SDAX | Hornbach Prognose hoch, Gewinn hoch

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Die Hornbach-Gruppe (ISIN: DE0006083405)hat Umsatz und Ertrag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019/20 (1. März bis 30. November 2019) kräftig gesteigert.

Wie bereits in der ad-hoc vom 10.12.2019 mitgeteilt – was zu einem Kurssprung führte – läuft es derzeit rund in der Hornbachgruppe, man hat die Erträge überproportional steigern können und das in einem Retailmarkt, der auch in Richtung Onlinehandel Anteile abgeben muss. Aber auch Online ist für Hornbach in 9 Europäischen Ländern Wachstumstreiber. Das Wachstum des Konzernumsatzes um 7,8 % auf 3.745,3 Mio. Euro (Vj. 3.475,5 Mio. Euro) führte zusammen mit verbesserten Kostenrelationen zu einem überproportionalen Ertragsanstieg. So erhöhte die Hornbach-Gruppe das um nicht-operative Ergebniseffekte bereinigte Betriebsergebnis (EBIT) um 33,0 % auf 240,2 Mio. Euro (Vj. 180,6 Mio. Euro). Das Ergebnis je Holding-Aktie lag nach neun Monaten bei 8,02 Euro (Vj. 6,26 Euro). Aufgrund der deutlichen Ergebnissteigerungen im dritten Quartal erhöhte der Vorstand die Ertragsprognose für das Gesamtjahr 2019/20.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Im größten operativen Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG (DIY-Einzelhandel), der zum 30. November 2019 insgesamt 159 großflächige Bau- und Gartenmärkte sowie Onlineshops in neun europäischen Ländern betreibt, stieg der Nettoumsatz in den ersten neun Monaten um 7,5 % auf 3.499,3 Mio. Euro (Vj. 3.256,1 Mio. Euro).{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Wasserstoff)}

„Gerade in Deutschland haben wir in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr ordentlich Fahrt aufgenommen. Wir sind nicht nur deutlich näher an unsere hohen Wachstumsraten außerhalb Deutschlands herangerückt, sondern haben auch den Abstand zur DIY-Branche vergrößert. Der hohe Kundenzuspruch spiegelt sich überdies in den Platzierungen bei renommierten Zufriedenheitsumfragen wider. In Deutschland wie auch in wichtigen Auslandsmärkten wie den Niederlanden oder Österreich liegen wir in der Gunst der Baumarktkunden ganz vorne“, sagte Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Management AG.

Bereinigtes Betriebsergebnis wächst überproportional

Die bereinigte EBIT-Marge erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 5,2 % auf 6,4 %. Das Ergebnis je Holding-Aktie erhöhte sich auf 8,02 Euro (Vj. 6,26 Euro).Aufgrund der hohen Umsatzdynamik und verbesserter Kostenrelationen im DIY-Einzelhandelsgeschäft hat sich das bereinigte Betriebsergebnis (EBIT) der Hornbach-Gruppe im dritten Quartal auf 41,8 Mio. Euro (Vj. 19,7 Mio. Euro) mehr als verdoppelt. Insgesamt stieg das bereinigte EBIT in den ersten neun Monaten um 59,6 Mio. Euro (plus 33,0 %) auf 240,2 Mio. Euro (Vj. 180,6 Mio. Euro). Das operative Geschäft steuerte mit gut 50 Mio. Euro den größten Teil zum Ergebnisanstieg bei, der Rest resultierte aus der Erstanwendung der neuen Leasingbilanzierung nach IFRS 16.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Da musste ja die Prognose erhöht werden

Wie bereits in der Adhoc-Mitteilung vom 10. Dezember 2019 bekanntgegeben, wurde die Ertragsprognose für das Gesamtjahr 2019/20 vor dem Hintergrund des deutlichen Gewinnwachstums im dritten Quartal und Dreivierteljahr angehoben. Es wird nunmehr damit gerechnet, dass das bereinigte EBIT (Vj. 134,9 Mio. €) der Hornbach-Gruppe im unteren bis mittleren zweistelligen Prozentbereich (zuvor: „um mehr als 20 %“) wachsen wird. Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2019/20, wonach der Konzernumsatz im mittleren bis höheren einstelligen Prozentbereich steigen soll, wurde bestätigt.

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Aktuell (19.12.2019 / 07:54 Uhr) notieren die Aktie der Hornbach Holding AG KGaA im Xetra Handel zum Schluss gestern mit einem Plus von +0,70 EUR (+1,10 %) bei 64,30 EUR.


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