Die SHOP APOTHEKE Aktie war seit dem Börsengang kein schlechtes Investment. Und nachdem die Shop Apotheke Europe N.V. (ISIN: NL0012044747) am 10.10.2021 die erste Umsatzmilliarde erreicht hatte, legte man mit dem Start des deutschen Online „Marktplatzes“ nach. Und heute ein weiterer Durchbruch:Eine niederländische Krankenkasse mit über 20 % Marktanteil, die VGZ, geht mit MedApp, eine oder „die“ E-Health-Medikationsplattform in den Niederlanden und seit März 2021 Teil von SHOP APOTHEKE, eine Kooperation ein. Was bedeutet das? Nutzen für alle: Patienten, VGZ und Shop Apotheke: Wichtig für die Shop Apotheke Aktie ist, dass neben individuellen Medikationshinweisen, einem Medikamentenüberblickdie Nutzer direkt ihre benötigten Arzneimittelbestellen und bequem nach Hause liefern lassen können. Richtige Medaktion, Dokumentation für behandelnde Ärzte und absolute Kundenbindung an den „Lieferanten“ Shop Apotheke.
SHOP APOTHEKE Aktie wird den Durchbruch bei verschreibungspflichtigen Medikamenten in den Niederlanden früher oder später eskomptieren
Und ein zufriedener Pit Janssen, CEO und Gründer von MedApp, über die Kooperation mit VGZ fasst es zusammen: „Es freut uns, dass die VGZ unser Ziel unterstützt, PatientInnen dabei zu helfen, Medikamente richtig einzunehmen. Zusammen mit der VGZ werden wir das Leben vieler Menschen mit einer chronischen Erkrankung erleichtern.“
Und die Adressaten „chronisch Kranke“ sind nun mal laufend auf Medikamnete angewiesen, die sie nun „per Klick“ einfach bei Shop Apotheke ordern können. Erspart vielen den regelmässigen Gang zur Apotheke. Fragt sich ab wann deutsche Krankenkassen ähnliche Kooperationen schliessen. Oder ob die deutsche Apothekerlobby – noch ? – zu stark ist.
Marjo Visser, Chief Health Officer der VGZ, mit über 20 Prozent Marktanteil eine der grössten Kassen, sieht die Zusammenarbeit mit MedApp auch positiv: „Dank der Kooperation bieten wir künftig einen zusätzlichen Service für unsere Mitglieder an. Die bequeme Bestellung von Medikamenten per App und die problemlose Lieferung nach Hause bieten besonders in den Zeiten der Pandemie einen entscheidenden Mehrwert für unsere KundInnen.“
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Und dann der Start des „amazon-ähnlichen“-Marktplatzes – SHOP APOTHEKE Aktie mit Bezos-Ambitionen?
Am 16.12.2021 meldete die SHOP APOTHEKE den start ihres Marktplatzangebotes in Deutschland. Ähnlich wie Amazon erweitert man so beträchtlich die Angebotspalette und steigert gleichzeitig die Marge. Marktplatzangebote erfordern keine eigene Lagerhaltung, sondern führen „nur“ zu zusätzlichen umsatzabhängigen Vergütungen. die sich beispielsweise bei amazon im zweistelligen Prozentbereich bewegen sollen.
Und so beginnt der SHOP APOTHEKE Marktplatz mit zusätzlich 20.000 neuen Produkten von über 30 Anbietern. Dazu kommen Pläne das Angebot auf bis zu 50.000 neue Produkte auf dem Markplatz in Deutschland auszudehnen. WICHTIG FÜR DIE SHOP APOTHEKE AKTIE: Eine Ausweitung des Marktplatzmodells auf weitere Märkte, in denen das Unternehmen bereits jetzt eine marktführende Stellung hat, ist für 2022 geplant. Mit größerer Produktauswahl will man eine generell deutlich größeren Reichweite und Skalierbarkeit der SHOP APOTHEKE Plattform erreichen.
Und am 16.12. kommentierte Stefan Feltens, CEO von SHOP APOTHEKE EUROPE, entsprechend: „Alle Drittanbieter für unseren neuen Marktplatz werden sorgfältig geprüft, bevor sie in das Marktplatz-Angebot aufgenommen werden. Die skalierbare Plattform-Technologie ermöglicht es uns, unser Produktangebot und die Anzahl der Partner kontinuierlich weiter auszubauen sowie neue Kategorien hinzuzufügen – all dies unter Beibehaltung der gewohnten Qualität und Services.“
E-Rezept steht erst am Anfang und sollte der Shop Apotheke Aktie Zukunft geben
Am 28.10.2021 wurde ein wichtiger Meilenstein für SHOP APOTHEKE EUROPE erreicht: Erstes E-Rezept aus Deutschland eingetroffen und bearbeitet. Und hier soll für die zukünftig digitale, kundenzentrierten Online-Apotheken-Plattform eine kurz- und mittelfristige Wachstumsquelle liegen. Mit der Strategie sich vom reinen Online-Händler zu einer „kundenzentrierten Online-Apotheken-Plattform“ zu entwickeln, hat man die Stossrichtung auf Jahre festgelegt. Entsprechend werden passende Zukäufe, wie der kürzlich erworbene Anbieter im Bereich des Medikationsmanagements SMARTPATIENT, gesucht und gegebenenfalls akquiriert.
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Das grosse Bild stimmt
bei der SHOP APOTHEKE EUROPE. Die Fokussierung auf das E-Rezept als Wachstumsquelle könnte sich als Segen erweisen und so das neu errichtete Logsitikzentrum in Sevenum bei Venlo mit Leben füllen. Mit Standorten in Köln, Berlin, München, Warschau, Mailand, Paris, Eindhoven und Tongeren. konzentriert man sich auf die Hauptwachstumsmärkte. Von hier aus bietet SHOP APOTHEKE EUROPE den derzeit rund 7,3 Millionen aktiven KundInnen ein Sortiment von mehr als 100.000 Originalprodukten: OTC-, Beauty- und Körperpflegeprodukte sowie verschreibungspflichtige Medikamente, Naturkost- und Gesundheitsprodukte, Low-Carb-Produkte und Sporternährung.
Gewinne werden langsam zur Pflicht
Und hier vertrauen die Analysten in ihren aktuellen Einschätzungen dem Management und rufen teilweise ambitioniert erscheinende Kursziele auf. So hat die Credit Suisse Analystin SHOP APOTHEKE EUROPE auf „OUTPERFORM“ mit Kursziel von 211,00 EUR belassen. Die Analystin Victoria Petrova sah nach Abwägung von Pro und Contras letztendlich in der derzeitigen Kursschwäche der Aktie eine klare Chance für den Einstieg. Auch die Investmentbank Jefferies hat die Einstufung für das Unternehmen angesichts des Koalitionsvertrags von SPD, Grünen und FDP am 25.11.2021 auf „BUY“ mit einem Kursziel von 201,00 EUR belassen. Die Ampel strebe die Digitalisierungd es Gesundheitssektors an, was dem E-Rezept zugutekäme.
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Am 01.12,2021 kam die Baader Bank zu einer eher vorsichtigen Einschätzung: „ADD“ mit Kursziel von 140,00 EUR. Warum so zurückhaltend? Der Analyst Volker Bosse fürchtet aufgrund der Corona-Belastungen eine Verschiebung bei der Einführung des E-Rezepts, was die wachstumspläne der SHOP APOTHEKE EUROPE verzögern würde. Gleichzeitig sieht er die mittel- bis langfristigen Perspektiven wegen des E-Rezepts generell für Online-Apotheken, sei es nun SHOP APOTHEKE EUROPE oder ZUR ROSE positiv. Am 04.11.2021 hat der Deutsche Bank Analyst die Einstufung für SHOP APOTHEKE EUROPE nach den 9-Monats-Zahlen auf „BUY“ mit einem Kursziel von 175,00 EUR belassen.
Vorsichtiger sind Kepler Chevreux und Hauck Aufhäuser
Während die Investmentbank Kepler Cheuvreux am 25.11. 2021 wegen der neuen Regierung in Deutschland die Einstufung für Shop Apotheke auf „REDUCE“ mit einem Kursziel von 89,00 EUR belassen hatte, kommt die Privatbank Hauck & Aufhäuser zumindest Anfang November noch zu eienm „HOLD“ nach den Quartalszahlen mit einem von 140,00 EUR auf 135,00 EUR gesenkten Kursziel. Anders als Jeffries sieht man die neue „Ampel“ als Hindernis für das E-Rezept. Interessant wie dassselbe Papier bei dem einen zu BUY und beim anderen zu HOLD führen kann.
Das durchschnittliche Kursziel für die SHOP APOTHEKE EUROPE Aktie beträgt 185,73 EUR. Von 11 covernden Analysehäusern kommen 9 zu einem BUY, eienr zu HOLD und einer zu SELL.
Shop Apotheke Aktie Aus Sevenum nach Europa
Vom neuen, niederländischen Logistik-Zentrum Sevenum bei Venlo und mit Standorten in Köln, Berlin, München, Warschau, Mailand, Lille, Eindhoven und Tongeren bietet SHOP APOTHEKE EUROPE sein breites Sortiment von mehr als 100.000 Originalprodukten an. Und werbewirksam erklärt man: „Da pharmazeutische Sicherheit bei SHOP APOTHEKE EUROPE an erster Stelle steht, bietet die Online-Apotheke einen umfassenden pharmazeutischen Beratungsservice. Im Hinblick auf die zu erwartende Einführung des elektronischen Rezepts in Deutschland im Sommer 2021 expandiert das Unternehmen aktuell im Bereich der digitalen Gesundheitsdienstleistungen.“
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SPANNENDE WACHSTUMSSTORY DER SHOP APOTHEKE Aktie, die noch vor der Nagelprobe des Profitabilitätsbeweises steht. Aber den Weg sind eine Zalando oder eine Amazon zuvor auch gegangen: Zuerst Marktanteile steigern, um fast jeden Preis, um dann mit Skalenvorteilen die „Sahne“ abzuschöpfen. Ob das auch hier gelingen wird? Mit dem grossangelegten Logistik-Zentrum, das die Kinderkrankheiten mittlerweile überwunden zu haben scheint, stimmen zumindest die Voraussetzungen. Ob die Regierungen mit einer schnellen E-Rezept-Einführung mitspielen, liegt kaum in den Händen des Unternehmens. Bleibt auf jeden Fall eine Aktie mit Perspektiven. Zumindest beobachten macht Sinn.
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