SFC Energy elektrisiert Wacken. Mit Wasserstoff. Angekommen mitten in der Gesellschaft.

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SFC Energy
SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) hat ehrgeizige Umsatzsteigerungen vor Augen und rechnet sich grosse Chancen aus, im wachsenden Markt für Brennstoffzellen-Lösungen eine wichtige Rolle zu spielen. Indien soll dabei wichtig werden – neben den USA einer der erklärten Zukunftsmärkte für SFC Energy. Und anders als Wasserstoff-Pureplayer wie Plug Power, ITM Power oder Nel kann man das ohne die „üblichen steigenden Verluste“. In München konnte man Kapazitätsausbau, Zukunftsinvestitionen „durchziehen“ und gleichzeitig bereits in 2022 schwarze Zahlen schreiben. Mit sehr guten Q1-Zahlen und einer Vereinbarung mit Johnson Matthey wird man zukünftig die Wertschöpfungsanteile der SFC Energy am „Gesamtprodukt“ Brennstoffzelle erhöhen.

Bevor am 18.08.2023 die mit Spannung erwarteten Quartalszahlen veröffentlicht werden, gab es am Freitag ein Fanal. Zeigte man, wie weit Wasserstoff-Lösungen bereits im Alltag angekommen sind. nicht mehr nur „Phantasie“ oder „ewiger Hoffnungsträger ohne Chance“, nein:

Wacken rockt dank Strom durch Wasserstoff – Brennstoffzellen von SFC Energy.

Produkte der SFC Energy stehen beim Wacken Open Air 2023 bei nachhaltiger Energieversorgung an prominenter Stelle. Der Festival-Sponsor GP JOULE versorgt im Rahmen eines Sponsorings Teile der Technik für den Festivalbetrieb mit Strom aus grünem Wasserstoff. Für den Betrieb stellt SFC Energy GP JOULE zwei H2Gensets bereit. Der H2Genset ist ein emissionsfreier, flexibler und mobiler Stromerzeuger mit Wasserstoff-Brennstoffzellen für Areale ohne Zugang zum konventionellen Stromnetz.

Auf dem Festival werden die Container des integrierten Energieexperten von GP JOULE mit Wasserstoff für Strom, Licht und Heizung versorgt. Tagsüber wird so eine gesicherte Leistung von 1 kW und abends für 3 kW umweltfreundlich bereitgestellt. Den für die Umwandlung benötigten Wasserstoff liefert das von GP JOULE initiierte komplett regenerative Wasserstoffprojekt eFarm in Nordfriesland. „Um ein Festival auf dem freien Feld nachhaltig zu gestalten, bedarf es vieler Schritte. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Technologie unseren Partner GP JOULE unterstützen und einen Beitrag für eine verantwortungsvolle Energieversorgung vor Ort leisten können. GP JOULE liefert den grünen Wasserstoff und unsere Brennstoffzellen erzeugen nachhaltigen Strom daraus. Damit kommt das Wacken Open Air dem Ziel eines grüneren Festivals bei gleichzeitiger Versorgungssicherheit im Strombereich einen Schritt näher“, sagt Dr. Peter Podesser, CEO von SFC Energy.

Aber nicht nur in Deutschland wird Wasserstoff immer mehr Thema – spätestens seit der überarbeiteten Nationalen Wasserstoffstrategie, die jetzt für 2030 allein in Deutschland 10 GW Elektrolyseurkapazität „am Laufen haben will. SFC Energy schaut über den nationalen Tellerrand – mit einer engen Kooperation in Indien zum Vertrieb und zur lokalen Produktion von Brennstoffzellen. Voraussetzung, um an den grosszügigen Förderpaketen der indischen Regierung profitieren zu können. Vor Ort in Indien hat man Grosses vor. Zuletzt gewonnene Aufträge in Indien von 33 Mio EUR sollen der Anfang sein –

…mittlefristig will man 100 Mio EUR Umsatz allein mit der indischen Tochter erzielen.

Dafür wurdezuletzt  ein wichtiger Schritt nun in Anwesenheit „der Politik“ vollzogen . Denn im Februar 2023 wurde im Rahmen des Treffens von Bundeskanzler Olaf Scholz und Premierminister Narendra Modi die Vereinbarung von SFC und FCT, dem Kooperationspartner der Münchener, geschlossen und damit der Startpunkt für die Produktion von Brennstoffzellen in Indien gesetzt. Dabei übernimmt die SFC Tochtergesellschaft SFC Energy India Ltd. die Fertigung der EFOY Hydrogen- und EFOY Methanol-Brennstoffzellen sowie die Qualitätssicherung, während FCT weiterhin der „Go To Market“-Partner von SFC sein wird.

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In Anwesenheit von Bundesminister Dr. Robert Habeck am Standort New Delhi/Gurgaon wurde in Indien die Fertigung von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen gestartet. Gemeinsam mit dem langjährigen indischen Partner FCTecNrgy Pvt Ltd. („FCT“) wurde die Fertigungsstätte in nur sechs Monaten gebaut und übergeben. Mittelfristig soll hier jährlich ein Umsatz von rund 100 Mio EUR mit der Entwicklung und Produktion von klimaneutralen oder annähernd klimaneutralen Energieversorgungssystemen erwirtschaftet werden. Die Produktion vor Ort steht im Einklang mit der „Make in India“-Initiative und wird einen wichtigen Beitrag zu einer klimafreundlichen Aufstellung der indischen Wirtschaft leisten.

Indien verspricht, ein grosser Markt zu werden – auch für SFC Energy.

„Die klimafreundliche Transformation der Wirtschaft ist eine drängende Herausforderung und ein bedeutendes gemeinsames Anliegen von Deutschland und Indien. Wasserstoff und seine Derivate werden in dieser Transformation eine wichtige Rolle spielen. Mit der Produktion vor Ort macht SFC Energy deutsche Technologie für Indien und dessen Wirtschaft leichter zugänglich und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende“, sagte Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.

Und genau so sieht es auch Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG: „Als Technologieführer mit der Erfahrung von mehr als 65.000 weltweit installierten Brennstoffzellen ist SFC Energy ein perfekter Partner, um die indische Regierung bei ihren ehrgeizigen Zielen hin zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Energieversorgung zu unterstützen. Mit Beginn der Fertigung am neuen Standort in Delhi erfüllen wir die ‚Make in India‘ Voraussetzungen ebenso wie die ‚National Green Hydrogen Mission‘ und profitieren von unserer langjährigen Präsenz und Partnerschaft in diesem Wachstumsmarkt“.

Weiter: „Als bevölkerungsreichstes Land der Erde ist Indien in Asien der Markt mit der höchsten Wachstumsdynamik für diese Technologie, die nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch zur Luftverbesserung leisten kann. Die Nachfrage übertrifft deutlich unsere Erwartungen. Mittelfristig geht es zudem darum, dezentral auch grünen Wasserstoff und grünes Methanol zur Verfügung zustellen.“

Ehrgeizige Regierungsprogramme plus „Made in India“ eröffnet SFC Energy Chancen – vor Plug Power, Ballard Power und anderen…

Indien hat eigene Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und den Aufbau von grüner Wasserstoffproduktion bis 2030 formuliert. Die indische Regierung ist zudem bestrebt, umweltschädliche Energiesysteme wie Dieselgeneratoren durch nachhaltige Energielösungen zu ersetzen, um die CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren. Am 4. Januar 2023 hat die indische Regierung die von Premierminister Narendra Modi ausgerufene „National Green Hydrogen Mission“ verabschiedet, im Rahmen derer auch Generatoren bei Bahn, Militär und in der kritischen Infrastruktur durch emissionsfreie Brennstoffzellen  ersetzt werden sollen.

Dass man neben den USA – wohl mit ihrem Inflation Reduction Act einer der attraktivsten Standorte – auch auf Indien setzt könnte sich mehr als auszahlen. Während Ballard Power sich auf den chinesischen Markt konzentriert und es mit seinen chinesischen Kooperationspartnern und Aktionären in Indien eher schwerer haben sollte. Und Plug Power durch seine enge Kooperation mit der südkoreanischen SK Group, die seit Jahren grosser Aktionär der Amerikaner ist, scheint man mit der Produktion in Indien den anderen Brennstotffzellen-Grössen einen Schritt voraus. Gute Basis neben den Militäraufträgen über rund 33 Mio EUR weitere staatliche Kunden zu gewinnen:
Beispielsweise die Indische Bahn – allein ein Riesenmarkt oder die grossangelegte Infrastrukturprojekte „Smart Cities“oder die Grenzüberwachungsbehörde. Mit der lokalen Produktion hat man die perfekte Ausgangsbasis am vielversprechenden indischen Markt, der fast noch mehr als die USA auf lokale Produktion/Wertschöpfungsanteile setzt, zu profitieren. Die über 50% Wachstumsrate in 2022 scheint sich ja nahtlos in 2023 fortzusetzen. Bisher passt es…

SFC Energy Aktie: Die SFC Energy AG ist ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen.
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