Steinhoff Aktie: Vergleichsabwicklung „on track“ – 3,2 Mrd EUR von rund 43.000 geschädigten Börsen-Anlegern eingereicht.

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Steinhoff Aktie unterstützt durch Pepcos Halbjahreszahlen?

Die Steinhoff Aktie auf dem Weg zur Normalität? Noch steht die Reduzierung der immensen Verschuldung und Senkung der Zinslasten, die derzeit annähernd 10% für die „alten“ Unternehmensschulden betragen – rund 1 Mrd EUR jährlich – im Vordergrund. Und darum hakt es wohlauch beim Kurs der Steinhoff Aktie.

Das derzeitige Börsenumfeld ist ebenfalls nicht hifreich für das eigentlich geplante IPO der Mattres Firm/Corp. Also auch von dieser Seite erstmal keine bilanzielle Entlastung – weder in form von möglichen Liquiditätszuflüssen oder „Wertaufhellung“ von Assets der Bilanz. Beispielsweise könnten die Anteile einer börsennotierten – knapp 50%Beteiligung – Mattres Corp. als Sicherheit für günstigere Refinanzierungen eingesetzt werden. Oder für Wandelanleihen mit günstiger Zinsstruktur, falls ein Teil der Mattres abgegeben werden sollte

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Positive Entwicklungen bei Pepco und Pepkor scheinen derzeit auch wenig Wirkung auf die Gesamteinschätzung der Steinhoff Holding zuu haben. Zuletzt gab es einges zu berichten bei Pepco, der 78 % Beteiligung Steinhoffs. ein Retailkonzern, der mit rund 400 Neueröffnungen europaweit seinen Expansionskurs fortsetzt – und das mit steigendem EBITDA durch jeden neuen Store – geringe Investitionskosten, hohe Umsätze je Quadratmeter machen das möglich. Abe rheute geht es noch mal um die Vergangenheit – und die wird sukzessive abgearbeitet – notwendig wenn Steinhoff noch eine Zukunft haben soll:

Sonntag 23:59 Uhr lief die Anmeldefrist für „börsengebundene Verluste“ von Steinhoff Anlegern ab – kann nichts neues mehr kommen! Steinhoff Aktie frei.

Und es haben sich über 43.000 Anträge mit insgesamt ca. 3,2 Mrd EUR „Schadenssumme“ angesammelt. Diese werden nun geprüft und alle anerkannten „Schäden“ werden dann vom entsprechenden „Topf“ anteilig bedient – alles geklärt in den genehmigten Verfahren in Südafrika und den Niederlanden im am 15.02.2022 effektiv gewordenen „Settlemet Date“.

Marcel Windt, Chairperson der „Stichting Steinhoff Recovery Foundation“ – Stiftung zum Ausgleich der berechtigten Forderungen, fianziert durch den Vergleichstopf –  erläutert: “The Stichting Steinhoff Recovery Foundation, with the assistance of the appointed Claims Administrator, has been hard at work processing claims as and when they have been received and we shall now proceed with finalisation of the administration and verification of all claims filed up until the Bar Date. Subject to completion of the claims administration and verification process, the expiry of the timelines prescribed in the Global Settlement and following the completion of certain assurance processes, it is the SRF’s intention to commence with the distribution of proportionate cash recoveries, to claimants holding valid and accepted claims, at the earliest opportunity in 2023.”

Zahlungen erfolgen möglichst früh in 2023!

Da erst alle angemeldeten Forderungen geprüft werden müssen, ob die Schäden innerhalb der Zeiträume entstanden sind, die zur Entschädigung berechtigen, ob die Höhe der Schäden korrekt hergeleitet und belegt ist und eine Prüfung nach GWG muss ebenfalls abgeschlossen sein. Und erst wenn die exakte in anspruch egstellte GESAMT-Schadenssumme feststeht, kann die gleichgewichtete Verteilung der Vergleichsbeträge erfoglen – also ist Anfang 2023 durchaus ein ambitioniertes Ziel.

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Nochmal zu Pepco – Deutschland ist im Visier… KIK, Action u.a.  müssen sich warm anziehen meint www.rhein24.com

Nachdem man am 21.04.2022 sehr gute Halbjahresergebnisse geliefert hatte, zuvor den eingeschlagenen „Europa-Ausbau“ mit einer Zielgrösse von über 20.100 Neueröffnungen in den nächsten 10 Jahren nochmal „eine Nummer grösser“ machte, klärte man jetzt Zukunftsfragen des Konzerns – und bewältigte die Eröffnung der ersten Pepco-Filiale in Berlin, Deutschland. Und die Resonanz? Pepco wird wahrgenommen. Exemplarisch wollen wir www.rhein24.com zitieren:

Der Billig-Discounter Pepco hat am 28. April seine erste Filiale in Deutschland eröffnet. Und die nächsten Pepco-Filialen sind schon geplant.

Berlin – Im Kampf der Discount-Giganten bekommen Kik, Action und Co. einen weiteren Wettbewerber dazu. Das polnische Unternehmen Pepco hat am 28. April seine erste Filiale in Deutschland eröffnet – im Einkaufszentrum Boulevard Berlin. Vor allem Kleidung und Haushaltswaren zum besonders günstigen Preis anzubieten, ist das Konzept des Billig-Discounters.(…)“ (www.rhein.24.com, Pepco: Erste Filiale in Deutschland eröffnet – weitere Standorte geplant, Martin Henning, 05.05.2022)

Klotzen nicht Kleckern – Mit 476 qm in Berlins zweitgrösster Mall am 28.04.2022 ging es los – in Steglitz‘ „Boulevard Berlin“ startete Pepco

Deutschland ist das 16. Land, in dem Pepco Filialen eröffnet. Und dann soll es Schlag auf Schlag weitergehen:  Die Eröffnung der nächsten beiden Pepco-Filialen soll im Sommer in Ostdeutschland folgen. In den Monaten darauf werden weitere Filialen in anderen deutschen Städten ihre Türen öffnen.

„Wir freuen uns sehr, noch im April die erste Filiale in Berlin zu eröffnen, und können unsere Premiere in Deutschland kaum erwarten. Mit unserem Qualitätsversprechen, den unschlagbaren Preisen und unserem bekannt hoch geschätzten Kundenservice sind wir davon überzeugt, mit den von uns angebotenen Produkten die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden in Deutschland zu erfüllen“,sagte im Vorfeld Patrick Steiger, Operations Manager von Pepco Deutschland.

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Sortiment – preisbewust! Steinhoff Aktie setzte auf selbes Konzept wie in Südafrika mit der ursprünglichen Pepkor Europe

Pepco ist mit über 2.700 Filialen in ganz Europa vertreten und versorgt Familien mit „allem, was sie für den Haushalt benötigen, darunter Kinder-, Herren- und Damenbekleidung, Unterwäsche, Modeaccessoires, Spielzeug, Deko, Textilien und Haushaltswaren. Das Unternehmen bietet Kunden gute Qualität zu günstigen Preisen“. Und dasselbe Erfolgsrezept versucht die Pepkor Group mit einem Zukauf in Brasilien zu wiederholen  – Grupo Avenida als Kernzelle des neuen Südamerika-Geschäfts.

Warensortiment für den täglichen Bedarf

„Unser Angebot bietet unseren Kunden die besten Einkaufsmöglichkeiten und den einfachsten Zugang zu allen Produkten, die sie benötigen, um ihre Familien zu kleiden, ihr Heim zu dekorieren und ihren Haushalt zu führen. Die letzten Filialeröffnungen – wie in Österreich, wo unser Markteintritt im Herbst 2021 erfolgte – stießen auf großes Kundeninteresse. Wir erwarten auch im Zuge des deutschen Markteintritts einen regen Kundenzulauf in unseren Filialen“, sagt Aleksandr Cikaidze, Pepco Retail Director.

Bei Pepco sollen Kunden zum Beispiel Bodys für Babys aus Bio-Baumwolle für 5,- Euro finden. Unter den Haushaltswaren finden sich Produkte der Pepco-eigenen Japandi-Kollektion. Eine große Duftkerze aus Sojawachs ist beispielsweise für 9 Euro erhältlich. Bekleidung, einschließlich Schuhe und Unterwäsche, mache etwa 60 Prozent des Pepco-Sortiments aus, der Rest seien Ausstattungs- und Deko-Waren für Wohnräume. Neben dem ständigen Warensortiment führe Pepco auch limitierte Sonderkollektionen, Lizenzprodukte und saisonale Angebote im Sortiment, beispielsweise für die Sommerferien oder den Schulanfang. Könnte auch in Deutschland funktionieren – das Pepco Management ist jedenfalls davon überzeugt. Und auch beim Management machte man Nägel mit Köpfen:

Nachfolger für krankheitsbedingt ausgeschiedenen CEO Andy Bond wurde hausintern gefunden – keine Friktionen für die Steinhoff Aktie und deren Beteiligung

Das Boardernannte am 22.04.2022 Trevor Masters zum CEO mit sofortiger Wirkung. Als Ergebnis eines langen Suchprozesses kam man bei Pepco zur Entscheidung, dass Trevor Masters die „perfekte Besetzung“ sei. Master sei maßgeblich am anhaltenden Erfolg der Gruppe beteiligt gewesen, da er seit seinem Eintritt in die Pepco-Gruppe im November 2019 das größte und am schnellsten wachsende operative Geschäft, PEPCO, leitete.

Er verfüge über 40 Jahre Erfahrung im Einzelhandelssektor, sowohl in Großbritannien als auch international, und habe klare Führungskompetenz, nachdem er sieben Jahre lang als Chief Executive Officer von Tesco International und in verschiedenen operativen Funktionen für Tesco in Großbritannien tätig war. Wie am 5. Januar 2022 angekündigt, fungierte Trevor derzeit bereits als Interims-CEO der Pepco Group. Der Vorstand wird die Ernennung von Trevor zum Vorstandsmitglied auf der nächsten Hauptversammlung der Aktionäre der Pepco Group vorschlagen.

Trevor Masters, Chief Executive sagte:”I am very honoured to be appointed the CEO of Pepco Group.  We have a clear strategy and a significant growth plan that we are successfully executing against. Our business is about delivering great value and choice for our consumers day in, day out. I very much look forward to working with our talented colleagues across the business to ensure that we continue to deliver for customers and shareholders alike.”

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Und Richard Burrows, Chairman of the Board der Pepco Group, ergänzte: ”The Board was unanimous in concluding that Trevor was the standout candidate for the role of CEO and we are pleased to be confirming that today.  In his three years with the Group to date, Trevor has demonstrated exceptional leadership in driving growth at our PEPCO business, opening stores across our established markets and strategically important new ones in Western Europe.

Zur Erfolgsbilanz Trevor Masters gehören definitiv die hohen Wachstumsraten der PEPCO -Ketteerkennbar in den 6-Monatszahlen. Starkes Wachstum, Expansionskurs fortgesetzt – alles deutet darauf hin, dass auch die vor kurzem vorgestellten 10-Jahres-Expansionspläne so umggesetzt werden könnten. Zuerst aber die Zahlen nach 6 Monaten des Geschäftsjahres 2021/22- zum 31.03.2022.

Umsatzplus 17,5 % – die preisaggressiven osteuropäischen Pepco Stores sogar +28,9 % –

Das niedrigpreisige Sortiment der Pepco-Stores erweis sich wieder einmal als Wachstumsträger der Pepco Group. Weshalb auch der grossteil der Storeeröffnungen sich auf den Ausbau des Angebots unter der Marke Pepco konzentriert. Die Zahlen differenziert nach dem hauptsächlich britischen Poundland-Segment und dem europaweit expandierenden Pepco-Segment:

Der Gruppenumsatz stieg auf 2,371 Mrd EUR in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres – ein Plus von 17,3 %. Die Marke Pepco steht für 28,9 % Wachstum mit insgesamt 202 Neueröffnungen im Zeitraum. Während die Gruppen-Like-for-like Verkäufe (auf gleicher Fläche) im Q1 um 5,3 % und im Q2 um 12,1 % stiegen, legte Pepco auch hier „einen drauf“. Like-for-like stiegen Pepcos Umsätze im Q1 um 7,2 % und im Q2 sogar um 12,1 %. Hierbei könnte das niedrigpreisige Sortiment der Pepco Stores gerade im Schwerpunktmarkt Osteuropa durch die Millionen ukrainischer Flüchtlingen verstärkt nachgefragt worden sein. So könnte im März eine entsprechende Zusatznachfrage das Umsatz-Wachstum des Konzerns weiter beschleunigt haben.

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EBITDA zwischen 342 und 350 Mio EUR – Voll auf Kurs für Jahresziele

Insgesamt 235 neue Stores wurden im Berichtszeitraum eröffnet – auf Kurs für die mindestens 400 geplanten Neueröffnungen im gesamten Geschäftsjahr. Neben den 202 neuen Pepco Stores, wovon 84 an westeuropäischen Standorten eröffnet wurden. Zu den unterschiedlichen Investitionskosten später beim Expansionsplan „Europa“ mehr. Unter dem Namen Poundland wurden 33 neue Stores eröffnet, was einen Zuwachs von 6,7 % bedeutet. Dazu wurden insgesamt 586 Stores modernisiert (534 PEPCO, 52 Poundland) – womit seit 2019 insgesamt 1.900 dem neuen Design angepasst worden sind.

Trevor Masters, Übergangs CEO der Pepco Group seit dem Ausscheiden Andy Bonds zum 31.03,2022 kommentiert: We are very pleased with this set of results, considering the global disruption faced by our business. We have maintained our focus on our strategic priorities, in particular our new store growth and our continued refit programme, both of which continue to delight our customers and deliver strong financial performances.(…)“

Wachstumskurs wird fortgesetzt: We will continue to drive our significant growth agenda whilst reducing our cost of doing business. This will enable
us to offset the majority of our input inflation allowing us to protect prices for our cost conscious customers. The market within which we operate is likely to remain volatile in the near term, due to the situation in Ukraine and ongoing global inflationary pressures. However, we have a clear and successful strategy to deliver on our sizeable longterm growth opportunities. In the absence of any further significant deterioration in the macro environment, we remain confident of delivering in line with our profit guidance.Und hier die langfristige Planung des Retailkonzerns mit preisaggressiver Strategie für den gesmaten europäischen Markt:

Expansion in bestehenden Märkten durch Verdichtung des Netzes, Neueinstieg in neuen, teilweise kaufkräftigeren Märkten, wie Österreich, Spanien, Italien und Deutschland. Steinhoff Aktie mit Wachstumsschub aus Europa?

Vorab die generelle Stossrichtung des Retailkonzerns, der sich zur Wachstumsperle im Steinhoff-Konzern „gemausert“ hat: In den nächsten 10 Jahren will man rund 20.100 zusätzliche Stores eröffnen, mit Beschleunigung des bereits hohen Expansionstempos von mehr als 400 zusätzlichen Stores in 2022, Zum Ende des Geschäftsjahres 2020/21 (30.09.2021) betrieb man insgesamt 3.504 Stores unter den Marken Pepco, Dealz, Poundland.

Beim Pepco-IPO waren „nur“ 11.200 Neueröffnungen für die nächsten 10 Jahre geplant

…und jetzt ist man bei rund 20.100 angekommen. Dazu kommt, das – bisher – der Pepco Konzern seine jeweils ehrgeizigen Wachstumsziele erreichen konnte. Also eine spannende Story- mit der Ansage das 647 Mio EUR EBITDA von 2020/21 absehbar auf über eine Milliarde EUR zu bringen. Und wie soll dieses Wachstum erreicht werden? Wichtig sind die relativ geringen Investitionskosten für die relativ einfach eingerichteten Stores, die je nach Lage derzeit innerhalb von 18 (Osteuropa) respektive 25 Monaten(Westeuropa) „verdient werden“.

In den Hauptmärkten Osteuropas, die bereits bedient werden,…

… soll das Netz der Stores verdichtet werden um rund 1.000 Neueröffnungen. Dies gilt für baltischen Staaten, Polen, Tschechien, Slowakei, Bulgarien, Rumänien, Kroatien, Slowenien und Ungarn. Dazu sollen die Märkte in Montenegro, Bosnien, Moldawien, Albanien und Nordmakedonien mit mindestens 300 neuen Standorten bedient werden.

Komplett neuer Marktauftritt in Deutschland, Frankreich, Portugal, BENELUX und Griechenland

Könnte der steigende Bekanntheitsgrad der Steinhoff Tochter in Deutschland auch der Steinhoff Aktie Schwung geben? Bereits am Donnerstag wird man das erste Geschäft  in Deutschland eröffnen, dazu die noch nicht abgedeckten Märkte im Rahmen der Langfristplanung -Frankreich, Portugal, BENELUX und Griechenland. Weiter kräftig ausgebauen will man das Netz der Stores in den bereits „angegriffenen“ westeuropäischen Märkten von Italien ( bisher 25 Stores), Österreich (3 Stores), Spanien (13 Stores), Serbien (46 Stores). Und die hier aufgeführten Ziel-Märkte verfügen mehrheitlich über eine höhere Kaufkraft als die derzeitigen Schwerpunktmärkte. Wobei die Gesamt-Zielgrösse von Neueröffnungen in den nächsten 10 Jahren auf eine „Store-Dichte“ analog zum Kernmarkt Polen nach dem derzeit geplanten Lückenschluss angelegt ist. Denn zu den derzeit in Polen bestehenden 1.087 Stores sollen dann noch weitere rund 200 Stores in naher Zukunft hinzukommen, um den Gesamtmarkt „abzudecken“.

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Und die Hauptversammlung Pepco’s genehmigte – anders als für die Steinhoff Aktie –

stimmte mit annähernd 100% für die Schaffung eines genehmigten Kapitals von bis zu 10% – mit oder ohne Bezugsrecht. So könnte das Unternehmen – falls gewünscht – das Wachstumstempo möglicherweise bei günstigen Einstiegsgelegenheiten beschleunigen. Wobei – wie bereits betont – die Investitionskosten für neue Stores, auch der Zielgruppe und der Presipolitik geschuldet, überschaubar sind und innerhalb realtiv kurzer Frist (18 bzw. 25 Monate) „wieder reingeholt werden können“.

Bewertung von Pepco Aktie könnte auf Dauer „viel Luft“ nach oben haben. Auch nach  Meinung der Analysten

Aktuell handelt die rund 78% Beteiligung der Steinhoff International Holding NV an der Warschauer Börse zu 42,80 PLZ (25.04.2022) rund 20 % unter bereits gesehenen 55,00 PLZ und rund 32 % unter dem durchschnittlichen Analystenkursziel von rund 60,00 PLZ, Coverage von 8 Analysten, Bandbreite der Kursziele ist relativ „eng: 55,00 bis 63,50 PLZ. Die Kurse sind natürlich durch den „Schatten des Krieges“ im Nachbarland Ukraine beeinflusst. Wachstumsstory und Umsatzprognosen „passen“ zu einem expansiven Retailkonzern mit hohen Margen im Branchenvergleich. Man darf auf die in einigen Tagen anstehenden Zahlen des Q2, endend am 31.03.2022, sein.

Steinhoff Aktie könnte bald für einen „normalen“ Retailkonzern stehen

… mit wachstumsstarken Töchtern, die in ihren jeweiligen Märkten oftmals  besser als die Konkurrenz durch die Corona Krise gekommen sind. Und man ist nicht mehr ein Konzern, der sich mit Schadensersatzforderungen konfrontiert sieht, die bei weitem alle seine Vermögenswerte überschreiten. Jetzt ist man „nur noch“ ein überschuldeter Konzern, der seine Verschuldung und vornehmlich seine Zinslast reduzieren muss, wenn er dauerhaft überleben will. Aber möglicherweise ist auch die Pepco Aktie die bessere Wahl, denn ohne Altlasten geht es hier „nur um Wachstumsziele“ und deren Erreichen.

Steinhoff Aktie Chartbild

 

Chart: Steinhoff International Holding NV | powered by GOYAX.de

 

 

 

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