TecDAX | Wirecard startet Webshop, steht jedoch in der Kritik

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tecdax news nebenwerte magazin08.11.2017 – Der Experte für digitale Finanztechnologien Wirecard (ISIN: DE0007472060) hat für den Kunden Lidl einen Geschenkkarten-Webshop in Deutschland gelauncht. Wirecard übernimmt die komplette Distribution inklusive Logistik und Handling sowie die Herausgabe und technische Zahlungsabwicklung der Karten, die bisher nur in den Filialen erworben werden konnten. Möglich ist das durch übergreifendes Knowhow im Bereich digitale Bezahlsysteme, Risikomanagement und Banking.

Die Geschenkkarten von Lidl ermöglichen durch ihren Omnichannel-Einsatz ein flexibles Kauferlebnis: Kunden können die Karten zu 10, 20 und 50 Euro jetzt einfach und bequem im Lidl-Geschenkkartenshop unter www.lidl-geschenkkarte.de oder alternativ in einem der zahlreichen Geschäfte der Einzelhandelskette erwerben und beim Online- oder Filialeinkauf einlösen. Wirecard ist bei den online bestellten Geschenkkarten auch für einen sicheren Aktivierungsprozess verantwortlich, der erst durch die Besteller erfolgt, nachdem diese die Karten empfangen haben.

Bereits seit Mitte des Jahres 2013 arbeitet Wirecard erfolgreich mit dem Handelsunternehmen Lidl zusammen.

„Wir freuen uns, die Geschenkkarten nun auch online anbieten zu können“, sagt Christian Reindl, Executive Vice President Sales Consumer Goods bei Wirecard. „Die von uns seit Jahren für Lidl herausgegebenen Geschenkkarten werden immer beliebter beim Konsumenten. Für Händler bedeuten sie einen zusätzlichen Kundenservice und eine stärkere Kundenbindung. So profitieren beide Seiten.“

Lidl und Wirecard spiegeln mit ihrem gemeinsamen Angebot das gegenwärtige Kaufverhalten der Konsumenten wider. Das zeigt die aktuelle EHI-Studie „Kartengestützte Zahlungssysteme im Einzelhandel 2017“: Der Umsatz mit Geschenkkarten im Einzelhandel liegt nach Berechnungen des EHI bei gut drei Milliarden Euro. Eigene Geschenkkarten werden von 90 Prozent der befragten großen Handelsunternehmen sowie 45 Prozent der mittelständischen Unternehmen angeboten.

Einem Bericht der SZ zufolge, soll Wirecard Zahlungen für Tipico abgewickelt haben, die im Zusammenhang mit Internet Spielen wie Roulette bestehen. Nach Auffassung des niedersächsischen Innenministeriums und von Juristen verstosse dies jedoch gegen den Glücksspiel-Staatsvertrag. Wirecard hat die Vorwürfe am Mittwoch zurückgewiesen.


wikifolio | Gerade Wirecard AG nachgekauft – Schlechte Nachrichten wegen Internet Casino Geschäftskontakten sollten das Gesamtbild nur vorübergehend eintrüben.


Aktuell (08.11.2017 / 10:50 Uhr) notieren die Aktien der Wirecard AG im Xetra-Handel mit einem Minus von -3,12 EUR (-3,65 %) bei 82,30 EUR.


Chart: Wirecard AG | Powered by GOYAX.de

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