Nach starken Jahresendergebnissen hat die Carl Zeiss Meditec AG (ISIN: DE0005313704) auch im ersten Quartal 2017/18 ihren Wachstumstrend fortgesetzt.
Der Umsatz stieg um 5,3 Prozent (währungsbereinigt: 9,5 Prozent) auf 294,7 Millionen Euro (Vorjahr: 280,0 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 38,9 Millionen Euro, die bereinigte EBIT-Marge erreichte 13,5 Prozent (Vorjahr: 13,4 Prozent).
Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG, kommentierte das Quartalsergebnis wie folgt: „Unser Unternehmen befindet sich unverändert auf Wachstumskurs mit erfreulichen Beiträgen beider Strategischer Geschäftseinheiten und aller Regionen. Somit zahlen sich zielgerichtete Investitionen in die Erneuerung unseres Produktportfolios in den Bereichen Augenheilkunde und Mikrochirurgie und in unsere weltweite Präsenz für uns aus.“
Höchste Wachstumsrate im Bereich Microsurgery
Die strategische Geschäftseinheit (Strategic Business Unit, SBU) Ophthalmic Devices konnte den Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 4,2 Prozent (währungsbereinigt: 8,2 Prozent) auf 216,3 Millionen Euro gegenüber 207,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum steigern. Zu diesem Anstieg trugen alle Bereiche bei – von Produkten der Augendiagnostik bis hin zu Lasern zur Sehschärfekorrektur sowie Intraokularlinsen für die Behandlung des Grauen Stars entwickelte sich unser Geschäft weiterhin positiv.
Das Umsatzwachstum der SBU Microsurgery lag bei 8,2 Prozent (währungsbereinigt: 13,4 Prozent). Der Umsatz mit Operationsmikroskopen und Visualisierungslösungen erreichte 78,4 Millionen Euro gegenüber 72,4 Millionen Euro im Vorjahr.
Solides Wachstum in allen Berichtsregionen
In der Region EMEA war ein Umsatzanstieg von 8,9 Prozent (währungsbereinigt: 10,8 Prozent) zu verzeichnen. Es wurde ein Umsatz von 91,2 Millionen Euro (Vorjahr: 83,7 Millionen Euro) erreicht. Das Geschäft in den Kernmärkten Deutschland und Frankreich entwickelte sich positiv.
Der Umsatz in der Region Americas zeigte sich mit einem Plus von 3,9 Prozent (währungsbereinigt: 11,8 Prozent) und einem Umsatz von 94,1 Millionen Euro (Vorjahr: 90,5 Millionen Euro) weiterhin stabil.
Eine erneut positive Entwicklung verzeichnete die Region Asien/Pazifischer Raum (APAC). Der Umsatz lag mit 109,5 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 105,8 Millionen Euro – ein Anstieg um 3,5 Prozent (währungsbereinigt: 6,6 Prozent). Der Großteil des Zuwachses kam aus dem chinesischen Markt sowie aus Südkorea.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) belief sich auf 0,32 Euro und war gegenüber dem Vorjahreswert von 0,38 Euro leicht rückläufig. Dies ist primär auf den Erlös aus der Veräußerung von Vermögenswerten am Standort Ontario zurückzuführen, der im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2016/17 realisiert wurde.
Für das Geschäftsjahr 2017/18 setzt sich die Carl Zeiss Meditec AG weiterhin das Ziel, mindestens im gleichen Maße wie der zugrundeliegende Markt zu wachsen. Die EBIT-Marge soll sich innerhalb der auch mittelfristig gültigen Prognosebandbreite von 14 Prozent bis 16 Prozent auf bereinigter Basis bewegen.
Aktuell (13.02.2018 / 09:37 Uhr) notieren die Aktien der Carl Zeiss Meditec AG im Xetra-Handel mit einem Minus von -0,48 EUR (-0,96 %) bei 49,28 EUR.
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