29.08.2018 – Der Vorstand der Tele Columbus AG (ISIN: DE000TCAG172) hat heute die Prognose für das Geschäftsjahr 2018 angepasst.
Wie geplant, wurde Ende Juni 2018 die Migration der Kundendaten von Pepcom erfolgreich abgeschlossen. In den letzten Wochen hat die Tele Columbus AG die Zusammenführung der gruppenweiten Accounting-Plattformen auf ein gemeinsames ERP-System vorangetrieben. Dies wird Anfang September 2018 abgeschlossen sein.
Aufgrund der Finalisierung des Integrationsprojekts sowie der im Oktober 2018 startenden Marketingaktivitäten, erwartet der neue Vorstand eine höhere Kostenbasis und später einsetzendes Umsatzwachstum. Basierend auf Umsätzen in Höhe von 240 Millionen Euro und einem Normalisierten EBITDA in Höhe von 118 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2018, hat der Vorstand der Tele Columbus AG heute entschieden, seine Prognose für das Geschäftsjahr 2018 wie folgt anzupassen:
- Eine stabile Basis angeschlossener Haushalte
- Stabile Umsätze im Vergleich zum Vorjahr
- Normalisiertes EBITDA von mindestens 235 Millionen Euro
- Investitionen (Capex) von maximal 150 Millionen Euro
Das Normalisierte EBITDA Ziel beinhaltet einen starken Anstieg an Marketingausgaben in der zweiten Jahreshälfte 2018. Darüber hinaus erwartet der Vorstand signifikant niedrigere Einmalkosten im zweiten Halbjahr 2018 gegenüber dem Vorjahr, was zu einer weitgehend stabilen Entwicklung des Reported EBITDA führen wird.
Der Fokus liegt auf Nebenwerte – Unser wikifolio
Der Vorstand wird die Finanzkennzahlen für das erste Halbjahr 2018 bis spätestens 31. August 2018 veröffentlichen und den neuen mittelfristigen Ausblick Anfang 2019 bekanntgeben.
Die Tele Columbus Gruppe ist mit rund 3,6 Millionen angeschlossenen Haushalten der drittgrößte Kabelnetzbetreiber in Deutschland.
Aktuell (29.08.2018 / 08:13 Uhr) notieren die Aktien der Tele Columbus AG im Frankfurter-Handel mit einem Plus von +0,49 EUR (+18,30 %) bei 3,20 EUR.