18.02.2016 – Im vergangenen Jahr stieg der bereinigte Umsatz der Norma Group SE (ISIN: DE000A1H8BV3) vorläufigen Zahlen zufolge um 3,7% im Vergleich zum Vorjahr auf 890 Mio. EUR an. Damit verfehlt der Hersteller von Verbindungstechnik seinen Zielkorridor von 4 bis 7% Umsatzwachstum, was jedoch erwartet wurde.
Der nicht um Währungseffekte bereinigte Umsatz stieg jedoch dank günstiger Wechselkurse sowie durch Zukäufe um 28%. Die Zukäufe hatten dabei einen Anteil von 115,4 Mio. EUR am Gesamtumsatz. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) konnte mit einem Zuwachs von 28,6% auf 156 Mio. EUR die Erwartungen erfüllen. Die Marge stieg damit um 0,1% im Vergleich zu 2014 auf 17,6% an.
Die Norma Group selbst spricht von einem erfolgreichen Geschäftsjahr. Das Unternehmen wird durch die nur langsame Erholung der Industrieproduktion in der EU belastet, die die Umsätze erst ab der zweiten Jahreshälfte anstiegen ließen. Norma ist daher auch offen für Wachstum durch weitere Übernahmen, die das Unternehmen auch resistenter gegen Marktschwankungen machen soll.
An der Börse wurde die Norma Group am Donnerstag mit einem bisherigen Kursplus von über 4,4% belohnt. Die offiziellen Zahlen mit dem Nettoergebnis werden am 23. März vorgelegt.
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