SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) hat ehrgeizige Umsatzsteigerungen vor Augen und geht konsequente Schritte zur Internationalisierung und Erweiterung der Kundenbasis für Brennstoffzellen. Und dabei geht es nicht nur in Indien um dezentrale Energieversorgung.
Heute verkürzt eine Auftragsmeldung die Wartezeit auf die mit Spannung erwarteten Q3-Zahlen am 15.11. 2023. Auch die Ölindustrie – mag paradox erscheinen – setzt auf Dekarbonisierung der Prozesse respektive Energieeffizienz. Und wenn dann gleichzeitig die CO2-armen Lösungen auch noch wirtschaftlich sind, dann kann das sehr schnell gehen. In diesem Segment kommen die dezentralen Energiesteuerungs- und -versorgungssysteme der Münchener bereits seit Jahren zum Einsatz. Zur Bestätigung quasi meldet man bei SFC Energy heute einen Folgeauftrag „aus dieser Ecke“:
Folgeauftrag für vollintegrierten Frequenzwandler – mehr als 4 Mio CAD, umsatz- und ergebniswirksam in 2023 für SFC Energy
Der Kunde ist ein Ölproduzent in der kanadischen Provinz Alberta, der erneut auf die VFD-Systeme (Energiesteuerungssysteme zur Effizienzsteigerung) von SFC Energy setzt. Die VFD-Systeme werden vom Kunden genutzt, um elektrische Tauchpumpen zur künstlichen Förderung von Öl auf Bohrplattformen zu betreiben. Die Integration der VFD-Systeme trägt dazu bei, die Installations- und Betriebskosten erheblich zu senken. Zudem verbessern sie die Betriebszeiten der Pumpen und optimieren den Pumpenbetrieb, was die gepumpte Ölmenge deutlich erhöht.
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Hans Pol, COO der SFC Energy AG: „Wir freuen uns sehr über diesen Folgeauftrag, denn er ist ein Beweis für die hohe Zufriedenheit unseres Kunden mit unseren effizienten Energiesteuerungen. Zweifelsohne haben sich die VFDs von SFC Energy als äußerst leistungsfähig und zuverlässig erwiesen, denn ihr Einsatz ermöglicht eine höhere Leistung, automatisiert Prozesse und vereinfacht die Logistik. Mit unserer System- und Integrationskompetenz und unseren sauberen, innovativen Produktlösungen können wir den ökologischen Fußabdruck von Öl- und Gasproduzenten deutlich verbessern.“
Kapazitätsausbau, Zukunftsinvestitionen, Produktoffensive und Steigerung der Wertschöpfungsanteile – profitabel und durchfinanziert,
so steht die SFC Energy da. Mit sehr guten Halbjahres-Zahlen , einer Vereinbarung mit Johnson Matthey, die die Wertschöpfungsanteile der SFC Energy am „Gesamtprodukt“ Brennstoffzelle erhöhen wird,einer internationalen Expansionsstrategie und einer Erweiterung der Brennstoffzellen-Produkt- Palette auf stärkere Einheiten (50 KW modular erweiterbar bis zu 200 KW) will man die nächsten Jahre die Chancen des wachsenden Wasserstoffmarkts proaktiv nutzen. Und am 15.11.2023 wird der Kapitalmarkt erfahren, wie weit die Münchener sind: Vorlage der Q3-Zahlen.
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SFC Energy Prognose –zuletzt auf Capital Markets Day bestätigt.
Prognose für das Geschäftsjahr 2023, im Halbjahresbericht konkretisiert, sieht einen Konzernumsatz 2023 zwischen 107 und 111 Mio EUR vor. Beim bereinigten EBITDA und beim bereinigten EBIT erwartet der Vorstand eine Größenordnung von 10,5 bis EUR 14,1 Mio EUR bzw. 5,0 bis 8,6 Mio EUR.
Die Technologie der Brennstoffzelle habe sich am Markt durchgesetzt und etabliert. Davon profitiere SFC als Technologieführer und First Mover in besonderem Maß. „Mit unseren Technologien halten wir einen Schlüssel in der Hand, um die Energieversorgung ökologischer, umweltfreundlicher und weiterhin verlässlich zu gestalten. Diese Entwicklung werden wir fortsetzen und mit gezielten Investitionen und Akquisitionen weiter beschleunigen. Dabei stehen Unternehmen im Fokus, die uns den Zugang zu bisher nicht oder wenig erschlossenen Märkten ermöglichen. Wir halten die Augen aber auch entlang unserer Wertschöpfungskette offen hinsichtlich komplementärer Technologien. Unser Know-how und unsere Erfahrung in der Entwicklung und Integration neuer Technologien verschaffen uns Synergien und Wettbewerbsvorteile. Damit bieten sich für SFC Energy enorme Chancen weitere Marktanteile zu sichern, Innovationen voranzutreiben und den Wachstumskurs nachhaltig zu beschleunigen“, rundete Dr. Peter Podesser seine Ausführungen auf dem Capital Markets Day ab.
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