TecDAX | Evotec weiter im Fadenkreuz

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tecdax news nebenwerte magazin28.10.2019 – Die Evotec SE (ISIN: DE0005664809) im Fokus der Shorties – oft diskutiert, oft belegt. Und es geht mit erschreckendem Tempo weiter. Seit wir beim letzten Mal hinschauten, ging es munter weiter. Und zwar munter weiter nach oben mit den Leerverkaufspositionen: Der Canada Pension Plan Investment Board meldet derzeit fast täglich Aufstockungen: Start war der 11.07. 2019 mit 0,50 % – danach Ruhe. Bis dann am 22.10.  auf 0,66 % gemeldet, am 23.10. auf 0,72 %, am 24.10. auf 0,84 %. Insgesamt gibt es also derzeit Leerpositionen von – meldepflichtigen, d.h. mind.0,50% je Akteur – 9,58 %.

Rocket Internet mit verwirrender Strategie – Tele Columbus und nicht mehr Inkubator?

Verunsichernd wirkt die Geschwindigkeit. Wir fragten un sja bereits vor einigen Tagen : Was wissen die, was wir nicht wissen? Die Motivation eines Marktteilnehmers ist es Geld zu verdienen. Überlegungen drehen sich im Kreis. Reicht es vielleicht schon, wenn keine neuen News mehr im selben Tempo kommen, wie es sie bisher in den letzten Wochen ja beinahe stakkato-haft gab , um dem Canada Pension Plan Gewinne zu bescheren?

Die Kooperation mit Celmatix, die Takeda Kooperation,  Partnerschaft mit Integra und Yissum, Biocon-Partnerschaft, und Forschungserfolge im Bereich Darmkrebsmedikation sind das aktuelle Bild von Evotec – nicht übel.

DIE aktuelle Analyse zu Evotec. Werden die News Einfluss auf den Aktienkurs haben? Sieht alles wirklich so gut aus, wie die Nachrichtenlage vermuten lässt? Was passiert gerade mit dem Kurs: Leerverkäufer oder charttechnische Reaktionen?

Während die Celmatix-Kooperation und der Finanzierungsdeal mit Takeda erst mittel- bis langfristig die Geschäftszahlen direkt beeinflussen werden- und zwar positiv – zeigen die Darmkrebsmedikationsforschungsergebnisse und die Jerusalemer Kooperation jetzt im Moment, dass die Forschungen von Evotec erfolgreich und interessant sind und machen so die Chance auf zukünftige positive Überraschungen aus der Produktpipeline wahrscheinlicher- natürlich auch hier meißtens mittel- bis langfristig. Und dagegen stehen….

… die Erwartungen der leerverkaufenden Akteure. Die „normalen“ Unsicherheiten bei forschenden Unternehmen, die irgendwann auch Misserfolge zu melden haben. Nicht jedes Forschungsvorhaben kann erfolgreich sein, nicht jeder Antrag kann genehmigt werden, nicht jede Wirkstoffgruppe kann für alle gewünschten Indikationen „funktionieren“ – das könnte der Moment sein, auf den die Shortseller warten. Man kennt die hohen Kursverluste, die entstehen können bei einer Negativmeldung. Mussten sogar relativ „konservative“ Unternehmen wie United Internet und 1&1 Drilllisch erfahren, als man „nur“ 85 Mio. EUR abschreiben musste.

Aktuell (28,10.2019 / 08:02 Uhr) notieren die Aktien der Evotec AG im Frankfurter-Handel unverändert bei 19,96 EUR.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}


Chart: Evotec SE | Powered by GOYAX.de
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TecDAX | RIB Software SE: Zugriff.

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