Die Wirecard AG (ISIN: DE0007472060), der global führende Innovationstreiber für digitale Finanztechnologie, kooperiert mit Xolo (vormals LeapIN), der Online-Plattform für die Gründung und Führung von Kleinstunternehmen weltweit.
Unternehmer profitieren so von komplett digitalen, nahtlosen Banking-Services, die von Wirecard bereitgestellt werden und die derzeitige Xolo-Plattform erweitern und optimieren. Beide Anbieter arbeiten innerhalb der so genannten „Gig-Economy“ zusammen. Diese basiert auf digitalen Plattformen, über die unabhängige Freiberufler sich mit Einzelpersonen oder Unternehmen für kurzfristige Dienstleistungen oder die gemeinsame Nutzung von Ressourcen vernetzen können. Der Markt wurde 2018 auf ein Volumen von 204 Milliarden US-Dollar geschätzt – mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 17 Prozent.
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Xolo hat bereits über 30.000 Nutzer und bietet Freiberuflern und Kleinstunternehmen eine ganzheitliche Geschäftsplattform mit Gründungs-, Steuer-, Bank- und Buchhaltungsdienstleistungen. So lässt sich überall problemlos ein virtuelles Unternehmen gründen und führen. Dank der Wirecard-Banklizenz können Xolo-Anwender innerhalb von 48 Stunden ein Geschäftskonto eröffnen, eine von Wirecard ausgestellte Debitkarte erhalten und so ihre Bank-, Steuer- und Compliance-Aktivitäten über ein und dieselbe Xolo-Plattform effektiv verwalten.
Allan Martinson, CEO von Xolo, erläutert: „Die neue Partnerschaft mit Wirecard ist ein wichtiger Schritt für Xolo. Unser Plan ist es, eine neue virtuelle ‚Nation‘ für Freiberufler und Solopreneurs zu etablieren. Dank der digitalen Banklösung von Wirecard sind wir in der Lage, unsere Vision weiter zu verfolgen und Millionen von Kleinstunternehmen so schneller und unbürokratischer auf den Markt zu bringen.“
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Leonard Coen, Head of Sales, Financial Institutions & Fintech Europe bei Wirecard, fügt hinzu: „Wir freuen uns, Xolo-Geschäftskunden einfachere und integrierte Zahlungs- und Bankerlebnisse zu ermöglichen. Sie können sich so auf ihre eigenen Innovationen konzentrieren und ihre Ziele in die Realität umsetzen.“
Es könnte für die Aktie diese Woche besser laufen, wenn nicht die Gesamtmarktentwicklung alles wieder zunichte macht. Beruhigend für die Anleger: Zwar nicht in Form einer allgemeinen Presseerklärung, sondern in einem Artikel von Solveig Gode und Philip Kaleta im „Business Insider“ findet sich am 28.02.2020 eine „Excklusivmeldung“. Hier wird getitelt: Wirecard bestätige trotz Corona die Gewinnprognose für 2020. Weiter wird ein nicht namentlich genannter Unternehmenssprecher zitiert, der betont, dass negative Auswirkungen im Airline und Travelbereich durch verstärkte Onlinekäufe kompensiert würden. Hört sich nachvollziehbar an. Weiterhin sollte man in Erinnerung halten, dass Wirecard bekanntlich in der Vergangenheit eher vorsichtige oder „all figures are conservative“ Prognosen veröffentlicht hat. Dass stützt bestimmt diese Aussage und macht sie wohl erst so möglich. Paymentservices weisen eine stark steigende Nachfrage auf und sollten die Corona-Krise als „vorübergehende Schwäche“ erscheinen lassen. nwm hat eine bisher noch nicht beantwortete Anfrage an Wirecard bezüglich der Prognosebestätigung geschickt. Die Kurs-Gewinne seit Januar sind „verpufft“ – wahrscheinlich übertrieben, insbesondere wenn man die Bewertungskennziffern Wirecards im Vergleich zur Peer betrachtet und natürlich die näherkommende Veröffentlichung des KPMG-Berichts. Die Uhr tickt für die Shorts. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}
Zusätzlich gute Nachrichten von den Phillipinen: Bei der Suche nach offiziellen Bestätigungen für die Prognosebestätigung findet sich nichts Entsprechendes, andererseits wäre eine erwartete Prognoseunterschreitung Ad-hoc-pflichtig, so dass die Business Insider Veröffentlichung so indirekt bestätigt wird. ABER VERSTECKT AUF DEN ENGLISCHSPRACHIGEN SEITEN. Bei Wirecard findet sich im Englischen Teil, datiert auf den 28.02.2020 ein Hinweis auf den Ausbau der Kooperation Wirecards mit der Union Bank of the Philippine. „As part of its goal of enabling inclusive prosperity in the country, Union Bank of the Philippines (UnionBank) inked a partnership agreement with Germany-based financial services provider Wirecard to make banking services more convenient and efficient for corporate customers in the financial services ecosystem.(…)“ Auch auf Twitter weist man darauf hin: „As part of our vision to promote #financial inclusion and drive #digitaltransformation , we are collaborating with@unionbankphto provide local corporate customers with tailor-made, reliable banking services“ (Twitter 28.02.2020, @wirecard)Wieso sich diese Nachricht nicht im Deutschen newsroom wiederfindet? Schwer zu sagen… JEDENFALLS SCHEINTAKTUELL DA EINIGES GUT ZU LAUFEN, WARUM SONST DIESE WIEDERHOLUNG DER BEREITS IM DEZEMEBR UNTERZEICHNETEN GRUNDSATZVEREINBARUNG – könnte noch etwas kommen diese Woche, vielleicht…