TecDAX | Wirecard: 3 Zahlen des Horrors, eine für…

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Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) überwindet souverän den Widerstand bei 115,00 EUR und steigt bis 118,90 EUR – Tagessieger im DAX – Gründe? Vielleicht…

sind Drei Zahlen nicht unwesentlich für die weitere Entwicklung, die gestern thematisiert worden sind. Die Erste: 0,75% Guthabenzins. Mit dieser Marketingwaffe auf alle Girokontoguthaben bis zu 10.000,00 EUR wird Wirecard bestimmt – in Zeiten in denen flatex beispielsweise ab dem ersten EURO Negativzinsen von 0,5% auf dem Geldmarktkonto erhebt – den etablierten Banken, aber insbesondere den Onlinebanken Kunden und Equity abjagen. boon planet der Bankenkiller ist scharf geschaltet ab dem 2. Februar. Horrorszenario für die Konkurrenz? Vielleicht etwas übertrieben, aber wenn Geiz geil ist, dann wird boon planet hohe Kundenzuwächse verbuchen können – Paymentservices PLUS Dienstleistung als kontoführende Bank, Versicherer und Kreditgeber – Zusatzeinnahmen wie in Vision 2025 versprochen. Horror für die, die auf fallende Wirecard-Kurse gesetzt haben vielleicht eher. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Die ZWEITE Zahl: 19,9 %

aller Wirecard Aktien sollen leerverkauft sein, so schreibt gestern das Handelsblatt laut eines „renommierten US-Datenanbieters“. Eigentlich jedem ist klar, dass neben den offiziell beim Bundesanzeiger gemeldeten – ab 0,50% meldepflichtigen – Shortpositionen von in der Summe unter 5% weitere wesentliche Aktien leerverkauft sein müssen. Hinweise geben beispielsweise allein die Summe der Rückübertragungsansprüche großer Wirecard-Aktionäre. Diese allein sind: 

DIE aktuelle Analyse zu Wirecard. Wie geht es weiter? Wird Wirecard je zur Ruhe kommen, warum ist gerade Wirecard gezielt „Opfer“ der Leerverkäufer – natürlich auch der rasanten Firmenentwicklung und Geschichte geschuldet.

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Morgan Stanley ist mit 4,02% der Stimmrechte aus Rückübertragungsanspruch an Wirecard-Aktien dabei, Bank of America mit die Rückübertragungsansprüchen über 1,92% der Wirecard-Aktien, Blackrock hält 2,42% Rückübertragungsansprüche; Goldman Sachs hat Rückübertragungsansprüche über 4,91% aller Aktien, und diese Daten liegen nur vor, weil diese Banken Beteiligungsschwellen von 3% der Wirecard Aktien in der Summe überschreiten, alle anderen Depotführenden Banken betreiben ebenfalls Aktienleihe – in der Summe wesentlich mehr als die bei der Bundesbank aufgeführten knapp 5%.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

Wir denken die 19,9 % sind erschreckend hoch und zeigen die starke Interessenlage an Skandal, Betrugsvorwürfen und Unruhe aus starken finanziellen Interesse an fallenden Wirecard-Aktien. Diese 19,9 % können zu einer Zahl des Horrors werden für alle Shorter, wenn beispielsweise bei einem positiven KPMG-Bericht auf einmal ein Short Squeeze losgehen sollte: Soviel Zwangseindeckung würde zu einer vertablen Kursexplosion führen… Aktuell eine Zahl des Horrors für die Long-aktionäre, weil sie wissen wie stark die Interessen an einer geschwächten oder taumelnden Wirecard sind.

EVOTEC liefert egstern ebenfalls sensationell ab – neuer Kunde mit zweistelliger Millionen Set-up-Zahlung innerhalb von 14 Tagen – cool.

Wir haben ein weiteres Gespräch mit Herrn von Hassel über den SKANDAL Staramba und wie es jetzt weitergeht bei NEXR – alles nicht sehr schön. Ein Beispiel wie Aktiengesellschaften nicht geführt werden sollten.

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Die DRITTE Zahl: 4,67 %

die Kurssteigerung der Wirecard gestern auf XETRA-Basis. Mit Schwung wurde die 115,00 Schwelle genommen, in einem Gesamtmarkt der kaum Bewegung zeigte eine beeindruckende Kursentwicklung und das ohne Unternehmensnachricht. Die mögliche Dynamik in der kursentwicklung, die hohe Kaufbereitschaft sollte diese Zahl von 4,67 % zu einer Horrorzahl für alle die machen, die hohe Shortpositionen halten. Wenn bereits an einem nachrichtenlosen Tag eine solche Kurssteigerung in einem derart „schweren“ Wert möglich ist, was ist dann erst möglich bei einer wirklich guten Nachricht? Und hier muss es ja nicht mal ein Freispruch erster Klasse durch KPMG sein, vielleicht reicht schon ein Q4, das so gut gewesen sein könnte, dass sogar die bereits mehrfach angehobene Prognose „nach oben verschoben wird“ oder das Ergebnis zumindest bis an die optimistischste Zahl heranreicht.

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Interview exklusiv mit dem CEO von der aufstrebenden Holidaycheck Group AG

Ob die Aktie ohne einen positiven KPMG-Bericht den Schwung besitzt „im Vorbeilaufen“ die erstarkten Widerstände zu nehmen, um es möglicherweise zu einem „Short Squeeze“ kommen zu lassen? Wahrscheinlich eher nicht, dafür fehlt ein Ereignis, vielleicht reichen schon wesentlich bessere als erwartete Q4-Ergebnisse? Hier wäre Luft – die allenthalben gemeldeten Online-Rekordumsätze könnten hier durchaus zum Umsatz- und Gewinnturbo für Wirecard geworden sein – die nächsten Tage könnten auch aus diesem Grund interesssant werden. Das würde auch zur Charmeoffensive des CEO Markus Braun, der seine Kommunikation über Twitter in den letzten Wochen intensiviert und – so ist der Eindruck – zielgerichteter einsetzt, passen.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Cube)}

GESTERN 17:35 Uhr, 14.01.2020, Xetra-Handels-Schluss – die Wirecard Aktie notiert bei 118,90 EUR.

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Chart: Wirecard AG | Powered by GOYAX.de
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