Die Nordex Group (ISIN: DE000A0D6554) geht mit einem Auftrgasbestand von 5,5 Mrd. EUR in dieses Jahr, heute gab es noch einen weiteren Auftrag(400 MW) zu vermelden. Wenn die Produktion durch Corona nicht eingeschränkt werden muss,
sollte die Corona-Krise relativ wenig operativen Einfluss auf Nordex haben. Aber auch hier könnte, hätte wäre… Die Welt ist im Krisenmodus, was genau passiert kann niemand mit Gewißheit sagen, folglich ist Nordex bei der neuen Prognose den Weg sehr weiter Spannen gegangen. „Vorbehaltlich des unvorhersehbaren Umfangs und der Dauer der weltweit ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 und der wirtschaftlichen Auswirkungen, erwartet die Nordex Group für das laufende Geschäftsjahr einen Konzernumsatz von EUR 4,2 bis 4,8 Mrd., wobei die Umsätze in der zweiten Hälfte des Jahres über denen der ersten Jahreshälfte liegen werden. Beim operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) geht das Unternehmen von einer Bandbreite von EUR 160 bis EUR 240 Mio. aus. Diese breiteren Korridore berücksichtigen das deutlich gestiegene Aktivitätsniveau und die damit verbundenen gestiegenen operativen Herausforderungen. Vor dem Hintergrund von COVID-19 ist die Geschäftsentwicklung 2020 zudem mit großen Unsicherheiten verbunden.“
Die größte Unsicherheit besteht auf der Produktions- und Errichtungsseite – hier könnten Pandemie-Maßnahmen zu starken Einschränkungen führen.Die Energiewende ist Politik und wird deshalb auf der Nachfrageseite wenig Einfluss haben, möglicherweise werden einige Investoren zurückhaltender werden. Wichtig ist auch das immer bedeutender werdende Wartungsgeschäft für Nordex, hier sollte es nach menschlichem Ermessen keine Einschränkungen geben.
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UND 2019 im Prognoserahmen
Der heute vorgelegte Jahresabschluss bestätigt die am 9. März 2020 veröffentlichten vorläufigen Ergebnisse und somit ebenfalls das Erfüllen der Prognose für 2019. Der Konzernumsatz erhöhte sich deutlich um 33,6 Prozent auf EUR 3.284,6 Mio. (2018: EUR 2.459,1 Mio.). Die EBITDA-Marge des Unternehmens lag bei 3,8 Prozent (2018: 4,1 Prozent). Die Working-Capital-Quote verbesserte sich deutlich von minus 3,8 Prozent im Vorjahr auf minus 9,1 Prozent per Ende 2019. Die Investitionen erhöhten sich wie erwartet auf EUR 172,5 Mio. (2018: EUR 112,9 Mio.). Infolgedessen belief sich der Free Cashflow auf EUR minus 126,0 Mio. (2018: EUR 44,0 Mio.).{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}
Wartung wird immer wichtiger und wächst stärker als der Rest
Die Nordex Group installierte 2019 in 21 Ländern 938 Windenergieanlagen (2018: 828) mit einer Gesamtleistung von 3,1 GW (2018: 2,5 GW). Das Segment Service erhöhte seinen Umsatz um 17,7 Prozent auf EUR 403,2 Mio. (2018: EUR 342,6 Mio.) und war so mit 12 Prozent am Gesamtumsatz beteiligt. Zum Jahresende betreute die Nordex Group weltweit 7.760 Windenergieanlagen mit einer Leistung von insgesamt 19,6 GW, oft über langjährige Serviceverträge. Besonders erfreulich: Ende des Jahres konnte die Nordex Group einen Kunden für einen 99-MW-Windpark in Italien von der Servicekompetenz als Anlagenhersteller überzeugen und von einem Drittanbieter zurückgewinnen. Der Auftragsbestand im Segment Service stieg um 14,4 Prozent auf EUR 2.536,5 Mio. (31. Dezember 2018: EUR 2.217,7 Mio.).{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_03)}
PLUS HEUTE RIESENAUFTRAG GESICHERT – 400 MW!
Die Nordex Group hat heute gemeldet, dass man einen Großauftrag über 400 MW mit Turbinen der 5-MW-Klasse aus Norwegen erhalten hat. Für einen deutschen Investor liefert und errichtet die Nordex Group 72 Turbinen des Typs N149/5.X auf 105 Meter Stahlrohrtürmen für den Windpark „Oyfjellet. Nach der Errichtung im Herbst 2021 ist die Nordex Group anschließend für die Vollwartung der Anlagen im Rahmen eines Premium-Service-Vertrags mit einer Laufzeit von 20 Jahren zuständig, mit Verlängerungsoptionen auf insgesamt 30 Jahre.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Nordex beim Bau und Betrieb eines der interessantesten Windkraftprojekte in Europa. Nordex‘ flexible Technologie und ihre Erfahrung mit anspruchsvollen nordischen Klimabedingungen waren wichtige Erfolgsfaktoren in unserer Bewertung, die beste Lösung für unser 400-MW-Projekt zu finden. Gemeinsam mit Nordex und dem Investor werden wir die lokale Industrie und Gemeinde über Jahrzehnte mit erneuerbarem Strom versorgen“, sagt Per Witalisson, CEO von Eolus.
„Gerade bei einem Projekt dieser Größenordnung wie Oyfjellet freuen wir uns besonders, dass sich Eolus Vind und der neue Projektinhaber für die Nordex Group und für den Einsatz der N149/5.X-Turbinen entschieden haben“, sagt Patxi Landa, Vertriebsvorstand der Nordex Group. „Øyfjellet wird ein weiteres bedeutendes Projekt für die Energiewende auf europäischer Ebene sein und erneut demonstrieren, wie wirtschaftlich Onshore-Windenergie verbrauchsnah sauberen Strom liefern kann.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
Aktuell (24.03.2020 / 07:31 Uhr) notieren die Aktien der Nordex SE im Frankfurter-Handel zum Handelsschluss gestern leicht rot bei 5,93 EUR. Es gab vor einiger Zeit noch ein Kursziel von über 11,00 EUR von Goldman Sachs… Diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln