TecDAX | Evotec: Und wieder 15 Mio. plus… – „supergute“ Serie

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Die Evotec SE (ISIN: DE0005664809) letzte Woche Cash plus potentielle Milestonezahlungen und jetzt wieder ein Hammer: Merck-Einheit zahlt sofort 15 Mio. USD.

und hoffnungsfrohe: „kurzfristige Meilensteinzahlungen nach Fertigstellung der J.POD(R)-Anlage sowie eine breite Zusammenarbeit auf der Grundlage der reservierten Kapazitäten vereinbart.“ Und die Anlage, die von der in Seattle ansässigen Konzerntochter Just – Evotec Biologics, Inc. gerade gebaut wird, soll von MSD, ein Markenname von Merck & Co., Inc., Kenilworth, NJ, USA, mitgenutzt werden. Die Evotec-Merck-Kooperation soll auf die Entwicklung innovativer Technologien für die Produktion hochwertiger Biologika ausgeweitet werden..{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}

Warme Worte – die Perspektive betonen!

Dr. James Thomas, EVP Global Head Biotherapeutics Development und President US Operations von Just – Evotec Biologics, kommentierte: „Wir freuen uns, unsere Kooperation mit MSD in der Biologika-Produktion durch unsere neue, flexible kommerzielle J.POD(R)-Anlage auf die kontinuierliche Herstellung im großen Maßstab zu erweitern. Wir haben die synergetische Zusammenarbeit sehr genossen und freuen uns auf die Ausweitung unserer Geschäftsbeziehung mit MSD und künftigen Partnern auf dem Gebiet der Biologika.“

Dr. Joe Miletich, SVP Preclinical und Process Development Research von MSD, fügte hinzu: „Wir freuen uns sehr darüber, unsere Zusammenarbeit mit dem Team von Just – Evotec Biologics fortzusetzen, um die Produktionskapazitäten von MSD im Biologika-Bereich auszuweiten. Wir lernen gemeinsam, wie wir den künftigen Herausforderungen bei Biologika am besten begegnen können. Der Zugang zur Plattformtechnologie von Just – Evotec Biologics ist dabei ein wichtiger Bestandteil unserer gesamten Strategie zur Risikominimierung in der Wirkstoffentwicklung und -herstellung.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Wasserstoff)}

Vergessen? Wir erwähnten bereits Just – Perspektivkauf der Evotec, Lieblingskind des Vorstands…

Vom Kauf seinerzeit bis heute erfüllt Just Evotec Biologics Inc. – wie sie jetzt heisst – die hochgesteckten Erwartungen.Kooperation mit Biocon war das letzte Highlight der noch jungen Tochter und jetzt das – ist ja fast ein eigenständiges Investment- und Innovationsträger. aAlein ein Grund für Evotecs Erholungskurs! Heute reden wir konkret von dem 15 Mio-Deal, der nach seiner Formuierung vielleicht sogar an die Deals der letzten Woche heranreichen könnte, mal schauen:

DIE aktuelle Analyse zu Evotec. Wie geht es weiter? Ungebremst auf neue Hochs oder doch wieder ein Rückschlag?

Im Rahmen der Vereinbarung gewährt Just – Evotec Biologics dem Unternehmen MSD Zugang zu Kapazitäten in der J.POD(R)-Anlage in Redmond, Washington, die sich gerade im Bau befindet. Durch die J.POD(R)-Anlage erhält MSD Zugriff auf Produktionskapazitäten, die mit der innovativen Herstellungsplattform kompatibel sind, die MSD und Just – Evotec Biologics im Rahmen einer 2015 bekannt gegebenen Partnerschaft gemeinsam entwickelt haben.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

J.POD(R) (Produktions- und Anlagendesign) ist ein Bestandteil der J.DESIGN-Plattform von Just – Evotec Biologics, die Datenanalyse und maschinelles Lernen in alle Schritte zur Erforschung, Entwicklung und Herstellung von Biologika integriert. Die integrierte J.POD(R)-Anlage ermöglicht die Herstellung von wenigen Kilogramm bis zu einigen Tonnen höchst qualitativer Produkte in einer effizienten und flexiblen Produktionsumgebung. Die äußerst produktiven Prozesse werden dem Bedarf entsprechend skaliert; Investitionen werden bedarfsgerecht getätigt, um operative Skalierungsrisiken zu vermeiden.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte Magazin Anmeldung}

Schlusswort bleibt dem COO Evotecs: Dr. Craig Johnstone: „Wir schätzen die enge Partnerschaft zwischen Just – Evotec Biologics und MSD sehr. Sie zeigt den Nutzen der Kooperation in der Anwendung innovativer Technologien, in der erstklassigen Ausführung und in smarten Prozessen, um die dringendsten Anforderungen unserer Partner zu erfüllen. Geschäftsbeziehungen wie diese werden den Ansatz der Branche zur Entwicklung und Herstellung von Biologika transformieren.“

27,29 EUR war im letzten Jahr der Höchstkurs (Verlaufshoch) der Evotec Aktie,

dann begannen Gerüchte, negative Einschätzungen, Leerverkäufe, Überbetonung von Rückschlägen (Sanofi als Stichwort) sich auszuwirken. Die Gesellschaft wehrte und wehrt sich: Mit aktiver Investor-Relations-Arbeit, mit der Teilnahme an diversen Anleger-, Analysten- und Fachveranstaltungen. Das allein würde wenig bringen, das was wirkt ist die Evotec-Konzeption. Das Plattformkonzept und das Zählen auf eine Vielzahl von Partnern/Kunden/Auftraggebern mit einer Vielzahl von Anwendungsgebieten und potentiellen Blockbustern.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}

An diesen würde Evotec i.d.R. mit prozentual-zweistelligen Umsatzbeteiligngen partizipieren. Die Risiken werden auf dem Weg zur Marktreife nach den ersten Studien zumindest finanziell von den Partnern i.d.R. übernommen – Evotec verdient also schon auf dem Weg Geld – nicht zu knapp wie die Q3 Zahlen 2019 zeigten. Ein Prinzip, das der Markt zusehends eskomptiert: Teilhabe an den Gewinnen und Abgeben der Risiken. In diese Reihe fällt eine Vielzahl von Unternehmensmeldungen Evotecs in der letzten Zeit.

Allein die potentiellen Meilensteinzahlungen des neuen Bayer-Projekts, das letzte Woche gemeldet werden konnte, könnte bis zum 3-fachen des für 2019 erwarteten Jahresgewinns betragen – im Erfolgsfalle, ansonsten bleiben die Forschunsgkosten ertrgaswirksam. Zur Erinnerung:

09.01.2020: Evotec „und Bayer AG gaben heute die Erweiterung ihrer Partnerschaft im Bereich Frauengesundheit im Rahmen einer neuen Multi-Target-Allianz bekannt, die zunächst auf fünf Jahre angelegt ist. Ziel ist die Entwicklung mehrerer klinischer Kandidaten für die Behandlung des polyzystischen Ovarialsyndroms („PCOS“).“  HEISST KONKRET: Evotec erhält eine Vorabzahlung in Höhe von 6,5 Mio. EUR sowie 10 Mio. EUR an Forschungszahlungen über fünf Jahre. Zudem könnte bei Erfolgen Evotec Meilensteinzahlungen in Höhe von insgesamt mehr als 330 Mio. EUR sowie potenzielle Beteiligungen an den Nettoumsätzen bis zum niedrigen zweistelligen Prozentbereich erzielen. Ein weiteres von 100 potentiellen Projekten, die Evotec interessant machen. allein die hier sicheren 16 Mio, EUR kompensieren fast vollständig die im Raum stehenden „in 2020 fehlenden 20 Mio. EUR“ von Sanofi, die oft als Grund für Bedenken an Evotec herhalten mussten.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}

„Polyzystisches Ovarialsyndrom ist eine bei Frauen verbreitete, unterdiagnostizierte und unterbehandelte Erkrankung, die mit verschiedenen ernsthaften Begleiterscheinungen einhergeht. Die aktuell verfügbaren Behandlungsoptionen sind zudem begrenzt und unzureichend“, sagte Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec. Unsere langfristige Partnerschaft mit Bayer und die gemeinsame Entwicklung verschiedener klinischer Wirkstoffkandidaten ist sehr erfolgreich und wir freuen uns darauf, diese Zusammenarbeit mit der Bereitstellung neuartiger Therapieansätze für PCOS-Patientinnen fortzusetzen.“

Bayer fügt ein weiteres „Projekt“ zu den zwei bereits laufenden hinzu,

was auch erklärt, dass Bayer sich für Evotec entschieden hat – wir erinnern uns : 30% günstiger, 30% schneller als andere – Aussage vom CEO, oft gehört. Im Jahr 2012 gingen Bayer und Evotec eine erste auf fünf Jahre angelegte strategische Multi-Target-Allianz ein. Aus der erfolgreichen Zusammenarbeit gingen drei klinische und ein präklinischer Wirkstoffkandidat hervor, die aktuell zu einem Medikament zur Behandlung von Endometriose entwickelt werden. Zeigt wie langfristig Evotecs Geschäft angelegt ist, bis es zu den „Hauptgewinnzahlungen“ kommt. Ist dieses erste Medikament erst mal zugelassen, werden Zahlungen in Größenordnungen fließen, die über die „normalen“ Kostenübernahmen incl. Gewinnanteil für Evotec hinausgehen. Milestonezahlungen versüßen den Weg zum endgültigen Ziel: ZULASSUNG.

2016 wurde eine zweite Forschungsallianz initiiert, die das Ziel verfolgt, mehrere klinische Kandidaten zur Behandlung von Nierenerkrankungen zu entwickeln. MEDIKAMENTENENTWICKLUNG plus POTENTIELLE WEITERE KANDIDATEN FÜR MEDIKAMENTENENTWICKLUNGEN plus JETZT DIE NÄCHSTE INDIKATION DIE MAN ANGEHT.

DIE aktuelle Analyse zu Evotec. Wie geht es weiter? Ungebremst auf neue Hochs oder doch wieder ein Rückschlag?

Aktuell (14.01.2020 / 09:00 Uhr) handelt die Evotec  Aktie im XETRA-Handel bei 23,81 EUR zur Eröffnung.
 


Chart: Evotec SE | Powered by GOYAX.de
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