09.05.2016 – Die SAF Holland S.A. (ISIN: LU0307018795) hat heute einen im Vergleich zum Q1 2015 rückläufigen Konzernumsatz vermeldet. Der Zulieferer für Busse, LKWs und Trailer setzte in den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres 259,9 Mio. EUR, -4,1% weniger als im Vorjahresquartal (Q1 2015: 271 Mio. EUR).
Das bereinigte EBIT blieb mit 22,7 Mio. EUR um 0,1 Mio. EUR über dem Ergebnis von Q1 2015, die bereinigte EBIT-Marge fiel mit 8,7% um +0,4% besser aus als im Vorjahr. Der Gewinn hingegen verringerte sich deutlich um -38,67% auf 11,1 Mio. EUR, nachdem man in den ersten drei Monaten des letzten Jahres 18,1 Mio. EUR an Überschuss verzeichnete. Das deutlich schlechtere Ergebnis nach Steuern ist laut SAF Holland vor allem Resultat der veränderten nicht zahlungswirksamen, unrealisierten Währungskursgewinne aus der Bewertung von Intecompany-Fremdwährungsdarlehen und Dividendenforderungen, welche im Q1 2015 8,8 Mio. EUR beigetragen hatten.
Während die Märkte in Russland, Brasilien, Australien sowie der nordamerikanische LKW-Markt sich schwach entwickelten, haben die positiven Trends in Westeuropa und im Mittleren Osten für einen weitestgehenden Ausgleich gesorgt, kommentierte das Unternehmen in der heutigen Meldung.
Der Vorstand von SAF Holland bestätigte auf Basis der Q1-Zahlen die Prognose für das Gesamtjahr. Man geht weiterhin von einem konstanten bis leicht erhöhten organischen Wachstum von 1,05 Mrd. EUR bis 1,07 Mrd. EUR aus. Die bereinigte EBIT-Marge wird zwischen 8% und 9% erwartet.
Die Aktie notiert am Morgen bei 10,15 EUR und liegt damit -1,07% unter dem Schlusskurs von Freitag.
Die ganze Meldung lesen Sie hier: SAF Holland S.A.: Verbessert im ersten Quartal 2016 operatives Ergebnis in herausforderndem Marktumfeld