31.08.2017 – Wacker Neuson SE (ISIN: DE000WACK012) hat heute vermeldet, dass die Tochtergesellschaft Kramer-Werke GmbH aus Pfullendorf, die kartellrechtliche Genehmigung erhalten hat, die bereits Anfang Juli dieses Jahres avisierte Kooperation mit John Deere GmbH & Co.KG zu schließen.
Von nun an kann Kramer seine Maschinen unter dem eigenen Markennamen und Design über die John Deere Händler vertreiben. Kramer hat seinen Fokus vor allem auf Radlader und Teleskoplader sowie auf andere Anbaugeräte, Zubehör und Ersatzteile gerichtet. Mit der geschlossenen Kooperation will das Unternehmen einen nachhaltigen und breiten Zugang zum Agrarmarkt erhalten. Ausgestellt werden die Modelle von Kramer unter anderem auf der Agritechnica in Hannover, die vom 12.-18. November stattfindet.
Christoph Wigger, Vice President, Sales & Marketing bei John Deere sieht in der geschlossenen Partnerschaft eine Win-Win-Situation: „Die Kramer-Maschinen haben sich in vielen Viehhaltungs- und Ackerbaubetrieben sowie bei Lohnunternehmen bewährt. John Deere Vertriebspartner, die Kramer schon vor unserer Kooperation im Sortiment hatten, haben sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch für alle übrigen Vertriebspartner sind die Lader die perfekte Ergänzung ihres Produktprogramms.“
Die Aktie von Wacker Neuson notiert aktuell (31.08.2017 / 15:08 Uhr) bei 23,97 EUR und liegt damit +2,17% über dem gestrigen Schlusskurs. Seit Jahresanfang legte das Papier von 15,415 EUR (30.12.2016) um +55,50% zu.
Die ganze Meldung lesen Sie hier: Wacker Neuson SE: Strategische Kooperation zwischen Kramer und John Deere kann beginnen