Während die Aktie der Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) alle Unterstützungslinien zu durchbrechen scheint und ihre Performance seit Zugehörigkeit zum DAX eher an die Deutsche Bank,
als an einen Perspektivkonzern erinnert, findet sich auf der Homepage heute – neben den wirklich guten Geschäftszahlen und der über den Erwartungen liegenden Bandbreiten-Prognose – folgendes:
Die Vorstellung des „International Holiday Shopping Reports“. Business as usual. Wirecard liefert operativ ab und zeigt, welche Möglichkeiten operativ in nächster Zeit noch bestehen. Deshalb: Respekt. Das einzige, dass langfristig den Kurs einer Aktie beeinflusst ist der operative Erfolg und dessen zukünftige Entwicklung. Annahmen, Prognosezweifel oder ähnliches werden zumindest langfristig durch Hardfacts bestätigt oder widerlegt. Also:
Wirecard, der führende Innovationstreiber für digitale Finanztechnologie, stellt heute die Umfrageergebnisse seines „International Holiday Shopping Reports 2018“ vor. Mehr als 3.000 Verbraucher weltweit wurden zu ihren Einkaufsgewohnheiten und -präferenzen gegen Jahresende – und darüber hinaus – befragt. Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Präferenz für digitale Einkaufskanäle in Kombination mit physischen, um von kurzfristiger Online-Verfügbarkeit zu profitieren, um Preise zu vergleichen und um ein echtes Einkaufserlebnis im Laden zu genießen.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}
Markus Eichinger, Executive Vice President Group Strategy bei Wirecard, sagt: „Die Verbraucher von heute holen sich möglichst viele Informationen über ein Produkt ein, bevor sie es kaufen. Insbesondere die Möglichkeit, jederzeit Angebote zu vergleichen, spielt eine wichtige Rolle. Am Jahresende sind Menschen besonders offen dafür, neue Marken zu testen, wenn diese ihren Bedürfnissen entsprechen. Unser International Holiday Shopping Report 2018 zeigt deutlich, dass Einzelhändler optimale Einkaufserlebnisse über digitale und physische Kanäle bieten müssen, um Kunden dort zu erreichen, wo sie den Kaufprozess abschließen wollen – egal ob auf einer E-Commerce-Webseite, in einer mobilen App oder im Geschäft. Bei Wirecard haben wir diesen Trend früh erkannt. Heute unterstützen wir Händler bei der Umsetzung ihrer Omnichannel-Strategien und treiben mit unserer digitalen Commerce-Plattform die Konvergenz der verschiedenen Kanäle aktiv voran.“ Zentrale Erkenntnisse:
Black Friday ist insgesamt der wichtigste Tag für „Holiday Shopping“
Rund 39% der Befragten weltweit geben an, dass sie planen, am Black Friday einzukaufen. In Brasilien ist der Anteil der Käufer an Black Friday am höchsten (67%), gefolgt von Großbritannien (40%), Deutschland (40%) und den USA (38%). Hongkong war das einzige Land, das den Schwarzen Freitag nicht an erster Stelle hatte, die Verbraucher ziehen es hier vor, die Vorteile des sogenannten Boxing Day zu nutzen (33%), der in einigen asiatischen Märkten und Südafrika sehr verbreitet ist.
Vorweihnachtszeit ist Testzeit
Die Vorweihnachtszeit ist eine beliebte Zeit für Verbraucher, neue Geschäfte oder Webseiten auszuprobieren, wobei über drei Viertel (77%) der Befragten weltweit sagen, dass sie dies wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich tun würden. In allen untersuchten Ländern gaben die Befragten an, dass sie das meiste Geld für Kleidung und Accessoires (58%), Elektronik (56%) sowie Spielzeug und Spiele (38%) ausgeben
Mobile Payment wichtigster Technologietrend beim Einkaufen
Weltweit wünschen sich Verbraucher am liebsten mobile Zahlungslösungen, um ihr Einkaufserlebnis beim Weihnachtseinkauf zu verbessern (46%). Es folgten Virtual oder Augmented Reality (25%) und Künstliche Intelligenz / Machine Learning (22%). In Brasilien ist auch der Einkauf über Spracherkennung sehr beliebt (30%).
Online weit vorne
Über zwei Drittel (68%) der Verbraucher weltweit werden ihre Einkäufe während der Weihnachtszeit digital entweder über ihren Desktop, einer App oder einer mobilen Website tätigen. Insgesamt planen 18%, in traditionellen Geschäften einzukaufen, wobei rund 22% der US-Befragten planen, in einem physischen Geschäft einzukaufen, wo hingegen nur 8% der deutschen Verbraucher dies vorhaben. In allen Ländern ist der Preis der wichtigste Faktor, der die Entscheidung des Verbrauchers beeinflusst, im Geschäft einzukaufen (59%) – gefolgt von der Qualität der Produkte (45%) und Sonderangeboten oder Rabatten (32%). Dieselben drei Faktoren sind die entscheidenden, wenn es darum geht, online zu kaufen. In den USA ist es Konsumenten besonders wichtig, Artikel vor dem Kauf zu sehen, zu testen oder auszuprobieren. In Brasilien zählt vor allem der Kundenservice vor Ort.Ganze 82% der Verbraucher weltweit gaben an, dass sie wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich verschiedene Kanäle während des Kaufprozesses kombinieren werden – wobei Malaysia besonders gerne Cross-Channel-Shopping betreibt (96%), gefolgt von Brasilien (92%). Der Hauptgrund für die Nutzung verschiedener Kanäle ist der Preisvergleich, über die Hälfte der Verbraucher (51%) gaben dies als ihren wichtigsten Aspekt an.
Händler können von der Wirecard-Plattform profitieren, die es ihnen ermöglicht, ihre Vertriebskanäle einfach zu kombinieren und die Bedürfnisse der heutigen Verbraucher zu erfüllen. Wirecard bietet ein sich ständig erweiterndes Ökosystem an Echtzeit-Mehrwertdiensten, die auf innovativen digitalen Zahlungen basieren.
Aktuell (20.11.2018 / 14.01 Uhr) notieren die Aktien der Wirecard AG im Frankfurter-Handel mit einem Minus von -8,40 EUR (-6,10 %) bei 129,20 EUR.