Die Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) präsentiert heute einen Grund, warum die Aktie über alle vergangenheitsdiskussionen hinaus ein „Zukunftswert“ ist und die losgetretene neuerliche Pressekampagne bekommt einen bitteren Beigeschmack.
Starfanzeige gegen Wirecard, Anlegerschutzorganisation kämpft für Tausende Kleinanleger – die Fronten verhärteten sich gestern wieder. Wirecard-Fans und Wirecard-Kritiker – zwei unversöhnlliche Pole. Neutral zu bleiben scheint wohl nicht möglich. Jedenfalls hatten die sich gestern hochschaukelnden Meldungen eine eher geringe Kurswirkung. Bei der Schwere der Vorwürfe überraschend oder vielleicht eher doch nicht. Denn: Manchmal beginnt man an dem Inhalt und der Häufung der Presseberichte über Wirecard und den aufgedeckten „Mängeln“ zu zweifeln. Und immer sind es die namhaften Presseorgane. Der Handelsblatt-Artikel von Dienstag führte einen neuen Player ein, die bisher eher unbekannte „Anlegerschutzorganisation“ European Funds Recovery Initiative (EFRI). – Der Begriff Anlegerschutzorganisation ist übrigens nicht geschützt und wird zuweilen inflationär verwendet. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
EFRI – neu auf dem Parkett, alte Namen
Diese „Organisation“ ist nach eigenen Worten „is operated“ von einer österreichischen GmbH und arbeitet mit diversen Anwaltskanzleien und Finanzpublikationen zusammen. Es finden sich in dem Verbund eine FINTELEGRAM INVESTORS PROTECTION LTD (Company number 09736430) deren Direktor Werner B. bereits im BitRush-Skandal eine Rolle spielte. Und das gesamte Konstrukt dieser „Organisation“ wird noch verwirrender. Werner B. hat bereits in einem Interview am 16.08.2018 im Bitcoin-blog.de von einer „Bad Bank“ für Token – geschädigte Tokenbesitzer gesprochen. Bereits damals sollten diese ihre Token einbringen in eine Art Sondervermögen und dafür „neue Token“ erhalten und dann sollte damals Geld eingesammelt werden – von den Geschädigten? – im Rahmen eines Private Placements für die rechtliche Durchsetzung von Forderungen aus diesem Tokenpool. Dass ist offensichtlich bis jetzt nicht „gelaufen“. Auf der EFRI-Seite findet sich der vielsagende Hinweis: immer noch „coming soon“ AIL-OUT FUND / EFRI BAIL OUT TOKEN FUND
„EFRI currently works on the launch of a bail-out token fund (www.efri.fund) as important element of its fund recovery strategy. The fund will be positioned as an additional means to support holders of „junk tokens“ in rescuing their investments. The bail-out fund will offer token holders the opportunity to exchange their tokens against „tokenized shares“ of the fund.“
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Und jetzt kommt die kostenlose Werbung im Handelsblatt. Und um noch mehr zu verwirren: Gesellschafter der österreichischen EFRI-Betreiberin ist eine Mezzacap Investments Ltd.( Company number 09633173) – Betreiberin von Webportalen laut Firmenregister, Direktor Werner B.. Eine Vielzahl von Interessen, Verknüpfungen und gegenseitigen Abhängigkeiten. Fakt: Man will „einsammeln“, bisher hat es nicht geklappt, jetzt gibt es die Aussagen: 1. Man hat eine GWG-Verdachtsanzeige oder Strafanzeige gegen Wirecard veranlasst – wieso erst jetzt, man ist doch seit Jahren damit befasst? Neue Erkenntnisse können es nicht sein. Wobei es jedem frei steht eine Anzeige zu machen – noch gilt oder sollte „sogar für Wirecard“ die Unschuldsvermutung gelten. 2. Man vertrete 780 Geschädigte mit einem Gesamtschaden von 28 Mio. EUR – alles über Wirecard abgewickelt oder sind das alle EFRI-Kunden? Gibt es bereits eingereichte Klagen? Wenn ja wo und welches Volumen? Anfragen unsererseits an EFRI bleiben jedenfalls bisher unbeantwortet. Eigentlich ungewöhnlich, wenn man doch die Öffentlichkeit sucht und den Tausenden von Geschädigten helfen will. Oder will man Token einsammeln? Viele Fragen die die Headline „Wirecard holt Vergangenheit ein“ zumindest differenziert betrachten lassen.
Oder dient eine solche Headline eher dem Zweck anderer Interessengruppen? Wird man nie erfahren – wagen wir zu behaupten.
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Ach ja -operativ gibt es ja auch noch was – WICHTIGER für die ZUKUNFT
Wirecard will mit seiner 360° Retail Experience neue Maßstäbe bei Kundenerlebnissen setzen – so der Marketing-Speech: Das Unternehmen präsentiert den Prototyp eines interaktiven Bildschirms mit integrierter Zahlungstechnologie für den Einzelhandel. Das Wirecard Innovation Lab stellt diese Retail-Lösung vor, um den Anforderungen heutiger Konsumenten gerecht zu werden. UND JA – die Kunden aus dem retailbereich hat Wirecard zum Teil bereits gewonnen und mit Innovationen bindet man Kunden über den Paymentbereich hinaus wesentlich fester an das Unternehmen. so rechtfertigen sich die hohen F&E-Aufwendungen und führen zu einer stärkeren Wettbewerbsposition. Und da reden wir über wirklich unternehmensrelevante Entwicklungen die nach 2025 wohl erts wirklich große Umsatzanteile gewinnen können – aber Visionen machen FinTech`s aus, nicht tumbe „weiter-so“-Entwicklungen.
Die Wirecard 360° Retail Experience, die zusammen mit dem Kreativstudio für Experiential Retail #SHOWROOMING konzipiert wurde, ist ein Multi-Touch-Screen mit integrierter Objekterkennung: Der Kunde kann einen Artikel aus dem Store auswählen, beispielsweise einen Turnschuh, ihn auf den Bildschirm legen und verschiedene Funktionen, wie Personalisierung, das Teilen auf sozialen Netzwerken oder Bezahlen, auswählen. Der Bildschirm kombiniert das digitale Erlebnis, das Verbraucher erwarten, mit dem stationären Einkaufen. Einzelhändler und Verbraucher profitieren auch von maßgeschneiderten, reibungslosen Bezahlprozessen – zum Beispiel über eine App oder eine mobile Webseite. Der Artikel lässt sich dann an einen bevorzugten Ort liefern. Die Folge: ein echtes Unified Commerce-Erlebnis mit einem Online-Checkout im Laden.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}
„Verbraucher verlangen explizit nach neuartigen Retail-Technologien, und der Einzelhandel muss Konsumenten begeistern können, um sie wieder zurück in die Geschäfte zu locken“, sagt Jörn Leogrande, EVP Wirecard Labs. „Die 360° Retail Experience erfüllt alle Anforderungen: Verbraucher können zum einen Produkte sehen und anfassen. Gleichzeitig profitieren sie von einem digitalen Einkaufserlebnis, einschließlich eines schnellen, vollständig digitalen Bezahlvorgangs. Wir gehen davon aus, dass sich die 360° Retail Experience und ähnliche Lösungen in naher Zukunft in der breiten Masse durchsetzen werden. Wir freuen uns darüber, mit unserer Innovationskraft bei der Weiterentwicklung der Customer Experience eine wesentliche Vorreiterrolle zu spielen.“