SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) hat ehrgeizige Umsatzsteigerungen vor Augen und geht konsequente Schritte zur Internationalisierung und Erweiterung der Kundenbasis für Brennstoffzellen. Und dabei geht es nicht nur in Indien um dezentrale Energieversorgung. Im April letzten Jahres gemeinsam mit Wolftank Adisa für TIM in Pilotprojekten zum Einsatz gebracht, kommt nun auch bei der Deutschen Telekom zum Zuge. Dass hat offensichtlich auch den Telekom-Konzern überzeugt. Es geht um Netzersatzanlagen, die zukünftig mit wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen als Energiequelle ausgestattet werden sollen. Könnte etwas grösseres für SFC Energy werden. Insbesondere wenn man bedenkt, dass allein die Deutsche Telekomtochter GD towers rund 40.000 Standorte allein in Deutschland und Österreich betreibt – und es geht aktuell erstmal um Notfalllösungen für diese Anlagen.
SFC Energy Lösung der Notstromversorgung von Sendeanlagen wird bereits von TIM erprobt und eingesetzt.
Bereits letztes Jahr im April kündigten TIM, Italiens Telekomkonzern , Wolftank-Adisa und SFC Energy ein Pilotprojekt zur Notversorgung der kritischen Telekominfrastruktur an. Und offensichtlich greift dieser Ansatz jetzt auch bei der Deutschen Telekom. Sollten jetzt die Aktionäre anfangen, die anderen grossen Telekommunikationskonzerne ’s mit in ihre Überlegungen einzuschliessen und dann das Potential für die Münchener hochzurechnen, dann könnte man die Prognosen der SFC Energy mit ganz anderen Augen sehen. Allein wenn mna an die erfolgreiche US-Tochter der Deutschen Telekom denkt, die auf einem noch umweltbewusteren Markt tätig ist – mit entsprechend starken Förderprogrammen (IRA, bipartisan infrastructure law, …).
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H2-Brennstoffzellen als Energieversorger in diversen Sondersituationen (Notstrom, Veranstaltungseinsatz, Baustellen, Objektüberwachung, fern von Infrastruktur,…) scheinen den „schmutzigen“ Dieselaggregaten den Rang abzulaufen. Und SFC Energy ist in dieser FC-Grössenklasse wahrscheinlich weltweit führend. In diese Landschaft der steigenden Nahcfrage nach Wasserstofflösungen passt die heutige Meldung der SFC Energy.
„Deutsche Telekom-Tochter Power & Air Solutions sichert Kommunikationstechnik mit emissionsfreien Brennstoffzellen von SFC Energy ab„
Die PASM Power and Air Condition Solution Management GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG, hat sich zur Absicherung von Kommunikationstechnik für Wasserstoff-Brennstoffzellen der SFC Energy AG entschieden. Power & Air Solutions soll die Ausfallsicherheit des Kommunikationsnetzes von Europas größtem Telekommunikationsunternehmen garantieren. In ihren Aufgabenbereich fallen die Planung, Konfiguration und Bereitstellung von energiebasierten Produkten zum gesicherten Betrieb technischer Anlagen der Infrastruktur der Informations- und Kommunikationstechnologie (ITK).
„Wir versorgen unsere Kunden mit zuverlässigen Lösungen und grünem Strom. Die Wasserstoff-Brennstoffzellen von SFC Energy sind ein wichtiger Baustein, um die Verfügbarkeit für Infrastruktur 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage mit sauberer und nachhaltiger Energie zu gewährleisten. So leisten wir einen Beitrag zu Energiewende“, erläutert Carsten Simon von der PASM Power and Air Condition Solution Management GmbH, die Entscheidung für die Brennstoffzellen von SFC.
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Einsatz startet – gibt noch viele Standorte…
SFC Energy und PASM nehmen nun gemeinsam die Wasserstoff-Brennstoffzelle für Netzersatzanlagen in Betrieb. Die schrankbasierte Outdoor-Lösung EFOY H2 Cabinet X-Series von SFC erfülle dabei Anforderung einer schlüsselfertigen Produktlösung. So überzeuet die Anlage durch einen geringen Wartungsaufwand, eine stabile und störungsfreie Energieversorgung und eine integrierte Kommunikationsanbindung, mit der der Anlagenstatus jederzeit über die kundenseitige Leitstelle übermittelt wird.
„Wir freuen uns, dass sich PASM nach umfangreichen Tests für die innovative SFC-Lösung entschieden hat“, sagt Björn Ledergerber, Senior Vice President Hydrogen & Corporate Development bei SFC Energy. „Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie ist die ideale, umweltfreundliche Lösung und eine gleichermaßen sinnvolle wie nachhaltige Alternative für den bisher oftmals praktizierten Einsatz von Diesel-Netzersatzanlagen und Diesel-Notstromaggregaten“.
Kapazitätsausbau, Zukunftsinvestitionen, Produktoffensive und Steigerung der Wertschöpfungsanteile – profitabel und durchfinanziert,
so steht die SFC Energy da. Mit sehr guten Halbjahres-Zahlen , einer Vereinbarung mit Johnson Matthey, die die Wertschöpfungsanteile der SFC Energy am „Gesamtprodukt“ Brennstoffzelle erhöhen wird,einer internationalen Expansionsstrategie und einer Erweiterung der Brennstoffzellen-Produkt- Palette auf stärkere Einheiten (50 KW modular erweiterbar bis zu 200 KW) will man die nächsten Jahre die Chancen des wachsenden Wasserstoffmarkts proaktiv nutzen.
SFC Energy Prognose –zuletzt auf Capital Markets Day bestätigt.
Prognose für das Geschäftsjahr 2023, im Halbjahresbericht konkretisiert, sieht einen Konzernumsatz 2023 zwischen 107 und 111 Mio EUR vor. Beim bereinigten EBITDA und beim bereinigten EBIT erwartet der Vorstand eine Größenordnung von 10,5 bis EUR 14,1 Mio EUR bzw. 5,0 bis 8,6 Mio EUR.
Die Technologie der Brennstoffzelle habe sich am Markt durchgesetzt und etabliert. Davon profitiere SFC als Technologieführer und First Mover in besonderem Maß. „Mit unseren Technologien halten wir einen Schlüssel in der Hand, um die Energieversorgung ökologischer, umweltfreundlicher und weiterhin verlässlich zu gestalten. Diese Entwicklung werden wir fortsetzen und mit gezielten Investitionen und Akquisitionen weiter beschleunigen. Dabei stehen Unternehmen im Fokus, die uns den Zugang zu bisher nicht oder wenig erschlossenen Märkten ermöglichen. Wir halten die Augen aber auch entlang unserer Wertschöpfungskette offen hinsichtlich komplementärer Technologien. Unser Know-how und unsere Erfahrung in der Entwicklung und Integration neuer Technologien verschaffen uns Synergien und Wettbewerbsvorteile. Damit bieten sich für SFC Energy enorme Chancen weitere Marktanteile zu sichern, Innovationen voranzutreiben und den Wachstumskurs nachhaltig zu beschleunigen“, rundete Dr. Peter Podesser seine Ausführungen auf dem Capital Markets Day ab.
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