H2REIHE-KW41-Update | REKORDE bei Plug Power & Bloom Energy, Nel mit Auftrag und Toyota-Spekulation, Ballard „on sea“, NIKOLA muss… und SFC, Linde und Air Liquide…

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Die Wasserstoffaktien sind wieder „in“ – Rekordhochs markiert bei Plug Power Inc. (ISIN: US72919P2020) und Bloom Energy Corp (ISIN: US0937121079), NEL Asa (ISIN: NO0010081235) überschreitet zeitweise nach den NIKOLA-Tiefs bei 15,00 NOK wieder die magische 20,00 NOK-Grenze. Auch Ballard Power Systems Inc. (ISIN: CA0585861085) macht Spass.

Also perfekte Welt für die Wasserstoffwerte? Sogar die schwächelnde NIKOLA Corp. (ISIN: US6541101050) hält sich diese Woche kontinuierlich über der 23,00 USD Marke, sah vor wenigen Tagen noch wesentlich schlimmer aus – kurstechnisch. SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) und die „großen“ Linde plc. (ISIN: IE00BZ12WP82) & Air Liquide SA (ISIN: FR0000120073) von der Kursentwicklung eher unspektakulär. Futter für die positiven Kursbewegungen gab es reichlich: Nel mit einem Auftrag in den Niederlanden und Gerüchten um eine bevorstehende Partnerschaft mit Toyota in Norwegen, Ballard Power mit maritimen Statusbericht, Plug Power nutzt die Prognosen einer McKinsey-Studie für eine Öffentlichkeitsoffensive, Bloom Energy hält einen Investor Call ab, verbessert seine Bilanzrelationen und beleuchtet seine Rolle im maritimen Bereich analog zu Ballard Power, SFC findet positives Echo auf eines seiner Produkte und NIKOLA hat die Ruhe an seinen wichtigen Baustellen: GM-Deal-Nachverhandlung und BP-Kooperationsverhandlungen, zu arbeiten. Erfolge in einem oder beiden Komplexen würden sehr helfen. Würden die Zukunftsfähigkeit NIKOLA’s bestätigen, ein Scheitern der GM-Gespräche wäre ein SuperGAU und würde NIKOLA in noch größere Turbulenzen stürzen.

Das Thema Wasserstoff, unterlegt durch die Multimilliardenprogramme weltweit zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft, die gerade erst aufgelegt werden/worden sind und deren Investitionspeak eher gegen Mitte oder Ende des Jahrzehnts liegen wird, ist kein kurzfristiges Modethema, sondern eine mittel- und langfristige Umwälzung jahrzehntealter Strukturen im Mobilitäts- und Energiemarkt. Ein Markt wird neu geschaffen und verteilt – nicht alle Aktien/Unternehmen, die heute für Wasserstoffwirtschaft stehen, werden sich durchsetzen. Nicht alle werden ihre im kleinen Masstab erfolgreichen Technologien in einem Massenmarkt zur Marktführerschaft führen können. Die Größe des Marktes wird auch viele branchenfernere Große anlocken – die potentiell über Übernahmen oder auch massiven Geldeinsatz ihren Anteil sichern werden.

Aber ob man Einstiegskurse bei Ballard, Nel, Bloom oder Plug bereits verpasst hat? Es werden wohl noch günstigere Tage kommen – wenn der Gesamtmarkt weiter konsolidieren sollte oder einer „der Werte“ mal enttäuschen sollte mit Zahlen oder beim Ausblick – jederzeit möglich bei den Storyaktien, deren langfristige Zukunft nach Meinung vieler Akteure generelll rosenrot aussieht, die aber auf dem Weg dahin bestimmt noch so einige Schwierigkeiten zu bewältigen haben werden. Und ob alle Werte den Schritt hin zur Profitabilität schaffen, ist auch eine (noch) offene Frage. Insbesondere NIKOLA sollte man bis zur Klärung der Vorwürfe sehr vorsichtig betrachten – eher die weitere Entwicklung abwarten, bevor man „einsteigt“.Und es hängt wesentlich von der Fähigkeit ab, neue Anlegergelder zu erhalten für Verlustfianzierung und notwendige Investitionen, ob letztendlich ein Unternehmen im H2-Bereich erfolgreich sein kann oder wird..

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NACHTRAG 11.10.2020, 12.31: H2-Update 11.10.: Air Liquide mehr Wasserstoffwert als Nel oder Plug Power?

BioNTech einer der wenigen, der noch vor den Präsidentschaftswahlen möglicherweise Zulassungsantrag (Notfall) stellen könnte – Moderna rudert da zurück!

Manz holt sich 20 Mio. EUR Auftrag in der Slowakei, Aktie springt an – Rechenexempel: 100 MWh-Produktion bringt 20 Mio. EUR für Manz, der Kunde will 10 GWh am Ende…

Nordex mit Folgeauftrag in der Türkei – kontinuierlich

DIC kauft für Kunden 160 Mio. EUR Transaktionsvolumen – laufende und einmalige Erträge gesichert

CureVac startet die nächste Stufe der Rakete

HanseYachts leidet weiter – Abschreiber braucht mehr als 50% des Eigenkapitals auf, Aurelius muss wieder mal helfen

Aurelius sieht seine Beteilgung HanseYachts allein heute um knapp 30% fallen

NEL Asa holt sich einen Auftrag und Gerüchte über eine potentielle Kooperation mit Toyota geben Schwung

NEL wollte sich frisches Geld holen und ist damit letztendlich an den Vorgängen um NIKOLA gescheitert, aber es gibt ja neben NIKOLA noch andere Kooperationen oder Kunden und Märkte. Europa mit seiner Wasserstoffinitiative wird bis 2050 Tausende von Wasserstofftankstellen benötigen. Hier hat Nel von seinen wichtigen Kooperationspartner Everfuel – (19,9% Beteiligung von NEL, der Rest gehört der Dänischen E.F. Holding von Jacob Kroogsgard) Betreiber von Wasserstofftankstellen inclusive Belieferunsglogistik, beteiligt am Europäischen H2Bus-Konsortium und beim Dänischen 1,3 GW-Konsortium jeweils gemeinsam mit NEL – einen Kaufauftrag für eine Wasserstofftankstelle in den Niederlanden erhalten:

Wasserstofftankstelle passend zur H2Bus Intiative, die mit Wrightbus Fahrt aufgenommen hat: „We are delighted to get our second purchase order for an H2Station™ fueling solution from Everfuel. The station is our latest generation which is developed for fast refueling of heavy-duty vehicles, such as buses and trucks, and we’re proud to support Everfuel in succeeding with their ambitions of making green hydrogen affordable and widely available across Europe“, sagt Jens Egholt, Senior Director Global Sales von Nel Hydrogen Fueling. Das Volumen der Order erreicht für NEL 1,6 Mio. EUR und die Tankstelle soll Edne 2021 operativ sein.

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NACHTRAG 11.10.2020, 12.31: H2-Update 11.10.: Air Liquide mehr Wasserstoffwert als Nel oder Plug Power?

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Bloomberg berichtet Anfang der Woche dass, anders als zuvor mitgeteilt, die Gespräche zwischen NIKOLA und BP doch noch weiterlaufen sollen und nicht komplett zum Stillstand gekommen seien. Nachdem NIKOLA letzte Woche wieder Hoffnung durch einen klaren Fahrplan und eindeutige Aussagen zu seiner Zukunft gemacht hatte, sollten diese Woche vielleicht mal Taten/Nachrichten folgen. GM-Deal, in der Nachverhandlung, bestätigt, wäre eine solche positive Nachricht, die die Karten neu mischen könnte – auch für NEL.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}

Letzte Woche fragten wir „VIELLEICHT SIEHT MAN IN EINIGEN WOCHEN DIE DERZEITIGEN KURSE ALS AUSVERKAUFSKURSE AN UND BEREUT NICHT EINGESTIEGEN ZU SEIN:…“ Und schaut man sich die Kursentwicklung diese Woche an, dann scheint derzeit durchaus eine Einstiegschance „vergangen“.  Insbesondere wenn sich die Gerüchte bewahrheiten sollten, die erstmals diese Woche von „DER AKTIONÄR“ aufgebracht wurden: Toyota Norwegen und NEL sollen sich zusammenarbeiteb, um ein Wasserstofftankstellennetz in Norwegen aufzubauen. Man meint die in einem Technik Forum in Norwegen nicht namentlich  genannten zwei großen Akteure, die sich zusammenschließen sollen, um ein norwegisches Wasserstofftankstellennetz aufzubauen, genau die beiden Unternehmen sein sollen. Wäre dem so, köme eine sensationelle News auf den Kapitalmarkt zu, die den bereits fast wieder auf dem Vor-NIKOLA-Skandal-Niveau handelnden Aktien einen weiteren Schub geben sollte.Spannende Zeiten voraus.

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NEL Asa-KURS Montag 05.10.2020: Frankfurt Eröffnung: 1,60 EUR / Schluss Freitag 09.10.2020: 1,81 EUR.

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NIKOLA Aktie kämpft weiter um den GM-Deal – Frage des Überlebens?

NIKOLA schien „voll im Lauf“ nach Veröffentlichung der bahnbrechenden GM-Kooperation. Dann der Hindenburg Bericht und Kuseinbruch, Trevor Miltons Rücktritt, BP’s Halt der Kooperationsgespräche und Kurse unter 20,00 USD, letzte Woche sah es zuerst weiterhin nicht gut für die Aktie aus: GM teilte mit, dass man noch nicht mit NIKOLA einig sei. Es sieht wohl so aus, dass die Gespräche zwischen GM und NIKOLA in die zweite Runde gehen mit einer Deadline, die auf den 03.12.2020 gesetzt ist. Es wird spekuliert, dass GM den Kapitalbeteiligungsanteil nachverhandeln will – ursprünglich wollte man für 2 Mrd. USD einen Anteil von rund 11% an NIKOLA erwerben im Rahmen der umfangreichen Kooperation – seinerzeit noch weit unter dem Börsenkurs- ein geplanter automatischer Kursgewinn. Aktuell würde GM weitaus mehr als 50% Aufpreis zahlen als diese Beteiligung aktuell „an der Börse“ wert wäre. Jetzt soll GM wohl einen größeren Anteil fordern oder eben Optionen auf einen größeren Anteil – alles offen. Diese Woche gab es keine Meldungen – ob das ein gutes ode rshclechtes Zeichen ist? Zumindest sind die Gespräche nicht gescheitert und werdne weitergeführt. Also noch alles offen – leider in beide Seiten. Sicher ist, dass wenn ein GM-Deal zustande kommt, dieser wesentlich schelchter für NIKOLA sein wird, als der ursprünglich vereinbarte.

Der Markt verdaute diese Unsicherheit über den GM-Deal relativ gut diese woche und auch die Verschiebung der Badger-Präsentation scheint keine nahchaltige Wirkung zu haben – Corona scheint eine akzeptable begründung zu sein oder es ist klar, dass eine Präsentation des badger nur Sinn macht, wenn der potentielle Produzent dieses Modells – GM – an Bord bleiben sollte..

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Am Montag hieß es bei Bloomberg etwas positiver, die Gespräche seien weiterhin im Fluss. Gleichzeitig sprach der CFO noch vor wenigen Tagen davon, dass die wichtigen bestehenden Kooperationspartner wie General Motors, Bosch, NEL weiterhin mit NIKOLA zusammenarbeietn würden. Die aktuelle weiterhin bestehende Kurswschwäche ist dennoch nachvollziehbar, da gerade von den  verbleibenden Boardmitgleidern, insbesondere auch dem neuen Chairman immer wieder betont wurde, das größte Asset und die größte Besonderheit NIKOLAS wäre das Konzept der H2-Infrastruktur und die damit verbundene Frachkilometer bezogene Abrechnungsmethodik für die Tre’s und die anderen Brennstoffzellenfahrzeuge, die NIKOLA plant (!) zu bauen und von denen bereits Tausende verkauft sind! Und hier würde BP – neben dem gesetzten Hofliefernaten NEL – wohl eine wichtige wenn nicht die wichtigste Rolle spielen.

NIKOLA-KURS Montag 05.10.2020: NASDAQ Eröffnung: 24,52 USD / Schluss Freitag 09.10.2020: 24,66 USD.

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Bloom Energy auf Rekordniveau – Kapitalstruktur verbessert, Investortag mit „Aha“, „on sea“ – Erfolg im Blick

Bloom Energy arbeitet bereits seit 2001 an der Weiter-Entwicklung „ihrer“ Brennstoffzelle und seitdem man im Juli den Fokus auf „grünen Wasserstoff“ legte und die Elektrolyse-Technik als zweites Geschäftsfeld ankündigte, stieg die Aktie auf neue Hochs. Und diese Woche gab es wieder einmal Rekordhochs für die Aktie. Ein Höchststand von 22,44 USD wurde erreicht und in der aktuellen Marktstimmung erscheint bei diesem Wasserstoffwert noch einiges möglich.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_03)}

Nachdem letzte Woche Freitag der Brennstoffzellenproduzent (und zukünftiger Elektrolyseanbieter) einen kräftigen Kursrücksetzer von 7,58 % auf letztendlich 15,97 USD verkraften musste und so schöne Gewinne einer Woche verpufften in den letzten Handelsstunden verpufften, ist diese Woche kein Halten mehr. Gründe warum der Einbruch von letzter Woche eigentlich ein Erfolg für die Gesellschaft war, gab es: Eine große Block Order über 6,9% aller handelbaren Bloom Energy Aktien wurde ohne größere Friktionen umplatziert am Markt – spricht für die Stärke der Aktie.

Das Eisen schmieden solange es heiss ist, war diese Woche angesagt: Aus Nel’s Kpaitalerhöhungsdisaster klug geworden, nutzt „man“ als Wasserstoffwert jede Gelegenheit, um das nötige Kapital zu sichern die geplanten Verluste aufzufangen und gleichzeitig die notwendigen Zukunfstinvestitionen zu tätigen und gleichzeitig die Bilanz in eienr gesunden Eigen- und Fremdkapitalrelation zu halten. Passend dazu die Nachricht von Donnerstag, wo man die Einziehung von teuren (10% Verzinsung) Wandelanleihen in Höhe von 249 Mio. USD und weitere 79 Mio. USD Wandelanleihen mit einem Zinssatz von ebenfalls 10% und ursprünglicher Laufzeit bis 2024 wurden zum 08.11.2020 gekündigt. Die kürzlich (August) emittierte „grüne Unternehmens-Wandel-Anleihe“ mit Laufzeit 2025 und einem Zinssatz von 2,5% brachte 230 Mio. USD in die Kassen und ermöglichte jetzt diese Transaktion: „(Bloom Energy) today announced that it has completed the conversion of its outstanding 10% Convertible Promissory Notes due 2021 and as a result the notes, with a balance of $249 million on June 30, 2020, have been retired. In addition, Bloom Energy has called the outstanding balance of $79 million of its 10% Senior Secured Notes due 2024 and set the redemption date of November 8, 2020 and payoff date of November 9, 2020. The conversion and the subsequent call on the Notes due 2024 is consistent with Bloom Energy’s plans to use the net proceeds from its recent successful Green Convertible Senior Notes offering.“ (CN Bloom Energy, 08.10.2020)

Und Greg Cameron CFO von Bloom Energy kommentiert diese Transaktionen: “Today is a significant milestone in our journey to improve our liquidity, reduce our debt and strengthen our balance sheet, These efforts provide our company with more flexibility to pursue growth opportunities on our technology roadmap and to bring the applications on our platform into new industrial markets.”

Natürlich erfolgten diese positiven Nachrichten „zufällig“ am Tag des Investorentages des Unternehmens. Die sog. „Investor conference call and question and answer session“ am Donnertag Nachmittag wurde vom CFO und Vice President Greg Cameron, und  Vice President für Unternehmsnstrategie Preeti Pande, insbesondere in Hinblick auf die Chancen aus der Decarbonisierung der Seefahrt gehalten – WENIG ÜBERRASCHEND (und wahrscheinlich rein zufällig) WÄHLTE BALLARD POWER DEN GLEICHEN THEMENBEREICH FÜR EINE VERÖFFENTLICHUNG EBENFALLS IN DIESER WOCHE.

Thematisch wurde im September bereist angekündigt worum es konkret gehen sollte und ging: „They will discuss the research, policy, and technological innovations that must come together to help maritime transport meet the International Maritime Organization’s (IMO) mandate, as well as how the industry and Bloom, in particular, can leverage recent market momentum in renewable hydrogen to accelerate these efforts and sail toward a zero-carbon future.“  Die Präsentation hat definitiv der Wahrnehmung Bloom’s als wichtiger Player in der „green hydrogen“ – community nicht geschadet – und sit egnau das Futter, das eine derart hoch bewertete Aktie braucht,wenn ein weiterer Anstieg mittel- bis langfristig erwartet werden soll. NÄCHSTE NAGELPROBE IST DIE MITTEILUNG DER QUARTALSERGEBNISSE AM 29.10.2020 BEI BLOOM ENERGY CORP. Diesen Termin sollten nicht nur investierte Anleger im Auge behalten.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}

VORGESCHICHTE DES AKTUELLEN RUNS AUF DIE AKTIE: Wie eine Bombe schlug eine Meldung des Unternehmens am 15.07.2020 ein: In 2021 wird man sich beginnend in Südkorea auf den lukrativen Markt für grünen Wasserstoff fokussieren – in Kombination Elektrolysetechnik plus Brennstoffzelle anbieten: announced today that it is entering the commercial hydrogen market by introducing hydrogen-powered fuel cells and electrolyzers that produce renewable hydrogen. These products will be first introduced to the South Korean market in 2021 through an expanded partnership with SK Engineering and Construction (SK E&C), an affiliate of SK Group. Bloom’s technologies are critical in enabling South Korea to execute on its government-mandated Hydrogen Economy Roadmap. Bloom’s existing partnership with SK E&C has already sold 120 megawatts (MW) of fuel cells in South Korea, generating over $1 billion in equipment and future services revenue for Bloom.“ (CN Bloom Energy, 15.07.2020).

Ergebnis: Kursexplosion, zufriedene Wirtschaftspresse und Analysten. Auch ein weiterer Schritt wurde sehr positiv aufgenommen. Genauso wie Ballard Power – vor kurzem Brennstoffzellen für die Anwendung auf dem Meer vorgestellt – wendet man sich dem CO2-Problem und den ambitionierten Vorgaben zur Decarbonisierung der Seefahrt zu: Man unterzeichnete eine Vereinbarung mit Samsung – einem der größten Schiffbauunternehmen der welt – eine Kooperation. Es hieß in einer gemeinsamen Presseerklärung im Mai: “Because the fuel cells create electricity through an electrochemical reaction, without combusting the fuel, these ships would be able to improve air quality with a reduction of particulate emissions, including NOx and SOx, by more than 99 percent, and shrink carbon emissions,” . 

KR Sridhar, Gründer, Chairman und CEO von Bloom Energy, sagte in diesem Zusammenhang: “We see a collaboration with one of the world’s largest shipbuilders, SHI, as a moment to make measurable strides in reducing emissions and extending our mission for clean, reliable energy to the seas.” Auch hier viele Parallelen zu den anderen Wasserstoffwerten.

Bloom Energy Corp. -KURS Montag 05.10.2020: NYSE Eröffnung: 16,50 USD / Schluss Freitag 09.10.2020: 22,92 USD.

Plug Power reitet weiter die Welle – McKinsey verheißt goldene Zukunft

Man konnte wirklich die hohen Erwartungen erfüllen, die im Vorfeld des „Plug Symposium“s diskutiert worden sind. Beflügelt von den positiven Kommentaren des Morgan Stanley Analysten stieg die die Aktie am Montag auf ein neues Allzeithoch, Dienstag wieder ein neues Allzeithoch und der vorhandel von heute deutet auf weitere Rekorde hin.

Alle Ampeln scheinen auf Grün – und um den Schwung nicht zu bremsen und die hohen Erwartungen „lebendig zu halten“ geht es weiter mit der Öffentlichkeitsoffensive. Gemeinsam mit Branchengrößen aus der Transport-, Verorgungs- und Gasindustrie wird Plug Power die McKinsey Studie: „Fahrplan zu einer US-Wasserstoff-Wirtschaft“ der breiten Öffentlichkeit näher bringen.

We are focused on accelerating a pathway to transition from low-carbon to zero-carbon hydrogen solutions,” sagt Andy Marsh, CEO Plug Power Corp. “Liquid hydrogen demands derived from multiple sectors can reach more than 1,000 tons per day by 2030, and green hydrogen meets the needs. Plug Power has plans to build green hydrogen plants in the US, starting in the fourth quarter of 2020 using wind and hydroelectric power.

Ehrgeizige Ziele, deren Erreichen Plug Power zum Big Player machen würde: Die McKinsey-Studie steht nicht im Generalverdacht von „Ökoträumern“ oder „Utopisten“ erstellt zus ein und so wird die Auseinandersetzung mit den Thesen für Vertreter der „alten Energien“ wesentlich schwieriger. Plug Power sieht sich in diesem Umfeld als der derzeit größte Verbraucher von flüssigem Wasserstoff in den USA vorne: Der Trend zu einem stärkeren Wasserstoffeinsatz in neuen Einsatzgebieten bringe einen hohen Mehrwert für die Gesellschaft – beim Bekämpfen des Klimawandels, einer Dekarbonisierung der Wirtschaft und beim Aufbau einer Infrastruktur für und Speicherung von Energie in einem sich verändernden rechtlichen Umfeld (zB. verbietet Kalifornien ab 2035 die Zulassung von Benzin- oder Dieselfahrzeugen).

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NACHTRAG 11.10.2020, 12.31: H2-Update 11.10.: Air Liquide mehr Wasserstoffwert als Nel oder Plug Power?

Aurelius scheint verstanden zu haben – alles neu: Bilanzierungspraxis, Strukturen, Vergütung, Kompetenz…

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Der McKinsey-„Fahrplan“ nennt 5 wichtige Segmente der Wirtschaft, die Wasserstoff verändern kann und soll: Transport, Stromproduktion und Netzsicherheit, Treibstoff für die Industrie, Rohstoffe und Energie für Wohn- und Gwerbebauten. “By scaling up across sectors, hydrogen demand in the US could reach 17 million metric tons by 2030 and 63 million metric tons by 2050, roughly equivalent to 14 percent of energy demand,” führt die Studie aus.

Anders als in Deutschland führt McKinsey für die USA neben den großen günstig produzierbaren erneuerbaren Energiequellen für die Produktion „grünen“ Wasserstoffs wie Wind, Wasserkraft und Solarenergie auch noch die Kernernegie auf. Jedenfalls sei diese Energie für die Elektrolyse gerade in den USA günstig zu produzieren, was perfekte Vorausetzungen für einen Wandel der US-Wirtschaft biete. JEDENFALLS LAUT PLUG POWER PERFEKTE VORAUSSETZUNGEN FÜR DAS UNTERNEHMEN AN DEN SCHALTSTELLEN DIESER UMGESTALTUNG ALS WICHTIGER PLAYER EINGEBUNDEN ZU WERDEN.

Transport ist Steckenpferd für Plug – und man kann es! Gerade für den US-Fern-Schwertransport – „auf der Strasse“ wird in den USA prozentual viel mehr transportiert, als in den anderen Industriestaaten – wird mit der Brennstoffzellentechnologie, für den bereits derzeit mehr als 35.000 Fahrzeuge über 580 Millionen-Fahrstunden absolviert haben, als Plugs Kompetenzschwerpunkt, hohes Potential gesehen. Auf die lange Strecke sei die Kombination einer Brennstoffzelle mit elektrischen Antrieb einer Batterie-Lösung für den elektrischen Antrieb überlegen:

„For US transport, hydrogen enables the adoption of electric vehicles in high-asset utilization applications like long-haul trucking. The study cites, “The US has a large long-haul trucking industry compared with other markets, with about 180 billion miles travelled per year. Such long distances and preferences for large vehicles favor fuel cell electric vehicles (FCEVs) over battery electric vehicles (BEVs).”

Many industrial applications have reached points of adoption for hydrogen fuel cell power. This includes Plug Power’s core market of material handling, where more than 35,000 vehicles have operated more than 580 million hours, resulting in more than 6.7 pounds of CO2 removed from the air in 2020 alone. Light-, medium-, and heavy-duty trucks are identified as established and emerging markets for hydrogen adoption.“ DIE MCKINSEY STUDIE KOMPLETT

Also goldene Zeiten für Plug Power voraus – und die Aktie feiert es durch neue Höchststände in Serie – und über 90% plus in dne letzten 3 Monaten. Geht es so weiter? Langfristig oder mittelfristig sieht es wirklich gut aus, aber der Kurs erreicht Regionen, die zur Vorsicht gemahnen – Rückschläge werden bei diesen kräftigen Anstiegen immer wahrscheinlicher, auch wenn man derzeit wohl meint „etwas zu verpassen“ wenn man nicht einsteigt. Die Mahnungen vor bereits ambitionierten, und bei Plug sehr ambitionierten Bewertungen werden, da gebetsmühelnhaft in den letzten Wochen und Monaten wiederholt, imme rwenige rernstgenommen.

ANLEHGER KAUFEN DERZEIT DIE AKTIE ALS OB SIE ANGST HÄTTEN ETWAS ZU VERPASSEN. KAUFEN scheint derzeit die Anlegerdevise – kann auch mal schiefgehen! Jedenfalls macht gerade in einer solchen Situation möglicherweise das Setzen von Trailingstops oder regelmäßig überprüften und eventuell manuell erhöhten Stops Sinn. Oder die Absicherung durch derivative Instrumente, die jedoch für die Long-Seite aufgrund der hohen Volatilität relativ teuer sind und so natürlich auf der am besten immer „gedeckten“ Shortseite relativ interessant sein könnten. Wie ebreits erwähnt passt zur positven Stimmung:

 DIE GANZE STORY PLUG POWERS ‚S IN UNSEREM TEIL 2 ÜBER WASSERSTOFFAKTIEN:-Plug Power Inc- bester Brennstoffzellenwert?

PLUG POWER INC-KURS Montag 05.10.2020: NASDAQ Eröffnung: 14,66 USD / Schluss Freitag 09.10.2020: 18,43 USD.

 

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Ballard Power will das Meer beherrschen mit seinen Brennstoffzellen

Die Kanadier haben hat erkannt – ein Multimilliardenmarkt steht zur Verteilung und man muss groß planen, wenn man vorne mitspielen will. Und auch die Anleger scheinen wieder mehr Vertrauen in die rosige Zukunft Ballard Powers zu entwickeln. Nachdem die Aktie einige Zeit nach ihren extremen Kursgewinnen konsolidierte, scheint man jetzt wieder Schwung in Richtung alter Jahreshochs zu nehmen – zeitlich verzögert zu der fulminanten Entwicklung Plug Powers in den letzten Tagen scheint der Kurs jetzt auch bei Ballard anzuspringen. Gründe? Relativ zu Plug Power oder bloom Energy zurückgeblieben, könnte ein Argument sein. Ein anderes könnte in der aktuellen Zusammenfassung Ballard Powers zu seinen maritimen Aktivitäten liegen. Viele Neuentwicklungen, diverse, verschiedene Brennstoffzelleneinsatzmöglichkeiten „auf See“ – bei Erfolg winken hier zukünftig große Auftragsvolumina.

Norwegens Regierung fordert ZERO-Emissionen von Schiffen ab 2026, wenn Kreuzfahrtschiffe oder Fähren die Erlaubnis erhalten wollen, die Welterbefjorden zu befahren. Und das ist erst der Anfang – dauerhaft ist das hohe CO2-Einsparpotential „auf den Ozeanen“ identifiziert und im Fokus. Decarbonisierung der Schiff-Fahrt ist keine Aufgabe für einzelne Staaten oder Unternehmen – sondern ein komplexes gemeinsames Problem. Und Ballard Power stellt klar, dass man in diversen Projekten „an vorderster Front“ dabei ist: „For many of the industry’s leaders, the solution is a partnership with Ballard. After many successful partnerships in zero-emission solutions for heavy-duty land transportation, we at Ballard have dedicated ourselves to delivering commercial-grade hydrogen fuel cell technology that is specifically geared to marine shipping applications.“

Die Brennstoffzelle Ballard Powers sei die erste erprobte im kommerziellen Einsatz auf See. In insgesamt 6 großen Kooperartionen adressiert man bei Ballard diesen Markt: „Our FCwave™ fuel cell module is the first proven marine zero-emission module in commercial use. We were the first to partner with major marine manufacturers, and today, we have six major zero-emission projects underway, in partnership with some of the industry’s largest manufacturers.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_03)}

Die 6 Kooperationen Ballards: Mit ABB entwickelt man Megawatt-Brennstoffzellenlösungen für große Schiffe – erster Fokus liegt auf Kreuzfahrtschiffen – und will mit der Praxiserprobung beginnen: We are currently in discussions regarding potential demonstrations of the first seagoing cruise ships with zero-emission onboard power. Our extensive knodewledge of marine fuel cells and megawatt fuel cell solutions for stationary power gives us a huge advantage.

Mit Caledonian Maritime Assets Ltd (Schottische Fährgesellschaft) und der Kongsberg Maritime (Zulieferer für Marinelösungen, 11.000 Mitarbeiter weltweit) ebtwicklet und baut man eine Fähre für die Orkney’s, die mit lokal gewonnenem „grünen Wasserstoff“ betrieben werden soll – die erste ihrer Art, die 2022 in den Liniendienst genommen werden soll. Aktueller Stand: The project is well underway: in 2021, we’re planning to complete a string test at Kongsberg’s facility by testing the entire power system before installing it on the ferry. In 2022, the vessel is slated to be demonstrated in operational service.

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Mit den beiden Norwegischen Unternehmen Westcon AS und der Werft Norled AS (derzeit 20 Schiffe „auf Reede“) konstruiert und baut man eine mit 3 der neuesten Ballard 200 KW-Brennstoffzellen „FcWave moduls“ ausgestattete Fähre (Prototyp), die 2022 in Dienst gestellt werden soll: Currently under construction, the FLAGSHIPS ferry is slated to  begin operation in 2022, and will run on a combination of green hydrogen and lithium ion batteries. It is planned to serve the Judaberg-Helgøy route on the west coast of Norway for at least 18 months.

Wieder mit ABB und der norwegischen LMG Marine AS baut man für Frankreich einen Fluss-Fährprototyp für die Compagnie Fluviale de Transport, die diese mit 2 der 200 KW-Module von Ballard ausgestattete Flusfähre ab 2022 betreiben will. Betrieben mit lokal produziertem „grünen Wasserstoff“: „The push boat will run on two FCwave™ 200 kilowatt marine fuel cell modules. Construction is slated to begin in 2021, and the vessel should be ready for operation in 2022. It will run on locally-produced renewable hydrogen, creating a completely emission-free energy supply chain.The push boat will run every day, with close monitoring and optimization of hydrogen refueling procedures to ensure the vessel meets its operating schedule. Our experience will inform future projects, as we gain valuable insights in developing an effective hydrogen infrastructure for marine vessels.“

Mit BEHALA (Betreiber der Berliner Binnenhäfen – 4 Mio. t Frachtumschlag jährlich) und der TU Berlin begleitet Balllard den Planungs-und Bauprozess eines neuartigen Schleppers namens ELEKTRA, der derzeit gebaut wird und bereits 2021 seinen Dienst aufnehmen soll, betrieben von 3 der 100 KW-Brennstoffzellenmodule Balllards: The ELEKTRA is currently in development, and is planned to begin operation in 2021. The ELEKTRA will employ three FCveloCity® 100 kilowatt fuel cell modules. We are  supporting integration, commissioning and testing during the project’s demonstration phase.

Mit Norled AS und Westcon befindet sich Ballard in der Planungsphase für ein in 2021 zu bauendes und 2022 zu übergebendes Fährschiff – Besonderheit: Tanks mit Flüssigwasserstoff sollen den Platzbedarf für Tanks vierteln gegenüber gasförmigem, komprimierten Wasserstoff: „(…)we are helping to develop a passenger ferry, powered by two of our new FCwave™ 200 kilowatt fuel cell modules, which will sail between Hjelmeland, Nesvik and Skipavik.

The ferry will be the first of its kind to run on liquid hydrogen. Compared to compressed hydrogen, liquid hydrogen takes up four times less space, which allows more energy onboard and extends a ship’s range. Initially, the liquid hydrogen will be imported, and the plan is to build a local, renewable hydrogen supply chain in the future. Currently in the design phase, the plan is to begin building the ferry in 2021 for operation in 2022.

VERDAMMT VIELE PROTOTYPEN UND PROJEKTE, DIE SICH AB 2022 IM PRAXISTEST BEWÄHREN SOLLEN, um dann in die jeweilige Serienfertigung zu gehen. Dann wäre hier ein Riesengeschäft für Ballard Power zu finden neben dem originären Transportgeschäft. Grund für einen weiteren Kursanstieg – zumindest „Unterfütterung“ für das bereits erreichte Kursniveau.

IN UNSEREM TEIL 1 ÜBER WASSERSTOFFAKTIEN:-Ballard Power Systems Inc – Kursrakete steigt weiter oder…

BALLARD POWER CORP.-KURS Montag 05.10.2020: NASDAQ Eröffnung: 16,52 USD / Schluss Freitag 09.10.2020: 18,82 USD.

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SFC Energy AG, Linde und Air Liquide – Gemischtes

Linde plc.-KURS Montag 05.10.2020: XETRA Eröffnung: 201,00 EUR / Schluss Freitag 09.10.2020: 202,70 EUR.

Irgendwie fehlen Impulse bei dem Gasespezialisten, der immer mehr auf die Wasserstoffkarte zu setzen scheint. Die Empfehlung diverser Analysten bei einem Interesse am Wasserstoffthema entweder breitgestreute ETF’s als Anlagevehikel zu nutzen, um die Ungewissheit der richtigen Wahl der Erfolgreichen aus den vielen, kleinen, hochbewerteten Storyaktien zu vermeiden, oder eben die bereits etablierten Schwergewichte wie Linde oder Air Liquide zu kaufen – sofern man das „Wasserstoiffthema“ ernst nimmt und als große Umwälzung begreifen will, hilft der Aktie nicht erkennbar. Ein solider Wert mit Potential, aber nicht mit dem Charme des „Verdopplers“, wie Plug, Ballard, Bloom usw. – die in den letzten 12 Monaten ihr Kursniveau vervielfachten.

Air Liquide SA-KURS Montag 05.10.2020: XETRA Eröffnung: 136,85 EUR / Schluss Freitag 09.10.2020: 133,65 EUR. Air Liquide strebt eine 50% Quote für grünen Wasserstoff bereits in naher Zukunft an. Der am Montag veröffentlichte Researchbericht von Bernstein sieht die Aktie bei einem Kursziel von 156,00 EUR und als OUTPERFORM. Und dazu noch die Wasserstoffphantasie – könnte passen oder?

Die veröffentlichte  Wasserstoff-Strategie der französischen Regierung sieht bis 2030 Investitionen in Höhe von 7,2 Mrd. EUR und eine Wasserstoff-Erzeugerkapazität von 6,5 GW vor. Außerdem soll ein nationales Wasserstoff-Komitee gegründet werden.

Im veröffentlichten Strategiepapier setzen das französische Umweltministerium und das Wirtschaftsministerium, ihren Schwerpunkt auf die Dekarbonisierung der Wasserstoff-Produktion (grüner Wasserstoff) und die Ausgestaltung einer Wasserstoff-Industrie. Selbstverständlich wird der lokale Platzhirsch daran überproportional profitieren – Air Liquide hat die Erfahrung, die Kapazitäten und die klare H2-Orientierung. Außerdem bauen die Franzosen gerade im Moment unter anderem in Frankreich, Dänemark, Kanada und USA riesige Wasserstoffanlagen.

NACHTRAG 11.10.2020, 12.31: H2-Update 11.10.: Air Liquide mehr Wasserstoffwert als Nel oder Plug Power?

SFC Energy AG-KURS Montag 05.10.2020: XETRA Eröffnung: 14,84 EUR / Schluss Freitag 09.10.2020: 14,98 EUR.

Nach der Flut von neuen Kooperationen in den letzten Wochen ist SFC gibt es diese Woche wenig Neues bei SFC. eigentlich logisch, dass ein kleines Unternehmen nicht jede Woche kursbewegende Aufträge, Innovationen oder Produktlaunches berichten kann. SFC freut sich diese Woche zumindest über einen positiven Bericht über seine „EFOY Hybrid Power“: „Campingfamily hat einen tollen Blogbeitrag über unsere neue EFOY Hybrid Power geschrieben. Mit dem Titel „Strom kann man im Reisemobil eigentlich nie genug haben.“ wird detailliert beschrieben, wie unsere neue EFOY Lithium Batterie und die neue Generation der EFOY Brennstoffzelle funktionieren.„. Eine positive Produktwahrnehmung ist gerade für den Endkundenmarkt der Camper ein entschiedendes „Kaufargument“ – also eine nicht zu unterschätzende Information. Auch wenn kurzfristig mit äußerst geringer Kursrelevanz.

WOCHENRÜCKBLICK – 2% plus, mehr noch bei BioNTech, Grenke, Nordex, Shop Apotheke, Nel, Aurelius,…

NACHTRAG 11.10.2020, 12.31: H2-Update 11.10.: Air Liquide mehr Wasserstoffwert als Nel oder Plug Power?

Aurelius scheint verstanden zu haben – alles neu: Bilanzierungspraxis, Strukturen, Vergütung, Kompetenz…

Nordex im Aufwind – wieder 62 MW, diesmal GB

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