SFC Energy Nordex – zwei Technologiewerte, die zufälligerweise am selben Tag „Neues“ vorstellen. Innvoation, technische Weiterentwicklungen oder Neuigkeiten sind das, was in wirtschaftlich shcwierigerem Umfeld möglicherweise „den Unterschied“ ausmacht. Gilt sowohl für den vor einem Wachstumsschub stehenden „Brennstoffzellenmarkt“, als auch für den mit starker Nachfrage bei wirtschaftlich schwachen Anbietern geprägten Windanlagenbau. Technologie macht da möglicherwiese den Unterschied, ob ein Anbieter „die Welle reitet“ oder zuschauen muss, während andere ernten. Zu den „Neuerungen“ der beiden deutschen Technologiefirmen:
SFC Energy Nordex – H2Genset soll autark, CO2-neutral Strom liefern, wo es „kein Netz“ gibt. Starke Kooperationspartner „um SFC Energy“
Die drei Entwicklungspartner SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578), TEST-FUCHS GmbH und Auto AG Group haben heute die Auslieferung der Vorserie des emissionsfreien Wasserstoff-Stromerzeugers H2Genset für das vierte Quartal dieses Jahres bekannt gegeben. Im Vergleich zu dem bisher im Rahmen einer Roadshow eingesetzten H2Genset-Demonstrator soll die Vorserie nochmals flexibler transportierbar sein, ein dreifach höheres Tankvolumen aufweisen und über eine neue Spitzenleistung von bis zu 25 Kilowatt (kW) verfügen.
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Der H2Genset – bestehend aus EFOY Hydrogen Wasserstoff-Brennstoffzellen, Wasserstoff-Tanks und einem IoT Cloud Monitoring System – soll eine autarke, zuverlässige und dabei geräuscharme Energieversorgung auch auf großflächigen Arealen ohne Zugang zum konventionellen Stromnetz gewährleisten. Dabei stößt er, anders als herkömmliche Benzin- und Diesel-Generatoren, keine umweltschädlichen Abgase (z.B. CO2, CO oder NOX) und auch keinen Feinstaub aus.
Markt? Vorhanden. Sogar in Deutschland. Und natürlich noch darüber hinaus
Insbesondere im Umfeld von Baustellen und Großveranstaltungen sowie im Zivil- und Katastrophenschutz wird eine grosse Nachfrage vermutet. Und um „nahcfragekonform“ anzubieten wurden die im Rahmen der Roadshow verzeichneten Leistungsparameter und Nutzererfahrungen des Demonstrators dazu verwendet, um ihn zur Vorserie weiterzuentwickeln. Diese wird als mobile Energielösung konzipiert sein und einen Einzeltransport mittels Anhänger ermöglichen sowie einen Sammeltransport auf größeren Anhänger- oder Lkw-Ladeflächen.
Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG: „Bei SFC Energy verfolgen wir kein geringeres Ziel als die weltweite Dekarbonisierung. Mit unseren starken Partnern TEST-FUCHS und Auto AG Group und unserem gemeinsam entwickelten H2Genset stellen wir die Weichen, um unterschiedlichste Arbeits- und Lebensbereiche emissionsfrei mit Energie zu versorgen und so das globale Race-to-Zero voranzutreiben. Ab dem vierten Quartal werden wir unsere weiterentwickelte Vorserie einem intensiven Praxis- und Belastungstest unterziehen, indem wir sie verschiedenen Industrieunternehmen, Eventdienstleistern, Sicherheitsorganisationen und Verkehrsbetrieben an die Hand geben.“
Kurz vor Roll-out. Deutschland, Schweiz, Österreich – danach Niederlande Grossbritannien…
Volker Fuchs, CEO der TEST-FUCHS GmbH: „Zu Beginn unserer Zusammenarbeit haben wir angekündigt, dass wir das H₂Genset-Projekt gemeinsam zum Erfolg führen werden. Nur wenige Monate später blicken wir bereits auf zahlreiche Best Practices zurück und stehen kurz vor dem Roll-out unserer optimierten Vorserie. Wir freuen uns sehr über die Erreichung dieses Zwischenerfolgs und, dass wir damit konkret eines unserer unternehmerischen Ziele, nämlich kontinuierlich in die Wasserstofftechnologie zu investieren, erreicht haben.“
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Marc Ziegler, CEO der Auto AG Group: „Seit mehr als 100 Jahren sind wir Expertinnen und Experten für Transportbedürfnisse jeder Art. Mit Blick auf die Weiterentwicklung des H2Genset haben wir uns dementsprechend insbesondere für die Frage der Optimierung der Transportierbarkeit des Generators sowie des H2 Gesamtsystems begeistert. Dass wir als Auto AG Group unsere einzigartige Expertise einbringen und damit einen direkten Einfluss auf die Entwicklung des H2Genset hin zu einer flexiblen und mobilen Energielösung nehmen konnten, unterstreicht, dass SFC Energy, TEST-FUCHS und wir die Anforderungen unserer Kunden schnell realisieren und umsetzen können.“
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SFC Energy Nordex – Delta-Serie ergänzt um Variante für Schwach- und Mittelwindstandorte bis zu 22 % Effektivitätssteigerung gegenüber Vorläuferlösungen.
Mit den einteiligen, neu konzipierten 85,7 Meter langen Rotorblättern soll die neue Baureihe N175/6.X der Nordex Group (ISIN: DE000A0D6554) einen überdurchschnittlich hohen Kapazitätsfaktor erreichen. An typischen Schwach- bis Mittelwindstandorten soll die N175/6.X zwischen 7 – 14 Prozent Mehrertrag gegenüber ihren Vorgängermodellen der N163/5.X und N163/6.X erzielen. Durch den größeren Rotor der Anlage werde dieser Mehrertrag insbesondere zu Zeiten geringer Windgeschwindigkeiten erzielt, in denen die Anlage bis zu 22 % mehr Energie produzieren soll als ihre Vorgänger. Das sei für Betreiber von Vorteil, da an den Strombörsenplätzen an windschwachen Tagen üblicherweise höhere Preise bezahlt würden und die N175/6.X bereits bei geringen Windgeschwindigkeiten eine hohe Stromproduktion gewährleisten könne.
Entwicklung setzt auf bewährtes in Kombination mit Neuem – kostengünstig und wirtschaftlich interessant für die Abnehmer!
Nicht technikverliebt, sondern wirtschaftlich: Deshalb nutzt die neue Turbine die bereits erprobten technischen Konzepte der Delta4000-Baureihe, wie die Anlagensteuerung, die flexible Nennleistung und große Teile des bereits im Feld getesteten Maschinenhauses des Schwestermodells N163/6.X. Dadurch könne man neben einem reduzierten Entwicklungsaufwand auch bereits getestete und bestehende Zulieferer und Produktionskapazitäten für die neue Turbine nutzen. Was definitiv helfen sollte, Desaster wie bei der Konkurrenz von Siemens Gamesa bei Einführung neuer Baureihen zu vermeiden. Zumindest aber die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren.
Pacifico Renewables – demn. TION – geht einen Schritt weiter: Batterielösungen für Stromerzeugung. Als einer der ersten bei einer neuen Boombranche?
DEAG wächst und wächst – gut wer drin geblieben ist und sich nicht vergraulen liess.
NanoRepro paragon Limes Schlosskliniken – dreimal Capital Markets Day – dreimal zweiten Blick wert!
INTERVIEW: Smartbroker Holding (ex. Wallstreet.online) – der neue – alte – CEO André Kolbinger sagt, wie es weitergeht. Was sich ändert.
AURELIUS Aktie handelt weit unter NAV. CEO Täubl sieht „Luft“ im Portfolio, wie er auf der Herbstkonferenz vorstellte. Überzeugend?
Die N175/6.X ist zunächst mit Nabenhöhen zwischen 112 und 179 Metern im Angebot. Wodurch auch an typischen Schwachwindstandorten attraktive Windgeschwindigkeiten erreichbar sind. Die Turbine ist für eine Betriebsdauer von 25 Jahren ausgelegt, standortspezifisch könnten auch bis zu 35 Jahre bestätigt werden. Bei einer Nennleistung von 6.22 MW beträgt die maximale Schallemission 106 dB(A).
Genehmigungsdschungel wurde/musste berücksichtigt werden
Auch bei der N175/6.X bietet Nordex eine weitreichende Optionspalette an, um die vielfältigen ökonomischen sowie genehmigungsrechtlichen Anforderungen zu erfüllen. Unter anderem kann man die Anlage mit einem Fledermausmodul und bedarfsgerechter Nachtkennzeichnungausstatten und bietet wie die anderen Anlagen der Delta4000 Baureihe unterschiedliche Betriebsmodi für reduzierte Schallemissionen an. Eine Kaltklimavariante für den Betrieb bis –30° C ist ebenfalls verfügbar. Die N175/6.X soll weltweit einsetzbar sein. Allerdings erwartet Nordex insbesondere zu Anfang der Serienproduktion die Hauptnachfrage in Europa.
José Luis Blanco, CEO der Nordex Group: ”Die globale Energiewende kann nicht ohne Windkraft an Land gelingen. Die Nordex Group ist seit Jahren mit ihrem bewährten Produktangebot bestens aufgestellt, die notwendige Technologie hierzu bereitzustellen. Mit der heutigen Einführung der N175/6.X leisten wir einen weiteren Beitrag die Energiewende in der Welt voranzubringen und neue Windparkstandorte wirtschaftlich attraktiv zu machen.”
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