Börsen-Woche KW 8 | Corona-Angst-Woche – und Wirecard kämpft, Varta upgraded, ThyssenKrupp leidet, Sixt feiert, …

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Die Vorwoche zeigte neue Indexhöchststände, Corona schien vergessen. Aber welche Wirkungen wird „es“ auf die Konjunktur haben – Lufthansa fliegt nicht mehr bis Ende März nach China, VW Absatzeinbruch in China, DHL nimmt keine Pakete mehr für China an und so startete die Börsenwoche im Schatten dieser Nachrichten und endete damit.

Am Wochenende galt es erstmal Aktien, die mit Nachhaltigkeit Geld verdienen und noch mehr verdienen wollen vorzustellen: BayWa, STEICO und Wolftank-Adisa, Tipps mit gutem Gewissen und dann noch eine Nachlese zu den Wirecard-Zahlen aus der Vorwoche mit allen Analystenupdates und ja, es wurden auch Haare in der Suppe gefunden. Montag startete der Handel mit 13.771,10 Punkten und erreichte am Morgen wieder einmal ein neues Rekordhoch und kam dann leicht zurück. Amerika hat Presidents day, also keine Impulse über dem Teich für den Nachmittag zu erwarten. Was in der KW8 wichtig werden könnte, die Zahlen von Bertrandt, kämpfend gegen die Automotive-Krise mit Diversifikation und von Elmos Semiconductor, die am Markt zögerlich aufgenommen wurden zu Beginn, bestimmte den tag. Und Wirecards neuer Kunde BILLA wurde vom Markt nicht richtig wahrgenommen, wobei wir dachten und denken: „Könnte sehr interessant werden.“ . Die Aurubis erfüllte die Erwartungen. Aber das Besondere gelang Varta mit unerwarteten Q4-Zahlen, die wesentlich besser als die schon mehrfach erhöhte Prognose waren und zu einem wahren Kursfeuerwerk führten, einige Shorts von den über 30% Shortquote sollten schon etwas nervös auf den Dienstag geschaut haben. DAX-Schluss war an einem weiteren Rekordtag bei 13.783,89 Punkten. Corona oder Japans schwache Konjunktur – scheint alles keinen  Einfluss auf die Anleger zu haben – zumindest am Montag nicht. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}

UNSER INTERVIEW MIT Georg Hesse CEO HOLIDAYCHECK – noch immer aktuell und Holidaycheck startet mit einem Aktienrückkauf und (nochmals) VOLTABOX erklärt warum man 2020 nicht zurückrudern muss, sondern wieder auf Spur ist.

13.668,64 Punkte – Eröffnung am Dienstag. Wirecard’s KPMG-Bericht sollte keine all zu negativen Überraschungen liefern, da steht die Ad-hoc-Pflicht gegen. Patrizia lieferte gute Zahlen und macht mit dem Anfang Februar erfolgten Komplettkauf der Londoner Onlineplattform den Weg in Zukunft ein Stück digitaler. Jost-Werke verdienen in 2019 mehr bei etwas weniger Umsatz – voll im Plan. SFC findet einen weiteren Kunden für seine Brennstoffzellenlösungen. Schlusskurs war 13.681,19 Punkte, wenig passiert, Angst vor Corona schwirrt in den Köpfen und verhindert den Durchmarsch auf 14.000 – zumindest vorerst. {loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

STARAMBA UND KEIN ENDE UNSER INTERVIEW MIT von Hassel AUCH WENN MAN JETZT NEXR HEISST

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Am Mittwoch gab es einiges an Unternehmensdaten und wieder eine Aktie, die möglicherweise bald vom Börsenhandel verschwindet: Sixt Leasing AG könnte der SIXT AG für ihr 42%-Paket schönes Geld einbringen – jedenfalls der Markt dränget auch am Mittwoch nach oben, Lokomotive waren die guten Telekom-Zahlen, eröffnet bei 13.751,05 Punkten, geschlossen bei 13.789,00 Punkten. Spannend zwischendurch: Wirecard gewinnt Raiffeisenbank International als Distributor, Aber Corona könnte Wirecards Weg stören, die Zahlen von VARTA am Montag kamen bei den Analysten gut an, die Zahlen von TAKKT zeigen ein Unternehmen im Umbauprozess und dafür gar nicht schlecht, die ElringKlinger kann auch nach dem Q4 wieder etwas optimistischer in die „Automobile“ Zukunft sehen, Hapag Lloyd’s Gewinn explodiert förmlich, aber wird Corona… Die Intershop meint jetzt in der Cloud angekommen zu sein und sieht besseren Zeiten entgegen, sagt sie zumindest. PNE startet schwungvoll in das neue Jahr – die Diskussionen um Morgan Stanley sind ja erstmal erledigt.

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AKTIEN MIT DENEN MAN BÖRSENKRISEN AUSSITZEN KANN – NOCH IMMER AKTUELL

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Donnerstag gehts mit 13,774,44 Punkten los – Wirecard wehrt sich gegen die Gerüchte um eine Aufgabe im FT-Prozess, fast so erwartet liefert Instone Rekordzahlen und die Pfeiffer Vakuum Zahlen sind zwar nicht berauschend, aber der Markt zeigt sich zufrieden. Dialog Semiconductor verstärkt sich mit einem 500 Mio. Investment im Bereich IoT, während Fuchs Petrolub unter der Automotive-Krise leidet. Am Nachmittag liefert Highlight Communications Top- und Stemmer Flop-Zahlen.Der DAX schliesst im Minus bei 13.664,00 Punkten. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Gold Sparplan)}{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Wasserstoff)}

Freitag: 13.609,94 Punkte markierten einen tiefroten Start, der Markt erholte sich etwas im Laufe des Tages – Schluss war bei: 13.579,33 Punkten. Als Amerika eröffnete begann der DAX kontinuierlich zu fallen – Corona ist noch nicht ausgestanden, spiegelbildlich steigt Gold – auf EURO-Basis auf neue Rekorde. Zwischendurch? BVB liefert Zahlen, Transfers kosten Geld, Kosten haben auch die Halter von Shortpositionen, durchgerechnet für Wirecard, Aves One gibt 110 Mio. EUR aus, aber viel spannender sind andere Meldungen des Unternehmens. Rhön Klinikum leidet unter regulatorischem Gegenwind, richtet sich digital aus und Telemedizin soll Zukunft bringen. LPKF schockte erstmal mit Corona-Schaden, angeblich nur verschobener Umsatz, der Q1 sehr schlecht macht, schlechter als gedacht. Und der Markt kommt bei LPKF zu einer kühl-kalkulierten Entscheidung: Während am Vorabend die Aktie nach Zahlen und Börsenschluss bei Tradegate bis zu 13% fiel, sich vor Schluss aber bereits erholte, setzte sie förmlich zur Ralley an: Freitag schliesst die Aktie überraschend im Plus mit 5,63% bei 24,40 EUR. Alles wieder gut.

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Am Montag Morgen notierte der DAX bei Handelseröffnung im Frankfurter-Handel um 9:00 Uhr bei 13.771,10 Punkten und schloss Ende der Woche bei 13.579,33 Punkten (XETRA-Schluss 17:45 Uhr).

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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