27.04.2020 – Die Nordex Group (ISIN: DE000A0D6554) bereitet sich auf stürmische Zeiten vor und sichert sich die Liquidität, falls sie notwendig werden sollte – und das mit Nachhaltigkeitssiegel. Nachdem das erste Quartal gute Neuabschlüsse zeigte, stimmt jetzt auch die Refinanzierungsseite: Nordex hat ihre Garantiekreditlinie in Höhe von EUR 1,21 Mrd. erfolgreich um drei Jahre bis April 2023 verlängert. Die durch ein internationales Bankenkonsortium gestellte Garantielinie ermöglicht es der Nordex Group, das Projektgeschäft mit ihren Kunden mit den üblichen Bankgarantien in den jeweiligen Hauptwährungen abzusichern.
„Wir verdanken diesen angesichts des schwierigen Marktumfelds außerordentlichen Erfolg unseren Partnerbanken, die diesen mit ihrem Vertrauen gegenüber Nordex und ihrer unermüdlichen Unterstützung ermöglicht haben„, sagt Christoph Burkhard, Finanzvorstand der Nordex Group.
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Diese Garantielinie wurde von ISS Oekom, einem weltweit führenden Anbieter von Nachhaltigkeitsanalysen, unter der ESG-Bewertung mit dem Rating B und somit als nachhaltig zertifiziert. Damit verfügt die Nordex Group nun neben dem „grünen“ Schuldscheindarlehen und dem Green Bond über ein weiteres nachhaltiges Finanzierungsinstrument.
Die Laufzeit der Garantielinie ist drei Jahre und endet zunächst im April 2023. Sie kann mit Zustimmung der Banken zweimal um je ein weiteres Jahr verlängert werden.
Q1: Auftragseingang über 352 Turbinen in Höhe von 1,644 GW – besser als im Vorjahr
Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Volumen der fest vereinbarten Neuaufträge um ca. 59 Prozent (Q1/2019: 1,035 GW). Mit rund 1.292 MW war die Nachfrage in Europa mit einem Anteil von fast 79 Prozent am gesamten Auftragsvolumen besonders hoch. Die stärksten Einzelmärkte waren hier Norwegen, Großbritannien, die Türkei und Finnland. Allein in Norwegen konnte sich die Nordex Group dabei einen großen Auftrag für die neue Turbine N149/5.X mit einem Volumen von 400 MW sichern. Aus Südamerika kamen Aufträge aus Chile in Höhe von 269 MW sowie Brasilien mit 83 MW.
„Mit über 1,6 Gigawatt Auftragseingang im ersten Quartal hat die Nordex Group erneut einen sehr guten und stabilen Auftragseingang gezeigt. Das ist das Ergebnis unserer erfolgreichen Produktstrategie. Mit 1,4 GW entfielen allein 85 Prozent der nachgefragten Turbinen auf die Delta4000-Baureihe. Besonders erfreulich ist dabei der hohe Anteil an unseren neuen, 2019 erstmals eingeführten Anlagen der 5MW+ Klasse mit allein 93 Turbinen“, sagte anfang April José Luis Blanco, CEO der Nordex Group.
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Die Gruppe hat über 28 GW Windenergieleistung in über 40 Märkten installiert und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von etwa EUR 3,3 Mrd. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 6.800 Mitarbeiter. Zum Fertigungsverbund gehören Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, den USA, Indien, Argentinien und Mexiko. Das Produktprogramm konzentriert sich auf Onshore-Turbinen der 2,4- bis 5,X-MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten Ausbauflächen und Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt sind.
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