Die Steinhoff Aktie wird wohl nie wieder „eine normale Aktie“ werden. Die seit dem 15.12.2022 im Raum stehende Lösung für die Verschuldungsproblematik des Konzerns, die für viele Aktionäre einer Ohrfeige gleichkam, scheiterte auf der Generalversammlung. Seit Tagen handelt die Akti eim 1 Cent-Bereich. Eher Erinnerungswert als Bewertung. Nachdem Management der Steinhoff International Holdings NV, wie angekündigt den Start des WHOA-Verfahrens nach niederländischem Recht – ungefähr einem vorgeschaltetem Insolvenzverfahren vergleichbar – initiiert hatte. Und dann nach Verstreichen der „Stakeholderanhörungsphase“ bei Steinhoff weiterhin der ursprünglich bereits auf der Generalversammlung vor den Aktionären gescheiterte Plan – leicht modifiziert – favorisiert und als einzig akzeptabler für die Anleihegläubiger präsentiert wurde, gab es vier weitere Äusserungen des Unternehmens, Für die Aktionäre die wichtigste – da bei einem Scheitern wohl die Versuche des SdK wenigstens „noch irgendwas“ für die Aktionäre „herauszuschlagen“ endgültig erledigt wären:
FCR Immobilien AG: „…schließt 2022 mit neuen Bestwerten beim Ergebnis ab.“ Fragen nach Solutiance, Stand Kitzbühel oder Zuschreibungen…
Abstimmung der Stakeholder nach Gruppen über den WHOA-Vorschlag des Managements der Steinhoff läuft seit dem 11. bis zum 24. Mai. – Aktionäre müssen aktiv werden.
Nach einigen Aufregungen scheint es mittlerweile ausreichend, wenn Aktionäre, die am 10.05.2023 Aktionäre der Steinhoff International Holding waren, eine deutsch- oder englischsprachige Bestätigung der depotführenden Bank über den Aktien-Bestand ihrem ausgefüllten Stimmformular beifügen. Und das ganze an whoaregistration@computershare.nl senden – bis zum 24.05.2023. Die SdK biette auf ihrer Seite Ausfüllhilfen für das Abstimmungsformular an. Sofern auch diesmal eine entsprechende Mehrheit der Aktionäre den WHOA-Vorschlag des Steinhoff Managements ablehnen sollte, läge der Ball beim niederländischen Gericht, dass eine solche Entscheidung „überstimmen“ könnte.
Spätestens bei Fälligkeit der Anleiheschulden am 30.06.2023 wird wohl ein normales „Insolvenzverfahren“ fällig. Was nun im Vorfeld als Sinn eines WHOA-Verfahrens angestrebt werden soll, wäre eine Eingiung mit allen Stakeholdern, um dieses zu verhindern. Mit der kleinen Besonderheit, dass beim WHOA jede Stakeholder-Gruppe über den Restructuring-Plan der Unternehmensleitung abstimmen kann/muss. Aber das eingeschaltete niederländische Gericht kann das gesamte Restructuring-Verfahren starten, sofern nur eine Stakeholder-Gruppe – bei Steinhoff wäre das wahrscheinlich die Gruppe der Aktionäre (Mehrheit wird von SdK vertreten) – gegen den Plan stimmt und die anderen zustimmen. Und diese Variante wäre zumindest denkbar: Gericht überstimmt Aktionärsentscheidung „zum Wohle des gesamten Unternehmens“. Und was das Warten auf die Anhörung und letztendliche Entscheidung des niederländischen Gerichts im Rahmen des WHOA-Verfahrens über den -Vorschlag Steinhoffs etwas verkürzt, sind die „anderen Aktivitäten“ respektive Veröffentlichungen.
Thyssenkrupp nucera soll laut Bloomberg im Juni an die Börse. Eckdaten gleichen Börsengang der 33% Mutter de Nora Juni22 – heute für alle Stakeholder ein Erfolg.
CTS Eventim Aktie nähert sich den alten Hochs. Warum? Im ersten Quartal ist man auf Kurs ein neues Rekordjahr nach 2022 hinzulegen.
Jetzt nicht in chronologischer Reihe, sondern nach Bedeutung für die Aktionäre der Steinhoff International Holding:
Mattres Firm wird verkauft – Steinhoff macht Nägel mit köpfen. Sonderbare Hektik vor dem Entscheid im WHOA-Verfahren.
Aktuell hält Steinhoff einen Anteil von 50,1% an der Mattress Firm Group Inc., der sich aufgrund von erfolgsabhängigen Optionen für das Management auf rund 45% reduzieren kann. und hier winken nun Verkaufserlöse – schneller als geplant, wohl nicht in der Höhe „die am oberen Rand für möglich gehalten wurde“. Wobei diese Verkaufserlöse in cash und Aktien des Käufers laut Steinhoff International „the cash will be used to prepay Newco 3 debt on the terms of the existing and amended finance documents.“ Und „The share consideration received will be subject to a three month lock up. Any disposal of the shares received will be at the discretion of Newco 3 and subject to the relevant finance documents. Proceeds from the sale of those shares will also be used to prepay financial indebtedness.“
Dermapharm Aktie – Platow wiederholt sein „kaufen“-Votum. Seit der letzten Empfehlung schon gut gelaufen, aber jetzt wirkt Übernahme positiv.
Mattress Firm hat am 09.05.2023 bekannt gegeben, dass die Tempur Sealy International Inc. alle ausgegebenen Aktien von Mattress Firm in einer Bar- und
Aktientransaktion im Wert von ca. 4,0 Mrd USD erwerben wird. In diesen 4 Mrd USD seien jedoch bereits rund 900 Mio EUR für die Rückzahlung von
Verbindlichkeiten der Mattress Firm enthalten, so dass der Kaufpreis für 100 % der Anteile der Mattress Firm bei rund 2,7 Mrd USD liegt.
Der Kaufpreis soll in Form von Barmitteln in Höhe von 2,7 Mrd USD sowie durch die Ausgabe von 34,2 Mio. Aktien von Tempur Sealy (das entspricht einer Bewertung von 1,3 Mrd USD basierend auf dem Schlusskurs der Tempur Sealy-Aktie am 08.05.2023) an die Aktionäre von Mattress Firm erfolgen. Und bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 will man alle notwendigen genhemigungen eingeholt haben und das Geschäft zum Abschluss bringen.
Kommentar der SdK steht für Hilflosigkeit das Management Steinhoffs davon abzuhalten Tatsachen zu schaffen…
„Aus Sicht der SdK überraschen die Manöver von Steinhoff doch sehr. Bereits der Verkauf von Pepco und Pepkor Aktien kam überraschend, und dass man nun kurz
vor der Abstimmung über einen Restrukturierungsplan die Plangrundlagen völlig verändert, indem man eine wesentliche Beteiligung verkauft, ist sehr ungewöhnlich. Dies ruft einerseits zahlreichreiche Fragen in Bezug auf die Bewertung der Mattress Firm hervor, als auch zahlreiche Fragen in Bezug auf das WHOA-Verfahren. So ist fraglich, in wie weit die Gläubiger, deren Forderungen aus dem Verkauf bedient werden sollen, nun noch ein Stimmrecht haben bzw. in welcher Gruppe diese mit abstimmen dürfen. (…) Der Kaufpreis liegt nahezu bei dem Wert, den die von Steinhoff beauftragten Gutachter von bfi ermittelt hatten, und somit auch deutlich entfernt vom oberen Ende des von bfi ermittelten möglichen Marktwerts des Eigenkapitals von rund 4,1 Mrd. Euro.“ (SdK Newsletter 19 | Steinhoff International Holdings N.V)
Altech. elumeo. paragon. Spannende Impressionen von der German Spring Conference. Aktien mit unterschiedlichem Risikoprofil.
Karlheinz Gast. CEO APONTIS PHARMA im Inteview. „Unsere Mittelfristprognose bleibt unverändert.“ Trotz Prognosereduktion.
Steinhoff International meldet Fortschritte bei Abwicklung des Vergleichs mit den Aktionären wegen des Schadens durch den „Bilanzbetrugs“.
Am 8. Mai gab es ein Update der Stichting Steinhoff Recovery Foundation (“SRF”), die eingerichtet wurde die Vergleichsforderungen der „Market Purchase Claimants“ zu prüfen, zu sammeln und anerkannte Forderungen zu zahlen. Die notwendigen Finanzmittel wurden bereits vom Steinhoff international Holding-Konzern an die Stiftung übertragen, so dass die Abwicklung des mühsam erkämpften Vergleichs gewährleistet ist.
Der unabhängige SRF hat mehr als 43,000 Forderungen über insgesamt rund 3,2 Mrd EUR erhalten. Und seit die Einreichungsfrist der Forderungen endete, dokumentiert und überprüft die SRF, unterstützt vom ernannten „Claims Administrator“, die eingegangenen Forderungen. Fortlaufende Zahlungen an Private und Institutionelle, deren Forderungen verifiziert werden konnten, sollen ab dem 10. Mai erfolgen. Marcel Windt, Chairperson des SRF führte aus: “We are extremely pleased to have reached the stage in this process where we are able to distribute payments to eligible claimants. The SRF has overseen a thorough process and I’d like to thank the many parties involved for their contributions along the way, as well as the claimants for their co-operation and patience.”
Am 9. Mai gab das Management der Steinhoff International den Stakeholdern eine „Hilfestellung“ – natürlich subjektiv die eigene Position stärkend.
Stakeholder können auf der Seite der Steinhoff International ( www.steinhoffinternational.com ) Antowrten zu „häufig gestellten Fragen zum WHOA-Verfahren“ beantwortet bekommen. Interessant, man sollte aber der Ausgeglichenheit wegen parallel die Newsletter der SdK zur sleben Problematik lesen. Druchaus andere Ansichten…
„The Frequently Asked Questions have been published to assist the Restructuring Plan Stakeholders (as defined in the WHOA Restructuring Plan) with their assessment of the WHOA Restructuring Plan and should be read and considered in conjunction with the WHOA Restructuring Plan. The Frequently Asked Questions do not constitute legal, investment or any other type of advice and are only published by way of non-binding guidance for Restructuring Plan Stakeholders.“ (Steinhoff CN, 9.05.2023)
Als Checkliste nochmals der Aktionsplan der SdK, wie er durch die Zahlungszusagen vieler Steinhoff Aktionäre ermöglicht wird:
Die Schutzgemeinschaft der Kleinanleger e.V. versuchte als Reaktion auf das Vorgehen des Steinhoff Managements, die Interessen der Aktionäre zu bündeln („Steinhoff Aktionäre doch noch eine Chance? SdK bietet zumindest „Kräftebündelung“. Besser als nur abnicken. Allemal.“, nwm 10.01.2023). Das scheint gelungen: Um ein rechtliches Vorgehen „an allen Fronten“ gegen den heute abgeschmetterten Tagesordnungspunkt 8 der Generalversammlung zu initiiieren, benötigte die SdK verbindliche Zusagen von geschädigten Aktionären zur Finanzierung
„…folgende(r) Maßnahmen:
– Einleitung einer Sonderprüfung vor dem niederländischen Handelsgericht. LÄUFT, WP Sman Business Value für Begleitung Sonderprüfung durch SdK beauftragt
– Teilnahme und Vertretung der Aktionäre in und rund um die Hauptversammlung. ERLEDIGT
– Teilnahme an einem eventuell kommenden WHOA-Verfahren, um aktiv die Interessen der Aktionäre zu vertreten und den Ansichten des Managements und der Gläubiger aktiv zu widersprechen und unsere Sicht der Dinge darzustellen. WHOA-Verfahren durch Steinhoff initiiert – Zustimmung der Aktionäre sehr unwahrscheinlich , somit Scheitern wahrscheinlich. Stellungnahme der SdK zum WHOA-Plan liegt vor. Kritik an Bewertungsansätzen. Fehlende Suche nach Alternativlösungen. Falsche irreführende Kommunikation des Managements, Abstimmung läuft
– Falls die Gesellschaft aufgrund des Widerstands der Aktionäre mit dem WHOA-Verfahren scheitert, könnte die Gesellschaft Ende Juni /Anfang Juli 2023 ein Insolvenzverfahren beantragen. Auch in dessen Rahmen müssen die Aktionäre die Rechte wahrnehmen, um eine wertschonende Abwicklung der Gesellschaft zu erreichen.“ (SdK, Newsletter 7 | Steinhoff International Holdings N.V., 23.02.2023)
Und spätestens beim Insolvenzverfahren könnte es spannend werden. Auch vorher bereits beim Wertansatz der Mattres Firm in der Steinhoff Bilanz zum 30.09.2022.
Insgesamt geht es darum festzustellenwie hoch der Wert der einzelnen Teile des Steinhoff Konzerns ist – nach den kürzlich durchgeführten Anteilsverkäufen von Pepco und Pepkor-Aktien durch die Steinhoff International Holding. Wahrscheinlich würde bei einer Veräusserung der Teile nicht genug erzielt werden, um die Anleiheschulden zu bedienen, was für die Aktionäre dann ein Totalverlust bedeuten würde – ungefähr das, was bei Zustimmung zu Tagesordnungspunkt 8 auch erfolgt wäre. Aber es gibt immerhin eine – wenn auch geringe – Chance, dass doch „noch etwas“ übrig bleiben könnte – vielleicht. Oder das vielleicht bereits in der letzten geprüften Bilanz irreführende Angaben zu den Vermögenswerten der Steinhoff – insbesondere zum Wert der amerikanischen Mattres Firm. Und deshalb ist – nur vielleicht – der letzte veröffentlichte Quartalsbericht der Steinhoff International Holding doch noch von Interesse:
Quarterly Update zum 31.12.2022 zeigte einen operativ „laufenden“ Retailkonzern Steinhoff International Holdings NV – ausser eben den 10 Milliarden Schulden mit rund 10% jährlicher Verzinsung.
Nicht eingehen wollen wir auf den Bericht des Managements, der für die Lösung gemäss Tagesordnungspunkt 8 der anstehenden Generalversammlung „die Werbetrommel“ rührt, stattdessen geht es „nur“ um den operativen Zustand des Konzerns. Auf Konzernebene kann man den Umsatz im Q1 des Geschäftsjahres 2022/23 kräftig stiegern: Der Gesamtumsatz stieg um 14 % auf 3 210 Mio EUR für das Q1 (Q1 Vorjahr: 2 827 Mio EUR). Die nicht-konsolidierte Beteiligung Mattres Firm erreichte währungsbereinigt einen Umsatzrückgang auf 953 Mio EUR (Q1 Vorjahr: 987 Mio EUR) von 3 %, der sich im Wesentlichen aus einem Umsatzrückgnag von 14% auf USD-Basis ergab. Positiv wirkte sich aus, dass sich weltweit die Lieferkettenprobleme normalisiert, reduziert und Vertriebskosten verringert werden konnten. Und jetzt die einzelnen Beteiligungen;
INTERVIEW. Wirecard. RAin Silvia Volaric-Huppert zum Sachstand. Was derzeit wichtig ist. Welche Wege möglich sind. Und sie sagt, was bis zum 31.12.2023 wichtig ist. Denn danach…
Pepco bleibt Wachstumsperle des Steinhoff Konzerns – und wohl wertvollste Beteiligung.
Die Pepco Group NV (ISIN: NL0015000AU), mit Erstlisting an der Warschauer Börse, gehört – noch? – zu rund 72,9% zum Steinhoff Konzern. Und liefert zum 31.12.2022 als Betreiber der PEPCO, Poundland und Dealz Märkte für einen Retailkonzern sehr starke Wachstumszahlen: Umsatz im Quartal steigt auf 1,654 Mio EUR, was ein Plus bei fixen Wechselkursen von +27,0 % bedeuteten würde – so bleiben imme rnoch beeindruckende plus 24%.. Mit der schnellwachsenden Pepco-Kette als Wachstumsreiber, die 41,0 % Wachstum „hinlegen konnte“, während die anders ausgerichtete britische Poundland-Gruppe immerhin auf 9% Wachstumsrate verweisen kann. AUSFÜHRLICH ZU DEN ZAHLEN DER PEPCO GROUP HIER.
Tradegate Handel der Pepco Group NV, Chart powered by GOYAX.de.
Pepkor trotzt den Widrigkeiten des südafrikanischen Stromnetzes – weiterhin positive Entwicklung.
Die 43,8% Beteiligung Pepkor Holdings erzielte im Quartal einen um 4 % erhöhten Umsatz von 1. 352 Mio EUR. Während der traditionelle Einzelhandelsumsatz um 8 % gesteigert werden konnte (Bekleidung, Haushaltswaren, Möbel, Haushaltsgeräte, Elektronik und Baustoffe)sanken die Umsätze der FinTech-Tochter um 10 % wegen Umstellung des Produktmix des Flash-Geschäfts. Während des Quartals eröffnete Pepkor insgesamt 132 neue Märkte (112 auf Nettobasis) und betrieb so zum 31.12.2022 insgesamt 5 942 Geschäfte. Negativ auf die Handelsumsätze wirkten extreme Stromausfälle in südafrika – auch wenn 70 % der Geschäfte über Notstromsysteme verfügen. Die Anzahl der verlorenen Öffnungszeiten/Handelsstunden stieg um 221 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Positiv: Lieferketten haben sich stabilisiert und die Vertriebskosten sind gesunken. Negativ:DieVerschlechterung der Situation in Bezug auf die Stromversorgung ist schädlich für das Vertrauen der Verbraucher und wirtschaftliche Wachstum.
Frankfurter Handel der Pepkor Holdings powered by GOYAX.de.
Australien läuft wieder an. Turnaround nachhaltig vollzogen.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 erzielte die 100%-Tochter Greenlit Brands ein starkes Ergebnismit einem Umsatzwachstum von 13 % auf 204 Mio EUR. Im Monat Dezember betrug der Anstieg bei konstanten Wechselkursen sogar 15 %. Störungen in der Lieferkette normalisierten sich weiterin der zweiten Hälfte des Kalenderjahres 2022. Die Gruppe konnte die Zahl der nicht gelieferten Verkäufe erfolgreich senken – auf 73 Mio AUD im Dezember 2022, was eine Reduzierung um 31 Mio AUD im Vergleich zum letzten Quartal bedeutet. Der Online-Handels-Anteil der Greenlit Brands-Gruppe betrug stolze 20 % des Bruttoumsatzes. Dies ist ein Rückgang von 6 % gegenüber der durch Lock-Down-Massnahmen erhöhten Basis der Vorjahresperiode.
Alle haben bei Steinhoff geblutet – nur die Anleiheinhaber haben Sondererträge und sind bereits jetzt mehrere 100% „vorne“.
Der Vergleich mit den „Geschädigten“ konnte zu einem niedrigen zweistelligen Prozentsatz der potentiellen Forderungen abgeschlossen werden – Chapeau dem Management dafür. Und die Aktionäre sahen ihre Aktienkurse im zweistelligen Cent-Bereich seit Aufdeckung der Bilanzbetrügereien. Seit dem „Vorschlag zur Einigung mit den Gläubigern“ bewegt sich die Aktie zwischen mittlerweile 1 und 3 Cent – quasi wertlos.