Wieder eine gute SFC Energy News in einer ganzen Reihe von wichtigen, grossen oder grössten Aufträgen in den letzten Monaten: Die SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) hat seit dem 15.11.2021, als man zufrieden einen gegenüber dem Vorjahr verdoppelten Auftragsbestand melden konnte,dem grössten Brennstoffzellenauftrag aus September noch einige Superlative hinzufügen können. Zuletzt am 27.01.2022 den Grossauftrag der International Securities Group und heute folgt eine weitere
SFC Energy: Größter Auftrag der Unternehmensgeschichte in Höhe von 20,9 Mio EUR
Und diesmal nicht die Brennstoffzellen der SFC Energy, sondern – eher langweilig klingende – „leistungsstarke Stromversorgungs- und Spulenlösungen“ sind von einem ungenannten Hightech-Anlagenbauer bestellt worden – 3 Jahre Laufzeit. Den Worten von Hans Pol, COO der SFC Energy AG, kann man entnehmen, dass wohl auch die Lieferfähigkeit durch SFC Energy ein Mitentscheidungskriterium gewesen sein mag. So hat sich die erhöhte Lagerhaltung, die SFC als Gegenmittel zu Lieferkettenproblemen seit vielen Monaten praktiziert wohl ausgezahlt. Auf jeden Fall führt Hans Pol, COO der SFC Energy AG aus:
„Der Auftrag ehrt uns und zeigt, dass wir in der Lage sind, langfristige Beziehungen zuverlässig zu pflegen. Wir sichern unserem Kunden Liefer- und Preisstabilität für große und steigende Bedarfsmengen im Gegenzug für einen langfristigen Vertrag in einem derzeit herausfordernden Umfeld. Gleichzeitig stellt dieser Auftrag einen wesentlichen Teil unseres Wachstumsplans in diesem Geschäftsfeld dar und unterstreicht eindrucksvoll unsere Kompetenz im Bereich von Power Management Lösungen. Wir verfügen über jahrelanges, markterprobtes Know-how, mit dem wir einen klaren Mehrwert für unsere Kunden bieten“.
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SFC Energy operativ profitabel Aktienoptionen – langfristige Vergütungsprogramme für Vorstand und Mitarbeiter kosten 6,615 Mio EUR – Aktienkurs ist „einfach zu gut gelaufen“
So ergab sich für die Neunmonatszajhlen ein EBITDA von -636 TEUR(9M/2020: -785). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns verringerte sich im Neun-Monatszeitraum auf -3,7 Mio EUR (9M/2020: -3,5 Mio EUR).
Sowohl das negative EBITDA als auch das negative EBIT sind auf die deutliche Belastung mit den im Vorjahresvergleich hohen Sondereffekten zurückzuführen, die sich hauptsächlich aus der Erhöhung der Rückstellungen und der Kapitalrücklage für Verpflichtungen aus langfristigen aktienkursbasierten variablen Vergütungsprogrammen für den Vorstand sowie für Mitarbeiter ergibt. Dieser Sondereffekt belief sich im Berichtszeitraum auf 6,6 Mio EUR (9M/2020: 2,7 Mio EUR) und ist als Aufwand im EBIT und im EBITDA enthalten. Für den Neun-Monatszeitraum ergibt sich ein Konzernperiodenergebnis von -4,4 Mio EUR nach -3,9 Mio EUR in der Vorjahresperiode. Entsprechend belief sich das Ergebnis je Aktie gemäß IFRS (unverwässert und verwässert) auf EUR -0,30 (9M/2020: EUR -0,30).
Und jetzt kann man gespannt auf die SFC Energy News über die vorläufigen Geschäftszahlen für 2021 am 14.02.2022 warten.
Und besonders im Blickwinkel ist und bleibt die Kooperation mit Nel, welche die Gesamtausrichtung der SFC Energy
SFC Energy auf dem Weg zum puren oder mehrheitlichen Wasserstoffwert?
Ziel einer Kooperation von SFC Energy und Nel Asa ist es, gemeinsam das erste integrierte Elektrolyseur- und Wasserstoff-Brennstoffzellensystem zu entwickeln und zu vermarkten, das das Potenzial haben soll, einen wesentlichen Beitrag zum Race-to-Zero und zur Dekarbonisierung der Weltwirtschaft zu leisten: Von der grünen Vor-Ort-Wasserstoffproduktion bis zur emissionsfreien Bereitstellung von Strom durch die Wasserstoff-Brennstoffzelle. Beide Partner streben an, in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 erste Produkte auf den Markt zu bringen. Man darf gespannt sein auf die nächste SFC Energy News aus der „wasserstoffkooperation“.
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