17.03.2017 – Die SAF HOLLAND S.A. (ISIN: LU0307018795) hat heute Morgen in einer Meldung mitgeteilt, dass man die ausgegebenen Ziele für 2016 erreicht hat und trotz eines Rückgans beim Gewinn eine höhere Dividende an seine Aktionäre ausschütten will.
In 2016 schrumpfte der Umsatz des SDAX-Unternehmens von 1.060,7 Mio. EUR (2015) leicht auf 1.042 Mio. EUR. Bereinigt um Währungseffekte in Höhe von -12,7 Mio. EUR und um den Umsatzbeitrag der Akquisition von KLL blieben die Einnahmen im letzten Jahr mit 1.052,9 Mio. EUR nahezu unverändert.
Auf Ergebnisseite fiel das bereinigte EBIT mit 90,4 Mio. EUR um -3,83% schlechter aus als noch im Vorjahr (2015: 94 Mio. EUR). Die bereinigte EBIT-Marge war mit 8,7% im oberen Korridor der Prognose, allerdings blieb sie ebenfalls unter der des Vorjahres (2015: 8,9%).
Der Gewinn des Zulieferers für die Trailer-, Truck- und Busindustrie sank von 51,7 Mio. EUR (2015) um-15,86% auf 43,5 Mio. EUR. Dennoch will man den Aktionären auf der Hauptversammlung eine um 10% höhere Dividende von 0,44 EUR je Aktie vorschlagen (2015: 0,40 EUR). Dies entspricht auf Basis des aktuellen Kurs von 14,60 EUR einer Dividendenrendite von 3,01%.
Für das laufende Geschäftsjahr 2017 geht das Management von einem nach wie vor herausfordernden Marktumfeld in Brasilien und Nordamerika aus. Für das Europageschäft erwartet man eine solide Entwicklung. Der Umsatz wird zwischen 1.060 Mio. EUR und 1.090 Mio. EUR erwartet. Die um Sondereffekte bereinigte EBIT-Marge soll erneut zwischen 8% und 9% liegen, wobei man aufgrund der Umsetzung der Strategie 2020 davon ausgeht, hier die Mitte der Bandbreite erreichen zu können.
Die Aktie notiert zum Mittag bei 14,60 EUR und liegt damit +0,65% über dem gestrigen Schlusskurs.
Die ganze Meldung lesen Sie hier: SAF-HOLLAND S.A. trotzt schwachem US-Markt und erreicht Umsatz- und Ergebnisziel für 2016