SFC Energy mit Folgeauftrag ins wichtige Jahr gestartet. Hohe Bewertung. Kein 100% Wasserstoffwert.

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SFC Energy mit Folgeauftrag ins neue Jahr gegangen. Entscheidendes Jahr für die Zukunft der SFC Energy hat begonnen.

SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578), Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen, steht am Anfang eines wichtigen Jahres für das Unternehmen. Und so sehen es auch viele Anleger: Die Kurse der SFC Energy-Aktie handeln in hohen Sphären – es wird die Zukunft gesehen. Mit dem kräftig erhöhten Auftragsbestand, mit dem SFC Energy wahrscheinlich ins neue Jahr gehen sollte, (Zum Stichtag 30.09.2021 deutet einiges darauf hin) sollte es möglich sein, die hohen Umsatzsteigerungen, die erwartet werden, auch zu liefern.

SFC Energy kein reiner Nachhaltigkeitswert wenden Puristen ein,

besonders bemängelt wird das margenstarke Militärgeschäft und die hohe Zahl von Kunden aus der Ölindustrie, die dezentrale Brennstoffzellen in ihren Förder-und Transportnetzen einsetzen. Dazu der Betrieb der Brennstoffzellen gerade im Freizeitbereich mit Methanol. Noch ein Weg zum puren Wasserstoffwert. Auf jeden Fall ein positives Ergebnis für die SFC Energy, ihre Bilanz und Bestätigung der Technologieist der heutige Auftrag:

Folgeauftrag über eines kanadischen Öl- und Gasproduzenten über rund 1,0 Mio CAD. Bereits seit 2019 versorgt SFC Energy diesen Kunden mit Messumformern und SCADA(Supervisory Control and Data Acquisition)-System-Lösungen zur Überwachung der technischen Abläufe innerhalb eines Unternehmens.„Wir blicken bei der Feldinstrumentierung auf eine langjährige Expertise. Die erneute Beauftragung durch unseren Kunden bestärkt uns in der Ansicht, dass wir in der Lage sind, durch maßgeschneiderte Lösungen deutliche Mehrwerte im Rahmen der Prozessautomatisierung zu liefern“, erläutert Hans Pol, COO der SFC Energy AG.

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SFC Energy steigerte den Umsatz zum 30.09.2021 kräftig, teils Coronaeffekt

Sowohl im dritten Quartal als auch in der Neun-Monats-Betrachtung hat der Konzern mit 33,4 % (Q3/2021: 15,344 Mio EUR; Q3/2020: 11,5 Mio EUR) bzw. 18,5 % (9M/2021: 46,5 Mio EUR; 9M/2020: 39,2 Mio EUR) ein deutliches Umsatzwachstum gegenüber den Vorjahreswerten erzielt. Und auch die Bruttomarge entwickelte sich positiv. So erhöhte sich das Bruttoergebnis vom Umsatz im Neun-Monatszeitraum um 31,3 % auf 17,1 Mio EUR (Vorjahreszeitraum: 13,0 Mio EUR).  Letztendlich blieb es am Ende jedoch – noch – ROT

SFC Energy operativ profitabel Aktienoptionen – langfristige Vergütungsprogramme für Vorstand und Mitarbeiter kosten 6,615 Mio EUR – Aktienkurs ist „einfach zu gut gelaufen“

So ergibt sich ein EBITDA von  -636 TEUR(9M/2020: -785). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns verringerte sich im Neun-Monatszeitraum auf -3,7 Mio EUR (9M/2020: -3,5 Mio EUR).

Sowohl das negative EBITDA als auch das negative EBIT sind auf die deutliche Belastung mit den im Vorjahresvergleich hohen Sondereffekten zurückzuführen, die sich hauptsächlich aus der Erhöhung der Rückstellungen und der Kapitalrücklage für Verpflichtungen aus langfristigen aktienkursbasierten variablen Vergütungsprogrammen für den Vorstand sowie für Mitarbeiter ergibt. Dieser Sondereffekt belief sich im Berichtszeitraum auf 6,6 Mio EUR (9M/2020:  2,7 Mio EUR) und ist als Aufwand im EBIT und im EBITDA enthalten. Für den Neun-Monatszeitraum ergibt sich ein Konzernperiodenergebnis von -4,4 Mio EUR nach -3,9 Mio EUR in der Vorjahresperiode. Entsprechend belief sich das Ergebnis je Aktie gemäß IFRS (unverwässert und verwässert) auf EUR -0,30 (9M/2020: EUR -0,30).

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Anlässlich der Neunmonatszahlen sah der CEO der SFC Energy positiv in die Zukunft

So äusserte sich Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG folgendermassen: „Wir liegen mit unseren Aktivitäten voll auf Kurs und konnten im abgelaufenen dritten Quartal an die dynamische Geschäftsentwicklung der ersten Jahreshälfte 2021 nahtlos anknüpfen. In unseren Geschäftsfeldern Clean Energy und Clean Power Management treffen wir auf eine hohe Nachfrage nach unseren EFOY Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen sowie unseren Leistungselektronikprodukten. Besonders erfreulich ist das starke Umsatzwachstum über unterschiedlichste Anwenderbranchen und Ländermärkte hinweg. Somit stellen wir unser profitables Unternehmenswachstum auf eine noch breitere Basis und erhalten mehr Visibilität und ein gutes Maß an Planungssicherheit. In diesem Zusammenhang ist auch die Anhebung unserer Ergebnisprognose (Ad-hoc-Meldung vom 10. November 2021) und unser erheblich erhöhter Auftragsbestand zu nennen, der sich zum 30. September im Vergleich zum Jahresende 2020 mehr als verdoppelt hat.

..grösster Auftrag… CO2-neutral…

Die zentrale Frage, wie wir den wachsenden Energienachbedarf decken, das Klima schützen und die Stromversorgung dezentraler aufstellen, ist unser Antrieb. Zunehmend sorgen wir für einen messbaren Beitrag im globalen Race-to-Zero, indem wir konventionelle Stromerzeuger durch unsere umweltfreundlichen EFOY Brennstoffzellen ersetzen. Unser größter Auftrag für EFOY Brennstoffzellen in den USA seit Unternehmensbestehen unterstreicht eindrucksvoll das große Marktpotenzial in diesem Bereich, aber auch in dieser Region. Unser Kunde LiveView Technologies hat Anfang September mehr als 600 EFOY Brennstoffzellen zur Installation in mobilen Kameratürmen geordert.

Das Besondere an diesem Auftrag ist nicht nur das große Volumen, sondern auch die Tatsache, dass es uns trotz Reisebeschränkungen gelungen ist, unseren Kunden von den vielen Vorteilen der EFOY Brennstoffzelle gegenüber den bisher genutzten Generatoren zu überzeugen. Themen wie die fortschreitende Digitalisierung, valide Datenübertragung und zuverlässige Sicherheitstechnik gewinnen insgesamt an Dynamik. Mit unseren Produkten adressieren wir die anspruchsvollen Marktbedürfnisse und schaffen durch die Verbindung von GreenTech- und IoT-Anwendungen klare Mehrwerte für unsere Kunden aus einer Hand.

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Nach wie vor behalten wir sowohl das globale Pandemiegeschehen als auch die aktuell damit einhergehenden potenziellen Lieferengpässe im Blick. Im dritten Quartal verzeichneten wir Verschiebungen im Umsatz in Höhe von ca. EUR 1,0 Mio. bis 1,5 Mio., insbesondere aufgrund von Lieferterminverschiebungen bei Einzelelektronikbauteilen. Seit Beginn der Pandemie konnten wir sowohl durch die signifikante Erhöhung unserer Lagerbestände an kritischen Komponenten als auch durch ein gezieltes Near- und Onshoring in der Beschaffung stärkere negative Effekte verhindern. In unserer Ad-hoc-Meldung vom 10. November 2021 haben wir das obere Ende unserer Umsatzprognose für das aktuelle Geschäftsjahr auf Basis der erwarteten Verschiebungen in der Auslieferung entsprechend konkretisiert.

Wir verfolgen weiterhin unsere dezidierte OEM-Strategie und implementieren starke regionale Kooperationen wie zuletzt mit unseren Partnern Toyota Tsusho, Jenoptik oder Schneider Electric. So erschließen wir uns weitere Marktzugänge um das erhebliche globale Wachstumspotenzial der Brennstoffzellentechnologie zu realisieren.“

Und so könnte die SFC  Energy AG – möglicherweise durch Ergebnisse des Klimagipfels in Glasgow und die neue Ampelregierung beschleunigt – in die grossen Schuhe zu wachsen, die für die nächsten Jahre prognostiziert werden. Neben der Partnerschaft mit Nel, die in 2022 erste Umsatzbeiträge liefern soll, gibt es ja eine Vielzahl anderer Kooperations- und Vertriebspartner, die die Visionen des Unternehmens, immer wieder eloquent durch den CEO kommuniziert, möglich machen können.

Chart: SFC Energy AG | Powered by GOYAX.de
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