12.04.2020 – Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) hat sich in den Tagen vor Ostern gut gehalten – gestern versuchten wir einen aktuellen Stand des Unternehmens zu liefern, dabei fiel uns ein Beitrag Markus Brauns ‚ins Auge“, den dieser bereits am Gründonnerstag veröffentlicht hatte: Trends in der Gesellschaft – wohl unumkehrbar – die das Zusammenleben „digitalisieren“ und so auch Wirecards Geschäftsansatz befördern und befördern werden.Die Pandemie Maßnahmen als Katalysator für eine sowieso unvermeidliche Entwicklung. Neben unserem „Punktsieg für Wirecard“ ein klarer Hinweis auf die Perspektiven des Mehr-als-Paymentdienstleisters aus Bayern.
„Notwendigkeit ist die Mutter der Innovation…“
Ist die Botschaft seiner Ausführungen. Konkret und Hinweis warum die Geschäfte Wirecards trotz Pandemie und Pandemie-Maßnahmen weiterhin so laufen, dass man – bisher – keinen Grund sieht die Prognosen für das Geschäftsjahr 2020 zurückzunehmen. Trotz Einbruch im Reiseverkehr und im stationären Handel, die wichtige Umsatztreiber für die Aschheimer sind. ABER die „Distanzierung“ scheint dem kontaktlosen Zahlen einen kräftigen Schub zu geben, Unternehmen und Menschen, die bisher diesen Neuerungen mißtrauisch gegenübergestanden hätten, würden nun erkennen, dass diese Methode nicht nur funktioniert, sondern auch bequem und effizient ist. Auch bei den bargeldverliebten Deutschen ist dieser Trend, mit China, Schweden und Großbritannien als Vorreitern, jetzt angekommen. Braun bezieht sich auf Helmut Schleweis, Vorsitzender des Sparkassenverbands, der neben der Politik für kontaktloses Zahlen und per Mobiltelefon wirbt – angekommen im Difgitalisierungs-„Entwicklungsland“ Deutschland. UND DIGITALISIERUNG BEDEUTET DAUERHAFT GESCHÄFT FÜR WIRECARD.
WOCHENRÜCKBLICK – Trendwende oder vielleicht doch nur…
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Drägerwerk mit Auftragsberg – wird lange Zeit zu Umsatzsteigerungen führen…
Qiagen mit kräftigem Umsatzschub in Q1, aber Q2 wird erst die volle Wucht…
DEMIRE leidet unter Mietausfällen
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UNUMKEHRBAR
Dass was Susanne Steidl für den E-Commerce Markt als zweite Stufe der Entwicklung, als quasi Turbobeschleuniger gesehen hat, wird nun von Braun in einen größeren Zusammenhang gebracht – Beispiel ist die anstehende Umstellung im Arbeitsleben, home-working für Mitarbeiter wird machbar und funktioniert, was früher unvorstellbar gewesen wäre – schöne neue Arbeitswelt – die Pandemie als Beschleuniger einer Entwicklung. Und einmal errreicht werden „nach der Pandemie“ einige Eckpunkte bleiben und Basis für weitere Entwicklungen sein. Gleiches gilt für die staatliche Verwaltung – baltische Staaten amchen bereits seit längerem vor – Digitalisierung spart den Bürgern Zeit, Geld und jetzt ist der Moment gekommen,, dass viele gewohnte Prozesse überdacht und auf „distancing“-Möglichkeiten geprüft werden. UND DIGITALISIERUNG IST SCHMIERMITTEL FÜR WIRECARDS GESHCÄFTE. Und zwar über die reinen Paymentprozesse hinaus. Kundenbindung, Kundendaten, Bankgeschäfte der Kunden und und und…
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Also Innovationsschub und Umsatzschub?
Bestimmt in einiegn Bereichen und Wirecards Initiative für E-commerce um dem stationären Handel in der derzeitigen Notlage den Weg in die digitale Welt zu erleichtern und zu beschleunigen, wird dauerhaft Kunden und Umsatz sichern und die Bindung an wirecard auf lange Zeit festigen – Krise als Schmiermittel und schnelle Reaktion auf Problemstellungen stärkt die Marktposition. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)} Derzeit ist es schon ein Erfolg durch verstärkte onlinebasierte Umsätze den Einbruch in anderen Bereichen zumindest teilweise kompensieren zu können, aber zukünftig eröffnen sich hier für Wirecard – trotz weltweit drohender Rezessionauch noch nach der Aufhebung der Pandemiemaßnahmen – große neue Geschäftsmöglichkeiten. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_02)}
Markus Braun im Wortlaut
kann man HIER auf Linkedin finden. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
Kurz nochmals die Analystenstimmen:
Kepler-Cheuvreux und Hauck-Aufhäuser – beide legten sich auf Kursziele fest, die weit oberhalb der derzeitigen Handelsrange liegen – warum wohl? Kepler ging zwar von 220,00 EUR auf 200,00 EUR Kursziel zurück, blieb beim BUY und machte die leichte (Kursziel-)Einschränkungen wegen potentieller Coronafolgen. Hauck-Aufhäuser blieb sogar beim Kursziel von 270,00 EUR plus natürlich BUY – analog zu der Meinung von Susanne Steidl sieht man in den folgen der Corona-Krise eine dauerhafte Verhaltensänderung der Konsumenten zugunsten des Aschheimer Zahlungsdienstleisters. Auch die anderen Analysten, die sich letztlich äußerten sind durchweg mit ihren Kurszielen (weit) oberhalb des aktuellen Kursniveaus: Wenn man sich die letzten Analystenstimmen anschaut, könnte es für Wirecard bald wieder hochgehen. Der Reihe nach: Am Freitag, dem 27.03. sah HSBC das Kursziel der Aktie bei 210,00 EUR weiterhin ein BUY – die Wachstumsstory sei ungebrochen auch wenn Corona in Teilbereichen bremsend wirke, genauso sah es Berenberg am selben Tag. Auch wenn das Kursziel von 210,00 EUR auf immer noch „gute“ 185,00 EUR reduziert wurde und natürlich weiter BUY gilt, sah man in Teilbereichen der Nicht-Online-Transaktionen einen Corona-bedingten Rückgang, der aber die starke Wettbewerbsposition nicht beeinflussen sollte. Am Donnerstag sah die DZ Bank einen fairen Wert von 132,50 EUR für die Aktie und brachte Übernahmespekulationen ins Spiel – BUY blieb natürlich auch. So weit die Analysen, die letzte Woche aktualisiert worden sind, insgesamt wird die Aktie von mindestens 20 Analysten gecovert: 102,00 EUR ist das niedrigste Kursziel, 271,00 EUR das Höchste – durchschnittlich 180,50 EUR. 14 mal BUY, 5 mal HOLD, 1 mal UNDERWEIGHT – kein SELL. Nicht so schlecht für eine Gesellschaft der fortwährender Bilanzbetrug vorgeworfen wird. Die Analysten scheinen die FT-Vorwürfe mehrheitlich für übertrieben oder relativ substanzlos zu halten – vielleicht ein Vorgeschmack auf den 22.04.2020 wenn KPMG das Wort haben wird. Hoffentlich ein abschließendes…{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}
Aktuell (12.04.2020 / 10:15:00 Uhr) notierten die Aktien der Wirecard AG im Xetra-Handel zum Schluss Donnerstag mit einem Plus von 1,08 EUR ( 0,97 %) bei 112,88 EUR. Auch diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln