Die Sparkassen, Genossenschaftsbanken und neutrale Finanzierungsberater steigerten das Transaktionsvolumen auf EUROPACE der Hypoport AG (ISIN: DE0005493365)-Plattform deutlich stärker als die Gesamtmarktentwicklung
EUROPACE, die größte deutsche B2B-Plattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite, steigerte im ersten Quartal 2019 ihr Transaktionsvolumen* um 14% von 13,5 Mrd. Euro auf 15,5 Mrd. Euro. Das Transaktionsvolumen pro Vertriebstag** wurde im gleichen Zeitraum ebenfalls um 14% auf 245 Mio. Euro (3M 2018: 215 Mio. Euro) ausgebaut.
Das Fundament der Transaktionsvolumensteigerung waren die weitere Marktanteilsgewinnung in der größten Produktgruppe Immobilienfinanzierung sowie in der Produktgruppe Bausparen. Währenddessen reduzierte sich das Volumen der kleinsten Produktgruppe Ratenkredit gegenüber dem außerordentlich starken Vorjahresquartal leicht. So wurde das Volumen der Produktgruppe Immobilienfinanzierung von 10,4 Mrd. Euro auf 12,1 Mrd. Euro um 16% gegenüber dem Vorjahresquartal ausgeweitet. In der Produktgruppe Bausparen wurde das Transaktionsvolumen um 17% von 2,2 Mrd. Euro auf 2,5 Mrd. Euro gesteigert. Das Transaktionsvolumen in der Produktgruppe Ratenkredit reduzierte sich verglichen mit dem hervorragenden Vorjahresquartal in 2018 leicht von 1,0 Mrd. Euro auf 0,9 Mrd. Euro um 10%. Die Steigerungsraten der beiden Produktgruppen Immobilienfinanzierung und Bausparen, welchen zusammen den Großteil von rund 95% des Transaktionsvolumens auf EUROPACE ausmachen, lagen somit erneut deutlich über den jeweiligen Marktumfeldern. Laut Deutscher Bundesbank erhöhte sich das Neugeschäftsvolumen für private Immobilienfinanzierungen in Deutschland im Zeitraum Januar bis Februar*** 2019 um rund 5%. Das Neugeschäftsvolumen für Bausparverträge stieg demnach im gleichen Zeitraum um rund 8% an. Das Neugeschäftsvolumen für Konsumentenkredite an private Haushalte stieg um 10% gegenüber dem Vergleichszeitraum in 2018 an.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Affilinet)}
Die beiden Teilmarktplätze FINMAS, Marktplatz für Institute der Sparkassenorganisation, und GENOPACE, Marktplatz für genossenschaftliche Banken, haben im ersten Quartal 2019 ihr Transaktionsvolumen überproportional gegenüber dem Gesamtmarktplatz EUROPACE gesteigert. Dabei haben Institute der Sparkassenorganisation durch Nutzung von FINMAS ein um 56% höheres Transaktionsvolumen von 1,3 Mrd. Euro (Q1 2018: 0,8 Mrd. Euro) vermittelten. Institute des genossenschaftlichen Bankensektors vermittelten durch Nutzung von GENOPACE ein Volumen von 0,7 Mrd. Euro, was gegenüber dem Vorjahreswert von 0,4 Mrd. Euro sogar einer Steigerung von 82% entspricht. Zusätzlich hat sich auch das Volumen der auf EUROPACE vertretenen ungebundenen Finanzierungsvertriebe gut entwickelt.
Die Produktgeberseite des Finanzierungsmarktplatzes setzt sich aus den drei Anbietergruppen private Banken & Versicherungen, Sparkassen und Genossenschaftsbanken zusammen. Die traditionell stärkste Gruppe, private Banken & Versicherungen, trat für ein Volumen von 11,7 Mrd. Euro (Q1 2018: 10,7 Mrd. Euro) als Produktgeber auf und erzielte erneut einen Zuwachs. Doch auch die bisher weniger digitalen Verbünde der Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben ihr bilanzwirksames Neugeschäft gegenüber den Privatbanken & Versicherungen weiter ausgebaut. Die Sparkassen fungierten für ein Volumen von 2,3 Mrd. Euro (Q1 2018: 1,8 Mrd. Euro) als Produktgeber, während die genossenschaftlichen Institute für ein Volumen von 1,5 Mrd. Euro (Q1 2018: 1,0 Mrd. Euro) als Produktgeber auftraten.
Ronald Slabke, Vorsitzender des Vorstands der Hypoport AG, erläutert die Volumenentwicklung auf EUROPACE: „Die bereits in 2018 unterjährig eingesetzte Volumensteigerungen der genossenschaftlichen Institute nimmt spürbar zu. Hier fruchten unsere neuen Kooperationen, wie das mit der Bausparkasse Schwäbisch Hall betriebene Angebot BAUFINEX, und die Anbindung weiterer Vertragspartner an GENOPACE. Auch für die Genossenschaftsbanken wird die Digitalisierung nun zum Erfolg.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (5 Aktien)}
Was macht Hypoport?
Die Hypoport AG mit Sitz in Berlin ist Muttergesellschaft der Hypoport-Gruppe. Mit ihren über 1.500 Mitarbeitern ist die Hypoport-Gruppe ein Netzwerk von Technologieunternehmen für die Kredit- & Immobilien- sowie Versicherungswirtschaft. Sie besteht aus einem Netzwerk von autonomen Tochterunternehmen, mit den vier Segmenten Kreditplattform, Privatkunden, Immobilienplattform und Versicherungsplattform.
Das Segment Kreditplattform betreibt mit dem internetbasierten B2B Kreditmarktplatz EUROPACE die größte deutsche Plattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite. Ein vollintegriertes System vernetzt über 600 Partner aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe. Mehrere Tausend Finanzierungsberater wickeln monatlich etwa 35.000 Transaktionen mit einem Volumen von rund 5 Mrd. Euro über EUROPACE ab. Neben EUROPACE fördern die Teilmarktplätze FINMAS und GENOPACE sowie die B2B-Vertriebsgesellschaften Qualitypool und Starpool das Wachstum der Kreditplattform.
Das Segment Privatkunden vereint mit dem internetbasierten und ungebundenen Finanzvertrieb Dr. Klein Privatkunden AG und dem Verbraucherportal Vergleich.de alle Geschäftsmodelle, die sich mit der Beratung zu Immobilienfinanzierungen, Versicherungen oder Vorsorgeprodukten direkt an Verbraucher richten.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (3 Milliardenmärkte)}
Das Segment Immobilienplattform (ehemals Institutionelle Kunden) bündelt alle immobilienbezogenen Aktivitäten der Hypoport-Gruppe außerhalb der privaten Finanzierung mit dem Ziel der Digitalisierung von Vertrieb, Bewertung und Verwaltung von Immobilien.
Das Segment Versicherungsplattform betreibt mit Smart InsurTech eine internetbasierte B2B-Plattform zur Beratung, zum Tarifvergleich und zur Verwaltung von Versicherungspolicen.
Aktuell (11.04.2019 / 10:45 Uhr) notieren die Aktien der Hypoport AG im Xetra-Handel nahezu unverändert bei 179,20 EUR.