Die SAP SE (ISIN: DE0007164600) ist schon das wertvolllste Deutsche Unternehmen.Der Ausblick und die Ergebnisse scheinen das für längere Zeit zu zementieren!
Im dritten Quartal stiegen die New Cloud Bookings um 39% auf 572 Mio. € (währungsbereinigt um 34%) beziehungsweise um 51% ohne das „Infrastructure-as-a-Service“(IaaS)-Angebot. Eine neue Partnerschaft mit Microsoft hat 18 Prozentpunkte zum Wachstum der New Cloud Bookings in Höhe von 39% im dritten Quartal beigetragen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 3 Jahren, wobei die Erlöse ab dem vierten Quartal 2019 realisiert werden. Die Clouderlöse erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 37 % auf 1,79 Mrd. € (IFRS).Die Softwarelizenzerlöse fielen erwartungsgemäß leicht.
Optimismus pur
Jennifer Morgan und Christian Klein, Co-CEOs äußern sich entsprechend zu den Zahlen, die sich noch ihr Vorgänger McDermott auf die Fahnen schreiben darf: „Unsere Ergebnisse für das dritte Quartal spiegeln die Dynamik wider, mit der wir in das letzte Quartal des Jahres gehen, und im weiteren Sinne, wo wir bei der Entwicklung unseres Wachstums und der Optimierung unserer Geschäftsprozesse stehen. Wir freuen uns darauf, zusammen mit den besten Mitarbeitern der Technologiebranche das nächste Kapitel der SAP-Geschichte zu gestalten.“
Auch der Finanzvorstand Luka Mucic äußert sich in sehr selbstbewuster Weise:“Im April haben wir versprochen, den Schwerpunkt stärker auf die Gewinne zu legen. Wir haben dieses Versprechen im dritten Quartal eingelöst und damit einen weiteren Meilenstein erreicht. Im dritten Quartal haben wir auch gezeigt, dass wir unser zweites Versprechen umgesetzt haben: ein weiterhin starkes Umsatzwachstum. Trotz des anhaltend unsicheren makroökonomischen Umfelds sind wir sehr zuversichtlich, dass 2019 erneut ein ausgezeichnetes Jahr für die SAP wird.“
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SAP bestätigt den Ausblick…
…für das Gesamtjahr 2019. Die SAP erwartet nach wie vor, dass die Clouderlöse in einer Spanne zwischen 6,7Mrd.€ und 7,0Mrd.€ liegen werden (2018: 5,03Mrd.€). Diese Spanne entspricht währungsbereinigt einer Wachstumsrate von 33% bis 39%. Die Cloud-und Softwareerlöse sollen weiterhin in einer Spanne zwischen 22,4Mrd.€ und 22,7Mrd.€ liegen. Das schöne ist, dass der Gewinn stärker als Umsatz steigt: SAP erwartet, dass die Umsatzerlöse stark steigen werden, jedoch geringer als das Betriebsergebnis. In den Zahlen für 2019 sind die Umsätze und Ergebnisse von Qualtrics erst ab dem 23. Januar, dem Zeitpunkt der Akquisition, enthalten.
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… für das Geschäftsjahr 2020. Die SAP erwartet nach wie vor, dass die Clouderlöse in einer Spanne zwischen 8,6Mrd. EUR und 9,1Mrd. EUR und die Umsatzerlöse in einer Spanne zwischen 28,6Mrd.€ und 29,2Mrd.€ liegen werden. Das Betriebsergebnis soll in einer Spanne zwischen 8,8Mrd. EUR und 9,1Mrd. EUR liegen.
Rakete startet dann erst richtig
Für den Zeitraum von 2018 bis 2023 erwartet die SAP nach wie vor eine Erhöhung der Clouderlöse um mehr als das Dreifache (2018: 5,03 Mrd. EUR), ein Wachstum der Umsatzerlöse auf mehr als 35 Mrd. EUR (2018: 24,74 Mrd. EUR), eine Erhöhung des Anteils der besser planbaren Umsätze auf fast 80% und eine Cloud-Bruttomarge von bis zu 75%. WENN DAS KLAPPT, IST SAP WEIT VORNE.
SAP spielt in einer anderen Liga
SAP ist Marktführer für Geschäftssoftware und bietet für Unternehmen jeder Größe und Branche eine potentielle Lösung: 77 % der weltweiten Transaktionserlöse durchlaufen SAP-Systeme. SAP’s Technologien für maschinelles Lernen, das Internet der Dinge und fortschrittliche Analyseverfahren werden den Kunden azur Verfügung gestellt. SAP’s End-to-End-Suite aus Anwendungen und Services ermöglicht es mehr als 437.000 Kunden, „profitabel zu sein, sich stets neu und flexibel anzupassen und etwas zu bewegen“.
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Aktuell (21.10.2019 / 10:51 Uhr) notieren die Aktien der SAP SE im XETRA-Handel mit einem Plus von +1,42 EUR (+1,22 %) bei 117,21 EUR.