SFC Energy legt Basis für weiteres, profitables Wachstum. Und das als Wasserstoffwert.

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SFC Energy, Test-Fuchs und Auto AG Group entwickeln emissionsfreien mobilen Wasserstoff-Generator H2Genset

SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) hat ehrgeizige Umsatzsteigerungen vor Augen und rechnet sich grosse Chancen aus, im wachsenden Markt für Brennstoffzellen-Lösungen eine wichtige Rolle zu spielen. Indien soll dabei wichtig werden – neben den USA einer der erklärten Zukunftsmärkte für SFC Energy. Und anders als Wasserstoff-Pureplayer wie Plug Power, ITM Power oder Nel kann man das ohne die „üblichen steigenden Verluste“. In München präsentierte SFC Energy auf einem Capital Markets day, wie man zukünfitg regional, produktspezifisch und wertschöpfungsausbauend die nächsten Jahre den Wachstumskurs fortsetzen will/kann.

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Kapazitätsausbau, Zukunftsinvestitionen, Produktoffensive und Steigerung der Wertschöpfungsanteile – profitabel und durchfinanziert,

so steht die SFC Energy da. Mit sehr guten Halbjahres-Zahlen , einer Vereinbarung mit Johnson Matthey, die die Wertschöpfungsanteile der SFC Energy am „Gesamtprodukt“ Brennstoffzelle erhöhen wird,einer internationalen Expansionsstrategie und einer Erweiterung der Brennstoffzellen-Produkt- Palette auf stärkere Einheiten (50 KW modular erweiterbar bis zu 200 KW) will man die nächsten Jahre die Chancen des wachsenden Wasserstoffmarkts proaktiv nutzen.

Regionale und technologische Expansion, Beschleunigung der F&E-Aktivitäten und anorganische Wachstumsmöglichkeiten – darum geht’s.

Mit der im Jahr 2003 eingeführten EFOY Methanol Brennstoffzelle und der EFOY Hydrogen Brennstoffzelle, die seit 2020 auf dem Markt sind, deckt SFC Energy bereits den Bedarf von niedriger und mittlerer Energiebereitstellung ab. Ziel ist es, künftig den Markt auch mit leistungsstärkeren Brennstoffzellen – bis 200 kW Leistung – zu bedienen und dadurch neue Marktsegmente für den Konzern zu erschließen. Auf dem Capital Markets Day wurde die innovative SFC-Wasserstoff-Brennstoffzellenlösung mit einer Nennleistung von 50 kW sowie einem modularen Design bis zu 200 kW präsentiert. Prototypentests laufen und erste Kundentests erfolgen im Jahr 2024. Der Beginn der Serienproduktion ist für Ende 2024 geplant.

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CEO Dr. Peter Podesser gibt für SFC Energy den Takt vor.

Dr. Peter Podesser, CEO von SFC Energy: Saubere Energie für Generationen – immer und überall – fasst unsere Überzeugung zusammen. Wir sind nicht nur Brennstoffzellenpioniere, wir sind auch Vordenker und Wegbereiter – und dabei profitabel. (…)Wir haben uns mit Hingabe der umweltfreundlichen Stromerzeugung verschrieben – autark, zuverlässig, geräuscharm und ohne umweltschädliche Emissionen. Das ist unsere Unternehmens-DNA als mittelständischer Technologieträger, die wir seit mehr als 20 Jahren im Sinne von Menschen und Umwelt nachhaltig und verantwortungsvoll umsetzen. Die HIGH Power Plattform ist nun der nächste Level unserer Innovationen.“

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Johnson Matthey Deal als Kostensenkungs- und Innovationserhöhungsprogramm.

Einen weiteren wichtigen Schritt zur Sicherung der Markt- und Technologieführerschaft stelle die Übernahme von Anlagen und Technologien von Johnson Matthey zur Produktion von Membrane Electrode Assemblies (MEAs) für Direktmethanol-Brennstoffzellen dar. Dazu entsteht eine neue Entwicklungs- und Produktionsstätte in der Nähe von Swindon, Großbritannien. Damit erweitere SFC Energy seine Kernkompetenzen um die Membran-Technologie und sei künftig in der Lage, die wesentlichen Bestandteile der Brennstoffzelle selbst zu produzieren. Und SFC Energy übernehme damit auch die kommenden Entwicklungen der eigenen Membrantechnologie, um Prozesse effizienter zu gestalten sowie Materialeinsparungen und Kosteneffizienzen umzusetzen.

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Globaler Footprint – im Aufbau.

Mit der Gründung der Tochtergesellschaft SFC Energy India Pvt. Ltd. und der Eröffnung des ersten Produktionsstandortes in Gurgaon, dem Hightech-Zentrum von Delhi in Indien, hat SFC Energy seinen Fußabdruck in der asiatischen Region erheblich erweitert. Der Standort soll nicht nur im bevölkerungsreichsten Land der Erde den Bedarf an umweltfreundlichen und nachhaltigen Stromerzeugern decken, wie den Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen von SFC für die private, industrielle und staatliche Nutzung, sondern auch als Sprungbrett für die ganze Region fungieren.

Mit der Gründung der Tochtergesellschaft SFC Energy UK Ltd. hat SFC zudem seine Präsenz im Vereinigten Königreich ausgebaut. Hinsichtlich der weiteren Expansion, steht zudem die Entscheidung über einen eigenen Standort in den USA noch im vierten Quartal 2023 an. Des Weiteren läuft die zusätzliche Kapazitätserweiterung mit dem Aufbau eines neuen Produktionsstandortes in Rumänien. Mit den oben genannten Schritten verfügt SFC Energy ab 2024 über sechs Produktionsstandorte auf drei Kontinenten und ist mit eigenen Vertriebs- und Serviceeinheiten sowie über etablierte Partnerschaften weltweit vertreten.

SFC Energy Prognose bestätigt – Wachstum plus Profitabilität. Geht doch.

Wie gut waren denn die Zahlen? Die Analysten von ABN AMRO ODDO BHF erwarteten einen Halbjahresumsatz von 54,5 Mio EUR, geliefert hatte die SFC Energy 57,1 Mio EUR. Was für einen Zuwachs von rund 50% gegenüber den Vorjahreszahlen steht. Und beim EBITDA – „bereinigt“ – steigerte man sich um 135% auf 7,3 Mio EUR. Hier hatten die Analysten 6,4 Mio EUR erwartet. Dazu kommt ein Auftragsbestand, der für die nächsten Monate eine Fortsetzung der Wachstumsphase sichern sollte: Auftragsbestand steigt zum 30.06.2023 auf 85,7 Mio EUR (31.12.2022: 74,1 Mio EUR). Auch wenn gegenüber dem Vorjahr bei den Auftragseingängen eine gewisse Zurückhaltung gegenüber dem Vorjahreszeitraum festgestellt werden musste.

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Zum Halbjahr: EBIT stieg, EPS stieg – und die Prognose „am oberen Ende“ konkretisiert – SFC Energy hat nicht enttäuscht.

Das um Sondereffekte bereinigte EBIT stieg ebenfalls signifikant auf 4,36 Mio EUR (H1/2022: 0,71 Mio). Daraus resultiert eine deutlich gestiegene bereinigte EBIT-Marge von 7,6 % (H1/2022: 1,9 %). Das Konzernperiodenergebnis erhöhte sich im ersten Halbjahr aufgrund der guten operativen Leistung und geringeren Belastungen durch Sondereffekte auf 3,33 Mio EUR (H1/2022: 0,37 Mio). Das Ergebnis je Aktie gemäß IFRS unverwässert und verwässert verbesserte sich im Berichtszeitraum auf 0,19 EUR (H1/2022: 0,03 EUR).

Prognose – bestätigt.

Prognose für das Geschäftsjahr 2023. Diese wurde im Halbjahresbericht konkretisiert und sieht einen Konzernumsatz 2023 zwischen 107 und 111 Mio EUR vor. Beim bereinigten EBITDA und beim bereinigten EBIT erwartet der Vorstand eine Größenordnung von 10,5 bis EUR 14,1 Mio EUR bzw. 5,0 bis 8,6 Mio EUR.

Die Technologie der Brennstoffzelle habe sich am Markt durchgesetzt und etabliert. Davon profitiere SFC als Technologieführer und First Mover in besonderem Maß. „Mit unseren Technologien halten wir einen Schlüssel in der Hand, um die Energieversorgung ökologischer, umweltfreundlicher und weiterhin verlässlich zu gestalten. Diese Entwicklung werden wir fortsetzen und mit gezielten Investitionen und Akquisitionen weiter beschleunigen. Dabei stehen Unternehmen im Fokus, die uns den Zugang zu bisher nicht oder wenig erschlossenen Märkten ermöglichen. Wir halten die Augen aber auch entlang unserer Wertschöpfungskette offen hinsichtlich komplementärer Technologien. Unser Know-how und unsere Erfahrung in der Entwicklung und Integration neuer Technologien verschaffen uns Synergien und Wettbewerbsvorteile. Damit bieten sich für SFC Energy enorme Chancen weitere Marktanteile zu sichern, Innovationen voranzutreiben und den Wachstumskurs nachhaltig zu beschleunigen“, rundete Dr. Peter Podesser seine Ausführungen auf dem Capital Markets Day am Freitag ab.

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SFC Energy Aktie: Die SFC Energy AG ist ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen.
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