26.06.2020 – Die Nordex Group (ISIN: DE000A0D6554) sammelte in den letzten Wochen kräftig Aufträge ein – heute zeigt ein Kapazitätsausbau in spanien die Erwartungen, die Nordex an diesen Markt noch hat. Gerade in Spanien wird nachhaltige Energiegewinnung mittlerweile teilweise ohne Subventionen in PPP’s in großem Umfang ausgebaut – wie Encavis mit seinem Riesen-Solarpark für amazon gezeigt hat. Nordex errichtet eine eigene Betonturmfertigung der Nordex Group in Kastilien-La Mancha, Spanien. In Motilla del Palancar startet der Hersteller von Windkraftanlagen jetzt auf einem zwölf Hektar großen Gelände die Bauarbeiten für ein Werk für die Herstellung von Betontürmen für seine Turbinen. Mit der Fertigstellung im August schafft die Nordex Group Arbeitsplätze für rund 300 Beschäftigte sowie zusätzliche 200 Arbeitsplätze bei lokalen Zulieferern.
„Es freut uns, mit unserer Turmfertigung einen weiteren industriellen Kern in Motilla del Palancar zu etablieren. Mit diesem Werk ist zusätzliche Beschäftigung für diesen Wirtschaftsstandort in Kastilien-La Mancha verbunden. Insgesamt werden mehrere hundert Mitarbeiter am Standort arbeiten. Zusätzlich wir das neue Werk spürbare Impulse auf das vor- und nachgelagerte Gewerbe vor Ort haben. Neben der Schaffung von Arbeitsplätzen können wir mit unserer Turbinentechnologie die Windenergieprojekte unserer Kunden kosteneffizient zum Erfolg führen und so einen Beitrag zu einer langfristig sauberen und nachhaltigen Energieversorgung leisten“, so José Luis Blanco, CEO der Nordex Group.
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Wie die weltweit elf Fertigungen für Betontürme der Nordex Group, ist auch die neue Fertigung mobil konzipiert und liegt immer nahe an Windparks. Mit dem Werk in Motilla del Palancar beliefert die Gruppe künftig im Bau befindliche Nordex-Windparks in der Region, verkürzt somit Transportwege und -zeiten und senkt so ihre Logistikkosten. Jede Woche können für zwei 120-Meter-Türme die 20 Meter langen, konvexen Segmente im Betonturmwerk gefertigt werden, die dann bei der Errichtung der Windenergieanlagen in den Windparks vor Ort zusammengefügt werden.
Q1: Auftragseingang über 352 Turbinen in Höhe von 1,644 GW – besser als im Vorjahr
Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Volumen der fest vereinbarten Neuaufträge um ca. 59 Prozent (Q1/2019: 1,035 GW). Mit rund 1.292 MW war die Nachfrage in Europa mit einem Anteil von fast 79 Prozent am gesamten Auftragsvolumen besonders hoch. Die stärksten Einzelmärkte waren hier Norwegen, Großbritannien, die Türkei und Finnland. Allein in Norwegen konnte sich die Nordex Group dabei einen großen Auftrag für die neue Turbine N149/5.X mit einem Volumen von 400 MW sichern. Aus Südamerika kamen Aufträge aus Chile in Höhe von 269 MW sowie Brasilien mit 83 MW.
„Mit über 1,6 Gigawatt Auftragseingang im ersten Quartal hat die Nordex Group erneut einen sehr guten und stabilen Auftragseingang gezeigt. Das ist das Ergebnis unserer erfolgreichen Produktstrategie. Mit 1,4 GW entfielen allein 85 Prozent der nachgefragten Turbinen auf die Delta4000-Baureihe. Besonders erfreulich ist dabei der hohe Anteil an unseren neuen, 2019 erstmals eingeführten Anlagen der 5MW+ Klasse mit allein 93 Turbinen“, sagte Anfang April José Luis Blanco, CEO der Nordex Group.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Am 18.06. gab es 43 MW in Finnland
Am 03.06. ein neuer Kunde mit 90 MW
Und am 28.05. waren es 27 MW von Innogy und NEW.
Am 28.04. waren es 58,4 MW in Brasilien.
Am 01.04. waren es in Dänemark 51 MW.
Nordex liefert regelmäßig
neue Turbinenaufträge, meißt inclusive zukünftiger Wartungsmaßnahmen, baut sein Auftragspolster kontinuierlich aus und hat im ersten Quartal die erwartet starke Verbesserung im Vergleich zum Vorjahresquartal erreicht: Die Geschäftsentwicklung der Nordex im ersten Quartal 2020 hat sich aufgrund des guten Auftragsbestands in Höhe von 8,4 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erheblich verbessert. Umsatz im ersten Quartal 2020: 964,6 Mio. EUR (Q1/19: 398,9 Mio. EUR). Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern – 13,1 Mio. EUR(Q1/19: 3,3 Mio. EUR). Daraus ergibt sich eine EBITDA-Marge in Höhe von 1,4 Prozent (Q1/19: 0,8 Prozent). Der Umsatzanstieg ist vor allem auf die deutlich angestiegenen Errichtungszahlen im Segment Projekte zurückzuführen. Aber ab dem Q2 gelten teilweise andere Regeln – wie so oft in den letzten Tagen betont: Corona macht alles schwierig, insbesondere sind Schätzungen über Dauer und Wirkung fast unmöglich. Deshalb hat nun auch Nordex seine Prognose aufgehoben ohne eine neue liefern zu können. Die Ende April mitgeteilte Sicherung einer starken Kreditlinie bis 2023 zeigt, dass Nordex wohl „ganz gut“ und unbeschadet durch die Corna-Krise kommen könnte
Die Gruppe hat über 28 GW Windenergieleistung in über 40 Märkten installiert und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von etwa EUR 3,3 Mrd. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 6.800 Mitarbeiter. Zum Fertigungsverbund gehören Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, den USA, Indien, Argentinien und Mexiko. Das Produktprogramm konzentriert sich auf Onshore-Turbinen der 2,4- bis 5,X-MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten Ausbauflächen und Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt sind.
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