SDAX | SHOP APOTHEKE EUROPE N.V. und Drägerwerk – Corona ist sogar gut fürs Geschäft und zukünftig…

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SHOP APOTHEKE EUROPE N.V. (ISIN: NL0012044747), führende Online-Apotheke in Kontinentaleuropa, und Drägerwerk KGaA (ISIN: DE0005550636), Hersteller von Medizintechnik – auch von Beatmungsgeräten – stehen derzeit unter Dampf – es gilt zu liefern.

Drägerwerk arbeitet gerade an der Kapazitätsgrenze und baut laufend aus, der Bedarf steigt schneller als die Produktion. Und auch zukünftig wird bestimmt eine Änderung in der Bevorratung und Bereithaltung von Kapazitäten auf Jahre den Medizingerätemarkt prägen. Die Staaten werden auf zukünftige Pandemien versuchen besser vorbereitet zu sein, d.h. es sollte eine Reservekaapzität an medizinischen Geräten und Verbrauchsgütern vorgehalten werden – bedeutet für drägerwerk auf längere Zeit größere Nachfrage. Die aktuelle Firmenkommunkation sagt alles: „(…)Um der hohen Nachfrage nach unseren Produkten zu begegnen, haben wir bereits in den vergangenen Wochen unsere Produktionskapaziäten erheblich ausgeweitet. Unsere Produktionsstätten für Atemschutzmasken in Schweden und Südafrika sind voll ausgelastet und laufen rund um die Uhr. In der Medizintechnik produzieren wir aktuell beispielsweise fast doppelt so viele Beatmungsgeräte wie vorher. Wir arbeiten mit Hochdruck daran,unsere Produktionskapazitäten noch weiter auszubauen. Hier zahlt sich aus, dass wir schon vor einigen Jahren in eine Zukunftsfabrik mit modernsten industriellen Fertigungsmethoden investiert haben.(…)“(Drägerwerk, 19.03.2020).{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

So ist die Kursentwicklung von Drägerwerk keine Überraschung bei steigender Corona-Ausbreitung, aber auch zukünftig sollte hier einiges an Chancen vorhanden sein. Die Prognose für 2020 sollte „locker“ erreicht werden: „Zunehmende gesamtwirtschaftliche Risiken schränken das Wachstumspotenzial etwas ein. Durch den aktuell grassierenden Corona-Virus entsteht zusätzliche Unsicherheit. Allerdings verzeichnet Dräger durch die Entwicklung auch eine kurzfristig erhöhte Nachfrage an persönlicher Schutzausrüstung sowie Beatmungsgeräten für die Intensivstation. Im Geschäftsjahr 2020 erwartet Dräger einen währungsbereinigten Umsatzanstieg in einer Spanne zwischen 1,0 und 4,0 Prozent. Die EBIT-Marge wird für 2020 in einer Bandbreite zwischen 1,0 und 4,0 Prozentprognostiziert. – so am 05.03.2020 seitens Drägerwerk kommuniziert.

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Aktuell (22.03.2020 / 09:24 Uhr) notieren die Aktien der Draegerwerk AG & Co. KGaA im Xetra-Handel zum Schluss Freitag mit einem Plus von +1,60 EUR (2,39 %) bei 68,60 EUR.


Chart: Drägerwerk AG & Co. KGaA | Powered by GOYAX.de

UND AUCH die Shopapotheke, die bereits in 2019 ihren Konzernumsatz von EUR 540 Mio. im Vorjahr auf EUR 701 Mio – PLUS 30%, organisch hauptsächlich, gesteigert hatte Sollte in 2020 weitere Wachstumsimpulse erhalten. Insbesondere ist das Konzept der Online-Abwicklung für Medikamentenbedarf gerade in Pandemiezeiten eine Anreiz möglicherweise auch nach Ausgangssperren den kennengelernten Weg der Medikamentneversorgung weiter zu nutzen. Die bereinigte EBITDA-Marge lag 2019 mit -1,9 Prozent leicht über dem Vorjahresniveau von -2,2 Prozent. Im Jahr 2020 stehen die Weiterentwicklung zur E-Pharmacy-Plattform sowie die Betriebsaufnahme des neuen Logistikzentrums im Mittelpunkt.

„Das Geschäftsjahr 2019 schließen wir mit dem guten Gefühl ab, unsere Wachstums -und Ergebnisziele erneut erreicht zu haben. Dabei haben wir unsere ursprüngliche Zielsetzung sogar leicht übertroffen. Unter anderem durch den Transfer der Europa-Apotheek-Kunden zu shop-apotheke.com sind wir in unserem Kernmarkt Deutschland gut aufgestellt, um nach der Einführung des elektronischen Rezepts verstärkt vom Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten zu profitieren“, sagte vor einigen Tagen Stefan Feltens, CEO von SHOP APOTHEKE EUROPE.

Erstmals soll in 2020 Geld verdient werden und 20% Wachstum angestrebt – eine Aktie, die in Zeiten von Corona stark performnt im Vergleich zum Gesamtmarkt, klar man bedient die explodierte Nachfrage – müssten eigentlich goldene Zeiten für das Unternehmen sein. Jedenfalls sollte es keinen Einbruch oder negative Auswirkungen durch Corona geben, eher das Gegenteil. Der Kurs heute mit mehr als 10% im Plus, passt zu dne Zahlen.

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SHOP APOTHEKE EUROPE verbesserte die Bruttomarge von 18,4 Prozent im Vorjahr auf 19,6 Prozent im Geschäftsjahr 2019. Dabei wirkten sich höhere Umsatzanteile aus den Verkäufen von OTC- sowie Beauty- und Pflege-Produkten, die ganzjährige Konsolidierung von nu3 und verbesserte Einkaufskonditionen positiv aus. Absolut erhöhte sich das Bruttoergebnis von EUR 99,3 Mio. um 38,7 Prozent auf EUR 137,7 Mio. Die bereinigte EBITDA*-Marge verbesserte sich von -2,2 Prozent im Geschäftsjahr 2018 auf -1,9 Prozent im abgelaufenen Jahr. Im 4. Quartal 2019 erreichte die bereinigte EBITDA-Marge -1,0 Prozent, eine Verbesserung um 2 Prozent gegenüber dem 4. Quartal 2018.

Die DACH-Region mit den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz erzielte mit Erlösen von EUR 615,4 Mio. fast 88 Prozent des Gesamtumsatzes des Jahres 2019. Somit verzeichnete das Segment ein Plus von 25,3 Prozent (2018: EUR 491 Mio.). Das bereinigte Segment EBITDA lag bei EUR 13,4 Mio. (2018: EUR 9,8 Mio.). Spanien wurde eingestellt im Q4 – man erreichte keine krtische Größe. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}

Marktplatz, Eigenmarken und Wachstum – einiges vor für 2020

Stephan Weber, Mitgründer und CCO der SHOP APOTHEKE EUROPE: „Indem wir SHOP APOTHEKE EUROPE zu einer kundenzentrierten E-Pharmacy-Plattform ausbauen, zeigen wir einmal mehr, dass wir ein Pionier im Online-Apothekenmarkt sind und die Bedürfnisse unserer Kunden stets in den Mittelpunkt stellen. Das neue Marktplatzangebot bringt sowohl für unsere Kunden als auch für unsere externen Partner Vorteile mit sich. Diese erhalten somit Zugang zu unserem großen Kundenstamm und profitieren von unserer benutzerfreundlichen Technologieplattform.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_02)}

Der Vorstand von SHOP APOTHEKE EUROPE prognostiziert für das Geschäftsjahr 2020 erneut ein organisch getriebenes Wachstum von etwa 20 Prozent. Der Vorstand erwartet außerdem, 2020 erstmals die Gewinnzone auf Basis der bereinigten EBITDA-Marge zu erreichen. Auswirkungen des fortschreitenden Coronavirus-Ausbruch sind in der Zielsetzung für 2020 nicht berücksichtigt. Dazu sagt Stefan Feltens, CEO von SHOP APOTHEKE EUROPE: „Der Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiter und die bestmögliche Erfüllung der Bedürfnisse unserer Kunden sind unser Hauptaugenmerk in diesen herausfordernden Wochen. Zurzeit verzeichnen wir noch keine Störungen in der Lieferkette oder Einschränkungen im Betriebsablauf. Dies könnte sich aber abhängig von der weiteren Entwicklung des Ausbruchs ändern. Wir agieren daher aktuell in einem von hoher Unsicherheit geprägten Umfeld.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}

Aktuell (22.03.2020 / 12.20 Uhr) notieren die Aktien der Shop Apotheke Europe N.V. im Xetra-Handel zum Freitagsschluss mit einem Plus von +3,20 EUR (+6,58% %) bei 51,80 EUR.

Chart: SHOP APOTHEKE EUROPE N.V. | Powered by GOYAX.de
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