SFC Energy Aktie – Kapitalerhöhung in volatilen Zeiten. Klar Wachstum kostet. Timing, naja…

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. SFC Energy Aktie erfolgreich
SFC Energy Aktie als Wasserstoffwert – darauf laufen die meisten der zuletzt gemeldeten Kooperationen und Aufträge hinaus. Und nach den Zahlen zum Q1 – mit Kostendruck auf der einen Seite, aber mit einer Verdreifachung der Aufträge auf der anderen Seite insgesamt positiv – kommen weitere Aufträge.Und in letzter Zeit häufen sich die „Folegaufträge“ – aus Testkunden werden Stammkunden. Wird die Gesellschaft und die SFC Aktionäre freuen. Und mit dem Sondervermögen des Bundes sollte auch der margenstarke Defensebereich der SFC Chancen auf „Sonderaufträge“ haben. Insgesamt passt die derzeitige Stimmungslage für einen Hersteller von Brennstoffzellen. UND DIE BRANCHE IST AUF KAPAZITÄTSAUSBAU EINGESTELLT. . Und so überrascht die heute angekündigte Kapitalerhöhung von SFC nicht wirklich. Nur das Timing scheint derzeit „nicht glücklich“. In der derzeit volatilen und nervösen Börsenlage wird wohl eine Kapitalerhöhung – wie heute auch bei Nordex gesehen oder letzte Woche bei TAG Immobilien – zu einem kräftigen Kursrücksetzer führen.

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Bis zu 56,43 Mio  EUR brutto für…

… die SFC Energy ist aus der Ksapitalerhöhung zu erwarten. Und die Münchener planen -erwartungsgemäss – , „den Nettoerlös aus der Kapitalerhöhung für die regionale und technologische Expansion, die Beschleunigung seiner Forschungs- und Entwicklungstätigkeit und anorganische Wachstumsmöglichkeiten zu verwenden“.

Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht, aber ohne Übernahmegarantie! SFC Energy Aktie muss also überzeugen…

Anders als bei Nordex oder TAG Immobilien hat die heute angekündigte Kapitalerhöhung der SFC Energy keine Übernahmegarantie der begleitenden Banken bekommen. Natürlich auch eine Frage der Unternehmensgrösse, der Volatilität, des Bewertungsniveaus und der Historie am Kapitalmarkt, ob Banken eine solche Garantie aussprechen. Ohne Garantie ist geplant, die nicht im Rahmen des Bezugsrechts bezogenen „neuen Aktien“ im Rahmen eines Private Placements weltweit zu platzieren. Sei es drum. Bei SFC Energy gibt es einen

Bezugspreis von 19,50 EUR je neuer Aktie, Bezugsverhältnis 5:1 für SFC Energy Aktie, Bezugsrechtshandel vom 14.07. bis 21.072022

SFC Energy mit einem Brennstoffzellenauftrag aus Polen – Erster Folgeauftrag

Bestärkung für die SFC Eenrgy Aktie: Man hat einen weiteren Auftrag von Linc Polska erhalten. Der Auftrag über 180 EFOY Pro 2800 Brennstoffzellen hat ein Volumen von mehr als 1 Mio eUR und ist im Geschäftsjahr 2022 vollständig umsatz- und ergebniswirksam. SFC Energy hatte Linc Polska Ende 2021 als Neukunden gewonnen und eine Order über 65 EFOY Pro 2800 Brennstoffzellen im Wert von mehr als 0,3 Mio EUR erhalten. Seither setzt das auf zivile Überwachungstechnik spezialisierte Unternehmen zum autarken Betrieb seiner mobilen iTower-Kameratürme auf EFOY Brennstoffzellen.

Zur Einschätzung nochmal zu den letzten Quartalszahlen der SFC Energy

Am 17.05.2022 meldete man eine Verdreifachung der Auftragseingänge – ergibt einen Auftragsbestand von 57,1 Mio EUR  (31.12.2021: 30,6 Mio) – Auftragseingang in Q1/2022 mit 44,3 Mio EUR  fast verdreifacht (Q1/2021: 15,7 Mio). Während die Umsätze moderat gestiegen sind (+5,4%), zeigen sich beim EBITDA die Auswirkungen der allenthalben treffenden Vorproduktpreissteigerungen, höhere Logistik- und Transportkosten. So sinkt die Marge auf 4,5 % von 13.8 % im Vorjahr. Aber insgesamt hoffnungsvolle Entwicklungen beim „Wasserstoffwert“:

Prognose bestätigt – erstmal. Bei der Auftragslage könnte…

Mit einem umfassenden Überblick über die Entwicklung der SFC Eenrgy äussert sich Dr. Peter Podesser, CEO: „Die Nachfrage nach unseren umweltfreundlichen Energielösungen ist ungebrochen hoch. Den Rekordwert beim Auftragsbestand von TEUR 30.551 per Jahresende 2021 konnten wir im ersten Quartal 2022 auf TEUR 57.144 deutlich steigern. Der Wandel der Energielandschaft hin zu klimaneutralen Lösungen ist nicht nur intakt, er erfährt eine weitere Dynamisierung im Zuge der jüngsten geopolitischen Entwicklungen.

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Der intakten Nachfrage stehen allerdings eine global angespannte Lieferketten- und Logistiksituation sowie gestiegene Preise bei Vorprodukten, Rohstoffen und Transportkosten gegenüber. Diese Faktoren sorgen für eine temporäre Belastung der Profitabilität. Wir haben diese Themen bereits mit klar umrissenen Maßnahmen adressiert. So versuchen wir mögliche Schwankungen in den Lieferketten abzufedern, indem wir verstärkt auf europäische Zulieferer setzen und unsere Vorräte aufbauen. Zudem haben wir die Preise unserer Produkte an die neuen Marktbedingungen angepasst, damit wir über die nächsten Quartale 2022 die Profitabilität wieder spürbar steigern können.

Die im ersten Quartal erreichten Meilensteine …

….im Rahmen der regionalen Ausweitung des Geschäftes sind weitere konsequente Schritte in unserer Wachstumsstrategie. In Indien verstärken wir unsere Präsenz vor Ort, denn mit lokaler Wertschöpfung werden wir den Zugang zu einem enorm schnell wachsenden Markt in Zusammenarbeit mit unseren langjährigen Partnern FC TecNrgy und Bharat Electronics erheblich erleichtern. Hier bieten wir inzwischen die gesamte Produktpalette der EFOY Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen an. Ähnliches gilt für Singapur, wo wir in Zusammenarbeit mit Oneberry Technologies der großen Nachfrage nach Wasserstoff-Technologien begegnen. In Europa stoßen wir gemeinsam mit Test-Fuchs und der Auto AG Group mit dem Pilotsystem des H2Gensets, einem mobilen und emissionsfreien Stromerzeuger auf Wasserstoffbasis – einem „grünen Generator“–, auf großes Interesse unterschiedlichster Anwenderbranchen.

Wie hoch das Potenzial der H2-Technologien ist, unterstreicht auch unsere Kooperation mit der Wolftank Group. Für die führende italienische Telekom-Gesellschaft TIM (vormals Telecom Italia) haben wir seit März ein Wasserstoff-Notstrom-Versorgungssystem für Mobilfunkanlagen im Test.Aufgrund der intakten Nachfragesituation haben wir bereits das größte Investitionsprogramm der Unternehmensgeschichte ausgerollt und arbeiten die einzelnen Schritte weiter konsequent ab. Konkret verdoppeln wir die Produktionskapazitäten am Standort in Brunnthal und führen eine zusätzliche Produktionslinie im rumänischen Cluj ein.

Wir sind überzeugt, den Wandel hin zu einer klimaneutralen Energielandschaft mit unseren Produkten nicht nur zu begleiten, sondern prägen und beschleunigen zu können. Daher blicken wir weiterhin sehr optimistisch auf das weitere Geschäftsjahr 2022 und die vor uns liegenden Aufgaben.“

EBIT rot – SFC Energy Aktie in Warteposition oder reicht es dem Markt…

Das um Sondereffekte bereinigte EBIT reduzierte sich auf Minus 418 TEURO(Q1/2021: Plus 1.425 TEURO) gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich. Daraus resultiert eine bereinigte EBIT-Marge von -2,3 % (Q1/2021: 8,4 %). Das erste Quartal wurde mit einem Konzernperiodenergebnis von Minus 1.178 TEURO (Q1/2021: TEUR -3.635) abgeschlossen. Das Ergebnis je Aktie gemäß IFRS unverwässert und verwässert verbesserte sich im Berichtsquartal auf EUR -0,08 (Q1/2021: EUR -0,25). Hierbei muss man jedoch beachten, dass im Vorjahr hohe Kosten der Aktienoptionsprogramme zu berücksichtigen waren, die natürlich bei der operativen Ergbenissentwicklung zu vernachlässigen sind.

Nochmal zur Zukunft – SFC Energy Aktie will sich „einen Teil eines grossen Kuchens“ sichern!

Trotz der bekannten Unsicherheiten bestätigt Dr. Podeser die Prognose für 2022 klar – mit nachvollziehbaren Hinweisen: „Trotz dieser gesamtwirtschaftlichen Unwägbarkeiten rechnen wir aufgrund der starken Auftragsdynamik im ersten Quartal 2022 mit einer anhaltend wachsenden weltweiten Nachfrage nach Brennstoffzellenlösungen und mit einer zunehmenden Marktdurchdringung unserer Produkte. Dies basiert auf den Annahmen eines konstant steigenden (netzfernen) Energiebedarfs, eines anhaltenden Bestrebens von Gesellschaft und Politik die Abhängigkeit bzw. den Einsatz von fossilen Energieträgern zu reduzieren und der zur Erreichung von langfristigen Klimazielen notwendigen und rasant wachsenden weltweiten Akzeptanz nachhaltiger grüner Energietechnologien“.

Vor diesem Hintergrund bestätigt der Vorstand seine Gesamtjahresprognose für das laufende Geschäftsjahr vom 14. Februar 2022 und rechnet mit einem konsolidierten Umsatz von EUR 75 Mio. bis EUR 83 Mio., einem EBITDA bereinigt in einer Bandbreite von EUR 6,0 Mio. bis EUR 9,1 Mio. und einem EBIT bereinigt von EUR 1,6 Mio. bis EUR 2,9 Mio. Die Prognose beruht auf der Annahme, dass die gestiegenen Kosten auf der Vormaterial- und Logistikseite über die erfolgten Preisanpassungen weitergegeben werden können. Des Weiteren geht SFC Energy davon aus, dass sich die Auswirkungen für ihre Geschäfte aus COVID-19 sowie Engpässe in den Versorgungsketten im Verlauf des Geschäftsjahres 2022 nicht weiter dramatisch verschärfen werden.

SFC Energy schaut in die Zukunft, durch Verdreifachung des Auftragseingangs im Quartal bestätigt.

Dazu werden einer Studie einer renommierten Unternehmensberatung zufolge europäische Unternehmen im Jahr 2030 Umsätze von bis zu EUR 65 Mrd. in Europa und weiteren EUR 65 Mrd. auf den weltweiten Märkten im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen erzielen. Angesichts dieser enormen Wachstumschancen für Wasserstoff und Brennstoffzellen. Und das verbunden mit umfangreichen staatlichen Investitionsprogrammen weltweit in diese Technologie, sieht der Vorstand auch für die SFC Energy AG Wachstumspotenziale.

Klöckner Aktie aktuell bei einem KGV von 1,16. Im ersten Halbjahr 2022 deutet sich eine weitere Gewinnsteigerung gegenüber Rekordjahr 2021 an.
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Dazu sei miittelfristig ein organisches und anorganisches Umsatzwachstum auf rund EUR 350 bis 400 Mio erreichbar. Sowie ein Anstieg der bereinigten EBITDA-Marge auf 15 % bis 20 % soll sich realisieren lassen. Diese Annahmen beruhen auf der sich enorm dynamisch entwickelnden weltweiten Nachfrage nach Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen in stationären Anwendungen.

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SFC Energy Aktie: Die SFC Energy AG ist ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen.
Chart: SFC Energy AG | Powered by GOYAX.de
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