Steinhoff Aktie gut über 0,32 EUR und heute unterstützen die Zahlen der 78% Tochter PEPCO Group die Entwicklung. Operativ scheint vieles zu passen bei der Steinhoff International Holdings NV (ISIN: NL0011375019) dazu die Fortschritte beim Mattres Firm Börsengang und „Auscashen der LIPO Beteiligung.
Und auch wenn – gebetsmühlenhaft – man nicht vergessen darf, dass weiterhin die Freigabe des südafrikanischen §155-Verfahrens durch den Western Cape Highcourt entscheidend ist, zeigen die heute veröffentlichten Quartalsergebnisse der börsennotierten Tochter Pepco Group, dass Steinhoff hier über eine Wachstumsperle im Portfolio verfügt.
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Steinhoff Aktie kann auf Pepco Zahlen aufbauen
Seit dem erfolgreichen Börsengang der Steinhoff-Tochter PEPCO GROUP N.V.(ISIN: NL0015000AU7) in Warschau am 26.05.2021 bietet die Aktie – und damit der Wert der Steinhoff-Beteiligung Perspektiven. Auch wenn derzeit die coronabedingten Einschränkungen im Weihnachtsquartal die wachstumsverwöhnten Anleger die Aktie abgeben lassen, ist die Aktie immer noch „stabil“ übe rEmissionspreis und sollte nach Normalisierung der Einzelhandelssituation wieder nach oben zeigen können. Bei einem Zuteilungspreis der Aktie seinerzeit von 40,00 PLN, einem ersten Kurs 42,00 PLN und aktuell bei 42,84 PLN (Warschauer Börse, 10:57 Uhr). Im Hoch sah die Aktie bereits Kurse von 57,44 PLN. Und heute bestätigen die Zahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021/2022 zum 31.12.2021 das hohe Expansionstempo des Konzerns trotz neuer,coronabedingter Beschränkungen in einigen Regionen:
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Und die Umsätze sind für einen Retail-Konzern im wieder Lockdown-geprägten Europa positiv zu werten. Zum 31.12.2021 beendet Pepco das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres 2021/2022 mit einem Quartals-Umsatz von 1,352 Mrd EUR – PLUS 12,4 % – mit dem Hauptwachstumsträger durch Neueröffnungen von 161 Stores, was einen Zuwachs auf insgesamt 3.665 Stores europaweit bedeutet. Neben der Flächen-/Storeexpansion wuchsen die Umsätze „like-for-like“(bei gleicher Fläche) nur wenig, anders als im Vorjahr. Dieses war den als Reaktion auf die vierte Welle geschuldeten Einschränkungen in verschiedenen Pepco-„Ländern“ geschuldet (teilweise Schliessungen, wie in Spanien, oder Einführung von 2G-Regelungen oder Zugangsbeschränkungen) – immerhin gab es like-for-like ein Wachstum von 0,7 %. Hier sollte eine Rückkehr zu den „alten“ Werten im Bereich von 5 % zumindest aufgrund des Basiseffekts dieses Jahr wieder möglich werden.
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Pepco’s Expansionsstrategie wurde unbeeindruckt fortgesetzt – sollte Steinhoff Aktie stützen
Eine rekordmässige Zahl von 161 neuen Stores drückt den Willen zum weiteren Wachstum aus. Hierbei wird berechtigterweise nicht die kurzfristige Pandemieentwicklung beachtet. Gleichzeitig machte das Management seine Hausaufgaben: Die Tochter Poundland verhandelte die Mieten für 30 Geschäftsraum-Mietverträge neu und erreichte im Durchschnitt eine 22%. Reduktion. Und geringere Personaleinsätze/Kosten minderten aussagegemäss die negativen Einflüsse der Coronamassnahmen.
Der scheidende CEO Andy Bond kommentierte letztmalig die Ergebnisse der Pepco Group. Renovierung, Auffrischung bestehender Stores und Expansion in den lukrativen westeuropäischen Märkten standen im Vordergrund:„We continued to make good strategic progress in the first quarter, opening a record 161 new stores, most notably accelerating our PEPCO openings in Western Europe with 55 openings. We upgraded 362 PEPCO stores to introduce our latest ranges and layout and introduced a full chilled and frozen offer to a further 52 Poundland stores as part of Poundland’s holistic programme to enhance their proposition.“
Andy Bond hält an Prognose fest – wichtiges Weihnachtsquartal passt in Planungen
In Erwartung, dass die teilweise einschränkenden Lieferengpässe sich im Laufe der nächsten Monate „erledigt haben sollten“, bekräftigt der CEO die Expansionspläne und Unternehemnsvorgaben: “While Covid continues to present a potential downside risk to both consumer demand and product supply, at this point of the year and having navigated our most important trading quarter we remain committed to our existing full year profit guidance.“ Und er betont: “I will leave at the end of March confident that we have a clear growth plan and strong capability to deliver our long term-term profit growth aspirations, both this year and well into the future, through the excellent management teams led by Trevor and Nick.”
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Steinhoff Aktie: Management muss an Schuldenproblematik und Zinslast arbeiten
Eine Chance mit den profitablen Töchtern auf Dauer die – derzeit – das Eigenkapital übersteigenden Schulden zu reduzieren, wäre zumindest vorhanden. Zumindest sofern die extrem hohen Zinssätze, die man bisher akzeptieren musste, kurzfristig reduziert werden könnten. Und dafür bietet ein Vergleich eine perfekte Gelegenheit. Denn auf einmal bestünde die Chance nicht mehr ein existenzbedrohter Konzern mit untragbaren Schadensersatzforderungen, sondern „nur noch“ ein extrem verschuldeter, operativ profitabler Konzern mit werthaltigen Assets zu sein. Auch eine Verwässerung der Aktionärsbasis durch einen Tausch von „Schulden“ in Aktien wäre denkbar. Und hier wären natürlich dann die Konditionen das Entscheidende: Ob die Steinhoff Aktie derartig verwässert wäre, dass bestehende Aktionäre „die Zeche zahlen müssen“ oder eben nicht. Noch immer viele Unsicherheiten und viele offen Fragen. NOCHMAL ZU EINER ZUSAMMENFASSUNG DER ERREICHTEN VERGLEICHSVEREINBARUNGEN HIER.
Steinhoff Aktie im Höhenrausch? Pepco’s operative Entwicklung sollte dauerhaft sich auch in höheren Kursen der Tochter widerspiegeln. Und dass hilft dann auch der „Mutter“ auf dem Weg günstigere Refinanzierungsmöglichkeiten aufzubauen.
Chart: Steinhoff International Holding NV | powered by GOYAX.de