SMA Solar mit starkem Umsatzwachstum

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SMA Gruppe weiter auf Wachstumskurs: Erstes Halbjahr mit deutlicher Umsatz- und Ergebnissteigerung sowie schnellerer Profitabilitätsverbesserung in allen Segmenten
Die SMA Solar Technology AG (ISIN: DE000A0DJ6J9) hat ihr dynamisches Wachstum im dritten Quartal 2023 erfolgreich fortgesetzt. Besonders positiv entwickelten sich erwartungsgemäß die Segmente Large Scale & Project Solutions sowie Commercial & Industrial Solutions. Insgesamt stieg der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2023 um 84,7 Prozent auf 1.337,4 Mio. Euro (9M 2022: 724,1 Mio. Euro). Im Segment Home Solutions hat sich der Umsatz mit 486,2 Mio. Euro (9M 2022: 229,3 Mio. Euro) nach neun Monaten mehr als verdoppelt. Auch im Segment Commercial & Industrial Solutions erhöhte sich der Umsatz signifikant um 74,4 Prozent von 191,3 Mio. Euro auf 333,7 Mio. Euro. Im Segment Large Scale und Project Solutions stieg der Umsatz damit insgesamt deutlich auf 517,5 Mio. Euro nach 303,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum (+70,5 Prozent).

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EBITDA SMA Solar geht hoch!

Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich im Konzern ebenfalls signifikant von 50,2 Mio. Euro um 360,6 Prozent auf 231,2 Mio. Euro. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 17,3 Prozent (9M 2022: 6,9 Prozent). Gründe für die positive Entwicklung waren eine verbesserte Produktionsauslastung und die damit verbundene Fixkostendegression aufgrund des erhöhten Umsatzvolumens. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag auf Konzernebene mit 201,6 Mio. Euro ebenfalls deutlich über dem Vorjahreszeitraum (9M 2022: 21,8 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 15,1 Prozent (9M 2022: 3,0 Prozent).

Alle Segmente verzeichneten ein positives Ergebnis, allen voran weiterhin das Segment Home Solutions. Darüber hinaus hat sich vor allem im Segment Large Scale & Project Solutions die Profitabilitätsentwicklung im dritten Quartal nochmals deutlich verbessert. EBIT Home Solutions: 136,9 Mio. Euro (9M 2022: 35,4 Mio. Euro); Commercial & Industrial Solutions: 15,8 Mio. Euro (9M 2022: −16,5 Mio. Euro); Large Scale & Project Solutions: 47,3 Mio. Euro (9M 2022: −15,3 Mio. Euro).

SMA Solar mit Geschäftsentwicklung sehr zufrieden

„Wir sind mit der Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten sehr zufrieden. Unser Wachstum in allen Segmenten zeigt, dass wir mit unserem klaren Fokus auf Kundenzentrierung und der Neuaufstellung bei SMA entlang der Kernprozesse in den Segmenten auf dem richtigen Weg sind. Gleiches gilt für unsere strategischen Handlungsfelder wie etwa Speicherlösungen, die für unsere Kunden zunehmend relevanter werden. Mit unserer Batterie SMA Home Storage, die im Juni auf der Intersolar vorgestellt wurde, haben wir unser Kerngeschäft beispielsweise bereits erfolgreich ergänzt“, sagt Dr. Jürgen Reinert, Vorstandsvorsitzender SMA.

„Nach einem sehr erfolgreichen ersten Halbjahr konnten wir im dritten Quartal 2023 die Umsatz- und Ergebnisdynamik im Konzern abermals erhöhen. Dazu haben neben unserem profitabelsten Segment Home Solutions sowohl das Segment Large Scale & Project Solutions als auch Commercial & Industrial Solutions durch eine überproportional gute operative Performance beigetragen und ihre Profitabilität nochmals spürbar verbessert“, ergänzt Barbara Gregor, Finanzvorständin SMA.

Das Konzernergebnis stieg signifikant auf 180,4 Mio. Euro (9M 2022: 11,0 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 5,20 Euro (9M 2022: 0,32 Euro).

Die SMA Gruppe verfügt über eine weiterhin äußerst robuste Finanzlage und erwirtschaftete in den ersten neun Monaten 2023 einen positiven Free Cash Flow in Höhe von 78,6 Mio. Euro. Die Nettoliquidität erreichte 302,8 Mio. Euro und lag damit weiterhin deutlich über dem Niveau zum Jahresende (31. Dezember 2022: 220,1 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote blieb mit 41,1 Prozent stabil auf dem Niveau zum Jahresende (31. Dezember 2022: 41,8 Prozent).

Zum 30. September 2023 lag der Auftragsbestand mit 2.020,7 Mio. Euro (30. September 2022: 1.712,8 Mio. Euro) weiterhin auf sehr hohem Niveau. Mit 1.647,0 Mio. Euro entfallen dabei mehr als drei Viertel auf das Produktgeschäft (30. September 2022: 1.288,9 Mio. Euro). Damit hat sich der produktbezogene Auftragsbestand im Vergleich zum 31. Dezember 2022 (1.700,7 Mio. Euro), trotz des starken Umsatzanstiegs und dank des sehr guten Auftragseingangs in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres, nur unwesentlich vermindert.

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Der SMA Vorstand bestätigt die am 4. Oktober 2023 nochmals nach oben angepasste Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023. Diese sieht einen Umsatz in Höhe von 1.800 Mio. Euro bis 1.900 Mio. Euro (vormals: 1.700 Mio. Euro bis 1.850 Mio. Euro) und ein EBITDA von 285 Mio. Euro bis 325 Mio. Euro (vormals: 230 Mio. Euro bis 270 Mio. Euro) vor.

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