.2020 machte w:o einen weiteren Quantensprung – Volkswagen Bank gibt der wallstreet:online Capital AG („nur42%“ im Besitz der w:o-Gruppe, bei BAFin-Freigabe werden es mehr als 70%) 1Mrd. Depotvolumen und ca. 34.000 Depotkunden ab gegen eine Kaufpreiszahlung, die über eine Bankfinanzierung in Höhe von 5 Mio. EUR teil-(?) dargestellt werden soll. Die Volkswagen Bank wird mindestens weitere 5 Jahre Depotkunden vermitteln – gegen Provision versteht sich. Die Erträge „aus diesen Depotkunden“ sollen übrigens in Form einer Umsatzbeteiligung für w:o zur Rückführung der Fianzierung genutzt werden. Übergang der Kunden erfolgt im Laufe  des Jahres und wird deshalb erst in 2021 wirklich erkennbare Bilanzwirkungen entfalten. – Macht die schon Ende April erhöhte Planung für den Smartbroker wieder „viel zu zurückhaltend“ und sollte bald wieder aktualisert werden.

Wirecard – Quartalsergebnisse! und die Frage Wirecard: Sind 24% PLUS wirklich schlecht,wenn wichtige Umsatzbringer einfach wegbrechen?

Evotec liefert solide Quartalsergebnisse mit der Hoffnung auf Milestonezahlungen im Laufe des Jahres

VARTA mit sehr gutem Start ins Jahr und Prognose bestätigt

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Mutares auch gar nicht so übel

zooplus macht Spass – und es wird wohl noch besser

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EINE AKTIE DIE BESSER ALS WIRECARD IST – HIER

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Teil2: Wirecard, Encavis und Evotec – nwm war auch nicht so übel

Teil3: PNE, SBF und Dic Asset – Michael C. Kissig eine Woche später eingestiegen, auch besser als die Indizes

Am 07.05.2020 wurde das Budget für den Smartbroker kräftig erhöht: „Anstelle der ursprünglich geplanten 4 Millionen Euro, die über einen Zeitraum von zwei Jahren investiert werden sollten, stellt die wallstreet:online AG nun allein für das Jahr 2020 einen Betrag von ca. 5,8 Millionen Euro zur Verfügung.“

Am 06.05.2020 konkretisierte man die Ziele für den Smartbroker nach oben: „Die Gesellschaft geht davon aus, dass mit diesen Investitionen ein Kundenstamm von ca. 60.000 Kunden bis Ende 2020 für den Smartbroker aufgebaut werden kann. Für das Gesamtjahr 2021 plant die wallstreet:online AG für den Smartbroker mit einem Kundenbestand von ca. 120.000 Kunden. Das geplante Kundenwachstum soll aus Barmitteln und Fremdkapital finanziert werden.“

Ende April konnte w:o Capital AG bereits mehr als 20.000 Smartbroker-Kunden begrüßen. Das Volumen der Assets under Management liegt inzwischen bei mehr als 300 Millionen Euro. Das durchschnittliche Depotvolumen der aktiven Konten liegt bei über 25.000 Euro.

Am 17.04.2020 trennte man sich von einer früh eingegangenen Beteiligung an Trade Republic mit schönem Sonderertrag – startegisch machte sie keinen Sinn mehr seit dme smartbroker und das Geld kann man gut gebrauchen, um möglichst schnell die kritische Größe beim Smartbrokerkundenstamm zu erreichen. Die „Veräußerung ihrer Minderheitenbeteiligung an der Trade Republic Bank GmbH in Höhe von ca. 3,3%“ passt ins Konzept. „Hintergrund ist die Fokussierung im Bereich Discount Broking auf das eigene Produkt Smartbroker, dass in Kooperation mit der wallstreet:online capital AG vertrieben wird. Der Veräußerungserlös soll ca. 3,5 Mio. Euro betragen, was zu einem außerordentlichen Ertrag in Höhe von ca. 2,7 Mio. Euro führen wird.“

25.03.2020 stärkt man die Bindungen zwischen Smartbroker (wallstreet: online Capital AG) und Wallstreet:online AG: Die w:o zieht eine Erwerbsoption auf w:o Capital Aktien und würde so bei Durchführung des Anteilserwerbs einen Anteil am Grundkapital der wallstreet:online capital AG, zusammen mit den im Rahmen der laufenden Kapitalerhöhung der wallstreet:online capital AG sowie von einem Aktionär vorab noch zu erwerbenden Aktien, auf über 70 %. Der Kaufpreis für die im Rahmen der Optionsausübung zu erwerbenden Aktien beträgt insgesamt ca. 3,7 Mio. Euro. Dieser Kaufpreis wird aus Barmitteln der wallstreet:online AG finanziert. Vorbehalt: Genehmigung BAFin.

Am 11.02.2020 meldete die w:o Gruppe einen Reichweitenrekord – Reichweite auch für den Smartbroker, der auf allen Seiten der w:o-Gruppe kräftig beworben wird. Insgesamt erzielten die vier Nachrichtenportale der Firmengruppe in dem Monat Januar rund 239 Millionen Page Impressions und die Folgemonate dürften nicht viel schlechter laufen.

Hohe Nachfrage sorgt für steigende Kosten – PREISFÜHRERSCHAFT ANGESTREBT

Aus Sicht von wallstreet:online capital AG-Vorstand Thomas Soltau seien die sehr günstigen Preise und das umfangreiche Produktangebot für die hohe Beliebtheit des jungen Brokers verantwortlich. Soltau verweist auf zahlreiche Preise, die der Smartbroker innerhalb kürzester Zeit gewonnen hat, darunter die Spitzenposition im jährlichen Broker-Vergleichstest der Fachzeitschrift „Euro“. Dazu kam unter anderem eine Empfehlung des gemeinnützigen Verbraucherportals Finanztip, was für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgte.

Die Masse an Depoteröffnungen führt allerdings auch zu deutlich gestiegenen Kosten – sowohl in der Vermarktung als auch in der Betreuung von Kunden und der dafür nötigen Infrastruktur. So wurde zum Beispiel in den vergangenen Wochen die Personalstärke am Service-Telefon deutlich ausgebaut, um die Erreichbarkeit auch weiterhin sicherstellen zu können. Das eigentlich auf zwölf Monate ausgelegte Budget für die Kundenakquise wurde durch die vielen Depoteröffnungen bereits im ersten Quartal nahezu aufgebraucht.

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Vorstand und Aufsichtsrat der wallstreet:online-Gruppe haben daher Anfang Mai die Planungen für das Jahr 2020 überarbeitet: So soll der Smartbroker noch in diesem Jahr zum Preisführer in Deutschland werden. Smartbroker plant, bereits in Kürze die Gebühren zu senken und das Trading dadurch noch attraktiver zu machen. Details dazu sollen bald bekannt gegeben werden. „Wir wollen so bald wie möglich Zero-Fee-Trading mit den Leistungen eines Full-Service-Brokers vereinen“, erklärt Thomas Soltau und ergänzt: „Unser Ziel lautet: Trading so günstig wie irgend möglich.“

Smartbroker soll enger mit den Börsenportalen zusammenwachsen – CROSS-SELLING mit Charme!

wallstreet:online AG und wallstreet:online capital AG plante vor der Volkswagen Bank Kooperation mit bis zu 60.000 Neukunden (plus 34.000 VW-Bank-Kunden)  für das Jahr 2020. Ende 2021 soll der Kundenstamm dann schon bei ca. 120.000 (plus 34.000 plus weitere Vermittlungen der VW Bank) liegen, bis Ende 2024 werden etwas mehr als 240.000 (plus 34.000 plus weitere Vermittlungen der VW Bank) Kunden angepeilt.

„Der Smartbroker verfügt aus unserer Sicht über ein sehr hohes Potenzial und stellt damit aus unser Sicht ein wesentliches Wachstumsfeld für die nächsten Jahre dar“, sagt Stefan Zmojda, Vorstandsvorsitzender der wallstreet:online AG. Deshalb werde die Firmengruppe auch weiterhin viel Energie in die Zusammenarbeit mit der wallstreet:online capital AG und die Entwicklung des Produkts aufwenden.

Langfristig soll der Smartbroker deutlich stärker mit den eigenen Börsenportalen zusammenwachsen. Zmojda wünscht sich beispielsweise, dass Trades künftig bereits mit wenigen Klicks aus den Artikeln, Charts und Diskussionen auf den wallstreet:online-Seiten heraus abgewickelt werden können. „Idealerweise betrachtet ein Leser eine Analyse, Meldung oder einen Chart zu einer ganz bestimmten Aktie auf wallstreet-online.de oder ariva.de und kann dann sofort aus dem Portal heraus handeln“, so Zmojda.

Aktuell (15.05.2020 /  Uhr) notierten die Aktien der Wallstreet:online AG im XETRA-Handel mit einem Plus von 0,40 EUR ( 0,79 %) bei 50,80  EUR.Auch diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln..

Hinweis: Auch wir veröffentlichen Werbung für den Smartbroker – hierdurch könnte ein Interessenskonflikt bei der Berichterstattung über die Wallstreet:Online AG entstehen. Darauf weisen wir hiermit ausrücklich hin.


Chart: wallstreet:online AG | Powered by GOYAX.de
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