STEMMER IMAGING (ISIN: DE000A2G9MZ9) mit Gewinnsprung in Q1 und die Erfolgsserie setzte sich im Q2 fort – Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr um 8,3 % auf 78,4 Mio EUR, EBITDA um 25,7 % auf 14,2 Mio EUR und folglich erhöhte sich auch das Ergebnis je Aktie – immerhin auf 1,35 EUR (H1 2022: 1,06 EUR). Und heute muss man das Aufziehen von dunkleren Wolken melden – erhöhte Lagerbestände lassen die Neubestellungen der Kunden stärker zurückgehen, als vom Unternehmen zuvor erwartet. Ergebnis: Prognosereduktion. Wobei zumindest die Marge gehalten – ohne Sonderfaktoren sogar verbessert werden konnte – und immerhin noch eine Chance besteht, trotz niedrigerer Umsätze gegenüber dem Vorjahr ein EBITDA auf Vorjahresniveau zu erreichen.
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STEMMER IMAGING bleibt optimistisch, gestärkt aus Konjunktureintrübung hervorzugehen.
Für die Zukunft bleibt man auch nach dem Rücksetzer in 2023 optimistisch: „Trotz der derzeit herausfordernden Marktbedingungen sieht der Vorstand auf Basis der kurzfristig ergriffenen Maßnahmen STEMMER IMAGING gestärkt in seiner Marktpositionierung, um im Zuge einer allgemeinen konjunkturellen Erholung sowie des Abbaus der erhöhten Lagerbestände bei Kunden überproportional zu profitieren.“ (ad-hoc, STEMMER IMAGING, 17.10.2023)
So scheint man bei den optimistischen Aussagen aus Mai zu bleiben – seinerzeit in einem spannenden Interview mit dem CFO Michael Bülter ausführlich erläutert. Gut das Interview zu kennen, wenn man die Aktie näher ansehen will. So sah Bülter mit dem Blick auf das zweistellige organische Wachstum im ersten Quartal die 200 Mio EUR-Umsatzmarke für 2024 „in Sichtweite“. Aber auch anorganisches Wachstum schloss der STEMMER-IMAGING-CFO nicht aus: „Wir sondieren den Markt permanent nach spannenden Akquisitionszielen.“HIER DAS GANZE INTERVIEW- HIER.
Und jetzt Einzelheiten zur reduzierten Prognose.
Kaufzurückhaltung aufgrund hoher Lagerbestände bei Kunden sowie eine weiterhin unsichere wirtschaftliche Entwicklung sollen sich im dritten Quartal sowohl im Auftragseingang als auch im Umsatz stärker ausgewirkt haben als erwartet. Für das vierte Quartal wird nunmehr eine schwächere Auftrags- und Umsatzsituation antizipiert. Der Vorstand erwartet für das aktuelle Geschäftsjahr nun einen Umsatz in der Bandbreite von 144 – 151 Mio EUR. Dies entspricht einem Umsatzrückgang von 3 % bis 7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die zuletzt gültige Prognose für das laufende Geschäftsjahr sah einen Umsatz am unteren Ende der Prognosebandbreite zwischen 163 und 176 Mio EUR vor.
Der Vorstand rechne auf Basis der im Geschäftsjahresverlauf positiven Entwicklung der Bruttomarge sowie aufgrund seines proaktiven und zeitnahen Kostenmanagements weiterhin mit einer planmäßigen Ergebnisentwicklung, die im Gesamtjahr 2023 voraussichtlich zu einem EBITDA im unteren Bereich der bestehenden Prognosebandbreite von 26 – 32 Mio EUR führe. Dies bedeute, dass das EBITDA auf Vorjahresniveau (28,2 Mio EUR) liege oder um maximal 8 % zurückgehe. Entsprechend werde sich die EBITDA-Marge trotz des erwarteten Umsatzrückgangs auf Vorjahresniveau (18,1 %) und damit im oberen Bereich der prognostizierten Bandbreite von 15 % bis 19 % bewegen. Bereinigt um Einmalaufwendungen (einmalige Übernahmeaufwendungen, immaterielle Abschreibungen) entwickele sich das EBITDA nach aktueller Einschätzung des Vorstands in einem Korridor von -6 % bis +3,5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
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