Die Steinhoff Aktie auf dem Weg zur Normalität? Noch steht die Reduzierung der immensen Verschuldung und Senkung der Zinslasten, die derzeit annähernd 10% für die „alten“ Unternehmensschulden betragen – rund 1 Mrd EUR jährlich – im Vordergrund. Und heute „bringt Steinhoff“ die Anleger auf den neuesten Stand – respektive muss weiter vertrösten, bis konkrete Ergebnisse vorliegen. Wobei die aktuelle Zinsentwicklung und generelle Zurückhaltung bei Unternehmens-Finanzierungen, gerade bei „problematischen Kandidaten“ bestimmt nicht hilfreich ist.
Als Zucker erhalten die bei Kursen „um 10 Eurocent“ bestimmt nicht zufriedenen Aktionäre die Zahlen der börsennotierten Tochter PepkorHoldings Ltd. – testierte Bilanz zum 30.09.2022, dem Geschäftsjahresende . Hier stimmt wenigstens Wachstum und Ergebnisentwicklung, aber es fehlt das Entscheidende beim Steinhoff Update….
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Bleibt dabei: Sollte die Refinanzierungsfrage befriedigend gelöst werden können, wäre das aktuelle Kursniveau bestimmt ein sehr günstiger Einstieg, scheitert man, wäre es definitiv „zu teuer“. Wobei ein Scheitern über kurz oder lang mit der derzeitgen Zinslast auch nicht durch die operativ erfolgreichen Töchter kompensiert werden könnte. Also zuerst die Pepkor-Zahlen, dann „zum Wesentlichen“:
Umsatz steigt um 5,3 % auf 81,4 Mrd ZAR im Geschäftsjahr – stark weil trotz Überflutungsschäden und Ausfällen durch umfangreiche Store- Verwüstungen Juli-Aufstände 2021
Alles weist auf ein sehr gesundes Recovering hin – nach den Lockdown-bedingten Geschäftsschliessungen, den folgen der aufstände im Juli 2021 und den Überschwemmungsschäden in diesem Jahr. Wichtig ist, dass die Folgen der Plünderungen durch bestehende Versicherungen grösstenteils abgedeckt werden konnten. So beeindruckt insbesondere die kräftige Steigerung des EBIT auf 10,3 Mrd ZAR – PLUS 11%. (Wechselkurs 1 ZAR entspricht 0,056 EUR)
Denn im südafrikanischen Markt schaltet Pepkor wieder auf Expansion und Wachstum, dazu kommt die Building Group, die nun nicht mehr verkauft werden soll, sondern Bestandteil der Pepkor-Gruppe bleibt. Der Verkauf war seinerzeit von den Kartellbehörden untersagt worden und die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung des Heimwerker- und Baumarktsegments lässt darüber bei Pepkor wohl keine Trauer aufkommen. Weiterhin startet der Aufbau der in diesem Jahr erworbenen Brasilien-Tochter Grupo Avenida, die zu einer ähnlichen Erfolgsstory werden soll, wie Pepco in Europa definitv geworden ist. Nicht vergessen: Die heute vom Steinhhoff Konzern gehörende Pepco Group war ursprünglich eine Tochter der Pepkor Holdings Ltd. Zumindest „zu Beginn der Erfolgsstory.
Und steigende Marktanteile, steigendes EPS und um 24,9% erhöhte Dividende – kommt gerade auch steinhoff zu Gute -DIE ZAHLEN im Einzelnen
Im Konzern stieg der Umsatz um 5,3% auf 81,4 Mrd ZAR. Wobei die Folgen der Unruhen im Juli 2021 und die extremen Flutschäden in diesem Jahr folgendermassen beziffert werden: 460 Mio ZAR entgangener Umsatz durch Flutschäden, von den 589 während der Aufstände zerstörten Stores hatte man bereits 3386 im letzten Geschäftsjahr wieder eröffnen können, 104 in diesem Geschäftsjahr und weitere 37 sollen im neuen Geschäftsjahr wiedereröffnet werdne können. Verzögerungen entstanden bei den Weidereröffnungen aufgrund umfangreich zerstörter Infrastruktur. Änderungen in der „Sozialhilfe und Stromabschaltungen belasteten ebenfalls die Bilanz. WAS DIE ZAHLEN UM SO BEEINDRUCKENDER MACHT.
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Aktienrückkäufe in Höhe von 643 Mio ZAR im Geschäftsjahr – hilft den EPS und natürlich dem Aktienkurs
Zwischen dem 01.09.2021(!) und dem 30.09.2022 wurden insgesamt 70,3 Mio Aktien zu einem Durchshcnittspreis von 19,99 ZAR für insgesamt 1,4 Mrd ZAR zurückgekauft. Und das Rückkaufprogramm soll „opportunistically at attractive prices“ fortgesetzt werden. Gewinnsteigerung plus Aktien-Löschung führten zusammen zu einem EPS von 162,4 Cent (plus 20,1 %) und eienr um 24,9 % erhöhten Dividende von 55,2 Cents je Aktie.
Für den Erwerb der grupo Avenida wwurden die Schulden erhöht und erreichten zum Ende des Geschäftsjahres 7,1 Mrd ZAR – nach 5,0 Mrd ZAR zum Ende des Vorjahres. Passt. Keine extgreme Verschuldung. Liegt bei ca. 70% des EBIT.
Kleidung und Haushaltswaren plus 8,8 % auf 53,6 Mrd ZAR Umsatz, operativer Gewinn plus 6,2 % auf 8,1 Mrd ZAR
So steht diese Sparte für weiterhin über 66 % des Konzernumsatzes und 82% des bereinigten Gewinns der Gruppe. Pep und Ackermans sind die Hauptmarken in Südafrika. Die auserdem zum Segment gehörende ausserhalb Südafrikas tätige Pep Africa leidet erstmals nicht mehr unter extremen Währúngsgverlusten und kann die Umsätze um 4,3% steigern. Interessante Randnotiz: Tekki Town steigert seinen Marktanteil in Südafrika weiterhin kräftig im Markenschuhsektorleidet aber unter Lieferengpässen – dieselbe Tekki Town deren Ex-Eigentümer derzeit den Vergleichsvorschlag torpedieren.
Grupo Avenida als Hoffnungsträger im segment Kleidung und Haushaltswaren
Pepkor hatte den brasilianischen Einzelhändler Grupo Avenida im Februar 2022 mit 130 Filialen übernommen. Das Unternehmen wurde rekapitalisiert und In den acht Monaten bis September 2022 stieg der Umsatz um 37,5 % und der flächenbereinigte Umsatz um 35,8 % zu konstanten Wechselkursen, im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum, unterstützt durch verbesserte Lagerverfügbarkeit und Warenumschlag. In südafrikanischen Rand ausgedrückt stieg der Umsatz sogar um 62,4 %, wegen der Erholung des Brasilianischen Real. Avenida trug 2,4 % zum Konzernumsatz von Pepkor im laufenden Jahr bei – ein Anfang. Und Grupo Avenida wird auf Wachstum ausgerichtet: Avenida eröffnete im Laufe des Jahres fünf neue Geschäfte und im neuen Geschäftsjahr sind 23 Neueröffnungen geplant.
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Möbel, Haushaltsgeräte und Elektronik plus 6 % auf 11,4 Mrd ZAR Umsatz – EBIT 601 Mio ZAR – plus 51,66%
Zum Umsatzplus trug das Abacus Versicherungs Geschäft bei. Die Konsumentenkredite wurden in dieser Sparte zurückgefahren, was auch zu Lasten des Umsatzzuwachses ging. Aber hier legte man Wert auf die Qualität des Kreditbuches. Und die Wachstumslokomotive in diesem Segment soll die Elektronikkette JD Group werden, die 48 neue Stores eröffnete und mittlerweile 888 Stores betreibt. . Insbesondere konnte JD die Onlineverkäufe seit 2020/21 um 43,7% steigern – mittlerweile 10% des Gesamtumsatzes.
Fintech mit 11,4 % UmsatzMINUS auf 7,9 Mrd ZAR, EBIT 724 Mio ZAR – PLUS 13,8 %
Insgesamt rund 1.500 Mitarbeiter sind in dieser Sparte, nach dem Personalabbau in der Capfin-Einheit, tätig. Anteil am Konzernumsatz: rund 8 %. Konzentration auf höhermargiges Geschäft kostete Umsatz.
Baumärkte und Bauzubehör – nach geplatztem Verkauf wieder vollkonsolidiert – plus 0,5 % beim Umsatz (like for like plus 0,8%) – aber kräftiger Gewinnanstieg mit 24,5% auf 462 Mio ZAR
Verlangsamtes Wachstum der Sparte mit weiter steigender Profitabilität – passt. In einem stagnierendem Gesamtmarkt konnte man sich besser halten als die Konkurrenz. Man betreibt insgesamt 115 Baumärkte oder Baustoffhandlungen mit rund 5,500 Mitarbeitern.
Und bereits vorher gemeldet: Pepco bleibt operativ auch im Q4 auf Kurs – Wachstumsperle des Steinhoff-Konzerns. Auch Retter?
Die Pepco Group NV (ISIN: NL0015000AU), mit Erstlisting an der Warschauer Börse, gehört – noch? – zu rund 80% zum Steinhoff Konzern. Und lieferte zum 30.09.2022 als Betreiber der PEPCO, Poundland und Dealz Märkte für einen Retailkonzern sehr schöne Wachstumszahlen: Umsatz im Geschäftsjahr 2021/22 steigt auf 4,824 Mio EUR, was ein Plus bei fixen Wechselkursen von +17.4% bedeuteten würde. Mit der schnellwachsenden Pepco-Kette als Wachstumsreiber, die 28,7 % Wachstum „hinlegen konnte“, während die anders ausgerichtete britische Poundland-Gruppe immerhin auf 5% Wachstumsrate verweisen kann.
Nicht nur der Flächen- respektive Filialnetzausbau, insbesondere bei den Pepco-Märkten, sondern auch der Verkaufserlös auf gleicher Fläche konnte um 5,2% über die ganze Gruppe gesteigert werden. Beeindruckende Zahlen gerade für den schwächelnden Konsummarkt in Europa – bestimmt der presiaggressiven Ausrichtung der Konzerntöchter geschuldet.
Gewinne liegen zwischen 725 und 750 Mio EUR für das Geschäftsjahr – andere expandieren zu Lasten des Gewinns, Pepco gelingt der Spagat
Und so tragen neueröffnete Stores relativ schnell zum Konzenrgewinn bei – preiswerte Ladenausstattung, hoher Warenumschlag und Kostensdisziplin sind die Erfolgsfaktoren. So konnte Pepco im Rahmen eiens beschleunigten Filialexpansionsprogramms eine Rekordzahl von 516 neuen Filialen eröffnen – mehr als die ursprünglich geplanten 450 neueröffneten Filialen. Auch hier die Marke Pepco mit 446 neuen Filialen, darunter 163 neue Filialen in strategisch wichtigen West-Europäischen Märkten: Italien, Spanien, Deutschland und Österreich. Erinnern Sie sich an die erste deutsche Filialeröffnung?
Innerhalb der Poundland-Gruppe wurden 70 neue Geschäfte fast ausschließlich unter der Marke Dealz in Polen eröffnet (exkl.die Schließung von 59 Filialen der Marke Fulton). Für das Geschäftsjahr 2022/23 wird nochmals der Turbo angelegt: Eröffnung von mindestens 550 netto neuen Geschäften im Geschäftsjahr neben dem Eintritt der Marke Pepco in Griechenland und Portugal.
Zufrieden fasst Trevor Masters, CEO Pepco Group, zusammen: “Our progress to date gives us confidence that this continued expansion of our estate will enable us to achieve greater scale economies across the Group and drive further efficiency savings. As a result of our continued focus on driving progress under our key strategic pillars, we remain confident of our ability to continue to grow our EBITDA, in line with our historic run–rate, in the absence of any further deterioration of macro–economic trading conditions.”
SFC Energy kann sich über einen 15 Mio USD-Auftrag für Brennstoffzellen freuen. Am Morgen gab es noch ein Analystenlob – passt.
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Für 2022/23 sind Investitionen von 350 bis 400 Mio EUR im Jahr geplant – für Renewals und neue Filalen in besetzten und neuen europäischen Märkten
Und der erfolg scheint durch aktives Managemnet befördert: Mit 727 abgeschlossenen Ladenerneuerungen(598 Marke Pepco, 129 Poundland) im Jahr sorgte man für Nachfragebelebung. Zur Straffung des Markenauftritts wurden und werden in Spanien die Dealzmärkte zu PEPCO-Märkten umgestaltet. Und die Marke Dealz soll in Spanien nicht weiter am Markt auftreten und die Wachstumsstrategie soll dort ausschliesslich auf die Marke PEPCO konzentriert werden.
Nach der erfolgreichen Arbeit in Spanien testet PEPCO nun eine kleine Anzahl von Läden der Marke PEPCO in der Republikvon Irland. Dadurch soll im Rahmen einer Sortimentserweiterung auch für dort bestehnde bestehende Dealz-Geschäfte an sechs Standorten die Umwandlung zu Pepco-Märkten erfolgen. Das erste Feedback vom ersten Testgeschäft im Omni-Einkaufszentrum in Santry, Dublin, sei positiv gewesen und auch in diesem markt scheint eine Konzentration auf die Marke Pepco wahrscheinlich.
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Und in Polen wurde in 16 Stores im polnischen Wroclaw eine Sortimentserweiterung für Pepco-Stores getestet, danach für 47 Stores in der Hauptstadt Warschau. Dies führte zu einer Vergrößerung der Verkaufsfläche zwischen 4 % und 12 %, zusammen mit Veränderungen bei Store Branding, Layouts und Produktsichtbarkeit, wodurch entsprechende Profitabilitätssteigerungen erreicht werden konnten. Aufgrund der positiven Ergebnisse will man dieses Erneuerungsprogramm in den nächsten 2-3 Jahren auf den Rest des PEPCO-Stores übertragen.
Es bleibt dabei „zu gegebenem Zeitpunkt“ werde man Fortschritte in der Schulden- und Zinsproblematik berichten
Bis dahin bleibt es bei 10 Mrd EUR Schulden, in unterschiedlichen Instrumenten, unterschiedlichen Anspruchsgruppen. Mit unterschiedlichen Pfand-, Sicherungs- n und Mitspracherechten. Und dass die meissten Anspruchsinhaber „Anleger“-sprich Hedgefonds in „distressed Assets“ sind, wird die Verhandlungen nicht leichter machen. Dazu steigende Zinsen – „Restructuring debt of this quantity and complexity remains an extremely difficult and complex task in normal markets. The current global uncertainties have made the credit markets even more challenging than usual.“ hiess es beim letzten Traidngupdate. Also Abwarten und für die Aktionäre heisst es „HOFFEN“.
Und so bleibt es auch beim heutgen Update. Gebetsmühelhaft heisst es: „The Steinhoff Group has continued to engage throughout the year with the various lender groups, while drawing on the assistance of market experts, in order to explore options to restructure the Group Services debt. This already complex process has been made even more challenging as a result of the deteriorating global macroeconomic environment in which asset valuations are under pressure, risk tolerances have reduced and interest rates increased.
Notwithstanding these challenges the Steinhoff Group is continuing to engage with the various lender groups in pursuit of the common aim – to find a solution to extend the maturity dates of the Group Services debt.“
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Steinhoff Aktie könnte bald für einen „normalen“ Retailkonzern stehen
… mit wachstumsstarken Töchtern, die in ihren jeweiligen Märkten oftmals besser als die Konkurrenz durch die Corona Krise gekommen sind. Und man ist nicht mehr ein Konzern, der sich mit Schadensersatzforderungen konfrontiert sieht, die bei weitem alle seine Vermögenswerte überschreiten. Jetzt ist man „nur noch“ ein überschuldeter Konzern, der seine Verschuldung und vornehmlich seine Zinslast reduzieren muss, wenn er dauerhaft überleben will.
Und bei den Verhandlungen mit den Gläubigern hakt es offensichtlich – wenig überraschend in der aktuellen Marktlage, aber dem Steinhoff-Konzern läuft die Zeit davon. Denn die Zinsen belasten Zag für Tag die Kasse. Und so viel können die operativ durchaus erfolgreichen Töchter auf Dauer nicht verdienen, um jährlich eine Milliarde EUR zu kompensieren. Also bleibt die Steinhoff Aktie eine Wette auf die Lösung der Verschuldungssituation. Und wie gesagt: Im dafür nicht gerade perfekten Marktumfeld.
Chart: Steinhoff Aktie | powered by GOYAX.de