SIXT hat seinen Wachstumskurs fortgesetzt. In 2023 schaffte man einen Konzernumsatz von 3,62 Mrd EUR – plus 18,1% gegenüber Vorjahr/ plus 44,7% im Vergleich zu 2019. Alle drei regionalen Segmente von SIXT haben einen starken Wachstumsbeitrag geliefert mit dem höchsten Zuwachs und dem Ausbau der Marktführerschaft in Deutschland (Umsatz +23,6%), gefolgt von Nordamerika mit erstmals mehr als 1 Mrd EUR Umsatz (+18,5%) und den europäischen Auslandsmärkten (+14,3%).Dabei setzte SIXT auf Wachstum und erweiterte seine Flotte auf eine Rekordgröße von durchschnittlich 169.100 Vermietfahrzeugen gegenüber 138.400 Fahrzeugen im Vorjahr (jeweils ohne Franchise).
SMT Scharf Aktie im Blick. Neuer Hauptaktionär will bis zu 11,10 EUR zahlen. Kommt chinesischer Konzern zum Zug? Was bekommen Kleinaktionäre?
Enapter erwartet 2024 nur moderate Umsatzsteigerung mit hohen Anlaufkosten für Serienfertigung. 2025 müssen dann die grossen Umsätze kommen.
2G Energy liefert starke Zahlen 2023 – wie erwartet – und scheint auf gutem Weg die Umsatzprognose für 2025 von 450 Mio Umsatz zu erreichen.
EBITDA „historischer Bestwert“ bei SIXT.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte mit 1,33 Mrd EUR ebenfalls einen historischen Bestwert (2022: 1,14 Mrd). Dies unterstreicht die sehr solide Verfassung des operativen Geschäfts von SIXT. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) in 2023 mit 464,3 Mio EUR markiert das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte, übertrifft das Vor-Corona-Rekordergebnis von 2019 um mehr als 50% und liegt innerhalb des zu Beginn des Jahres 2023 kommunizierten Korridors. Mit einer EBT-Rendite von 12,8% hat SIXT außerdem seine angestrebte Mindestrendite von 10% klar übertroffen. Vor dem Hintergrund der sehr positiven Geschäftsentwicklung in 2023 plant der Vorstand – vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats – der kommenden Hauptversammlung der Gesellschaft für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende in Höhe von 3,90 EUR je Stammaktie und 3,92 EUR je Vorzugsaktie vorzuschlagen.
Alexander Sixt, Co-CEO der Sixt SE: „Dank des Vertrauens unserer Kunden und der Leistung unserer Mitarbeitenden konnten wir einen erneuten Rekordumsatz und beim Ergebnis das zweitbeste Jahr unserer Unternehmensgeschichte erzielen. Wir haben in 2023 sowohl mit Blick auf die Geschäftszahlen als auch bei der Strategieumsetzung unsere ambitionierten Ziele erreicht. Unser Ergebnis ist umso bemerkenswerter in Anbetracht der sich im Jahresverlauf deutlich verschlechternden Marktbedingungen beim Thema E-Mobilität, einem steigenden Zinsniveau sowie fortgesetzter hoher Investitionen. Ich bedanke mich bei all unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich dafür, was sie vergangenes Jahr geleistet haben.“
ams OSRAM musste gestern Nacht vollständiges Scheitern eingestehen: Einziger Kunde für microLED storniert überraschend, Abschreibungen bis 900 Mio EUR, Pläne für microLED eingestellt.
KION Group – Umsatzrekord, Marge und ber. EBIT verdoppelt. 2023er Ergebnisse können sich sehen lassen. Und der Ausblick spricht von weiterer Ergebnisverbesserung in 2024 Dazu Dividendenerhöhung auf 0,70 EUR.
E-Mobilty erstmal mit viel weniger SIXT. Elektroautos verhinderten höheren Gewinn.
Sinkende Restwerte für elektrische Fahrzeuge führten bei SIXT zu erhöhten Abschreibungen und Verlusten aus Fahrzeugverkäufen und somit zu einer Ergebnisbelastung in der Größenordnung von rund 40 Mio EUR für 2023. Zugleich hat die Nachfrage nach Elektromobilität insgesamt, davon zeugen nicht zuletzt die jüngsten Zulassungszahlen, vielerorts noch nicht die von der Politik gewünschte Dynamik entfaltet. Dies hat auch SIXT gespürt, und zwar trotz Investitionen in signifikanter Millionenhöhe in aufmerksamkeitsstarke Elektro-Marketingkampagnen und Investitionen in die Ladesäulen-Infrastruktur. Die geringere Nachfrage im Vergleich zu Verbrennern resultierte nach Einschätzung von SIXT in entgangenen Umsätzen in substanzieller Höhe. SIXT geht davon aus, dass das letzte Geschäftsjahr ohne diese beiden Effekte beim Thema E-Mobilität mit einem EBT oberhalb des Rekordjahres 2022 abgeschlossen worden wäre.
Reaktion?
SIXT hat auf die veränderten Marktbedingungen im Jahresverlauf und insb. in Q4 2023 und Q1 2024 schnell reagiert: Erhöhte Abschreibungen wurden vorgenommen und die Ausflottung elektrischer Risk-Fahrzeuge wurde deutlich vorgezogen – also von Fahrzeugen, für die keine Buyback- oder Leasing-Vereinbarungen bestehen und für die SIXT das Restwertrisiko somit selbst trägt. Ende Februar 2024 war der Anteil solcher Fahrzeuge an der elektrischen SIXT-Flotte nur noch rund halb so groß wie noch zum 31. März 2023. Im Wettbewerbsvergleich und bezogen auf seine Gesamtflotte verfügt SIXT ohnehin über einen geringeren Anteil von Risk-Fahrzeugen.
Auch künftig werden elektrische Fahrzeuge Teil der SIXT-Flotte sein. Die konkrete Ausgestaltung der weiteren Entwicklung erfordert jedoch ein hohes Maß an Flexibilität. Der alles entscheidende Faktor ist, was Kunden in welchem Ausmaß nachfragen. Darüber hinaus spielt die Kostensituation eine Rolle, ebenso wie die (sich verändernden) langfristigen Strategien der Automobilhersteller, zu denen SIXT als Autovermieter letztlich ein nachlaufender Akteur ist.
Nel Aktie kann eigentlich nicht tiefer fallen, oder? Heute kam starker Umsatz, Fueling Spin-off, schwacher Ordereingang, grosse Pipeline,…
Vor dem Hintergrund der Entwicklungen im bisherigen Jahresverlauf sowie den Perspektiven für das vierte Quartal konkretisierte der Vorstand die Prognose für 2023 bei Vorlage der Q3-Zahlen. Der Vorstand der Sixt SE erwartete für das Geschäftsjahr 2023 einen Konzernumsatz von rund 3,6 Mrd EUR – beinahe Punktlandung mit 3,62 Mrd EUR – und ein Ergebnis vor Steuern (EBT) zwischen 460 und 500 Mio EUR – hier traf man am unteren Rand der Prognose mit 464,3 Mio EUR.
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