18.12.2019 – Vor dem Hintergrund eines in den letzten Monaten deutlich rückläufigen Marktes, einer höheren Volatilität im Auftragseingang und insbesondere mangels positiver Konjunktur- und Marktsignale schätzen der Vorstand und der Aufsichtsrat der Jungheinrich AG (ISIN: DE0006219934) den Geschäftsverlauf des Konzerns im Jahr 2020 im Vergleich zum laufenden Geschäftsjahr deutlich schwächer ein. Es wird ein Umsatz für 2020 zwischen 3,6 Mrd. € und 3,8 Mrd. € erwartet (Prognose für das Gesamtjahr 2019: zwischen 3,85 Mrd. € und 4,05 Mrd. €) und ein EBIT zwischen 150 Mio. € und 200 Mio. € (Prognose für das Gesamtjahr 2019: zwischen 240 Mio. € und 260 Mio. €). Dementsprechend wird nach gegenwärtiger Einschätzung von einer EBIT-Rendite zwischen 4,0 Prozent und 5,5 Prozent ausgegangen (Prognose für das Gesamtjahr 2019: zwischen 6,0 Prozent und 6,7 Prozent).
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Trotz der erschwerten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden weiterhin umfangreiche Investitionen getätigt, vor allen Dingen in die Bereiche Digitalisierung, Automatisierung sowie Lithium-Ionen-Technologie. Darüber hinaus werden Maßnahmen zur Effizienzsteigerung ergriffen, um auch unter verschlechterten Marktbedingungen die Profitabilität abzusichern.
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Aktuell (18.12.2019 / 09:10 Uhr) notieren die Aktien der Jungheinrich AG im Xetra-Handel mit einem Minus von -0,18 EUR (-0,68 %) bei 26,18 EUR.